Buddhismus: Das Leben ist Leiden

Das wäre die existenziele Philsosophie, mit dem Buddhismus das hat NIcht! zu tun. Absolut! Machs gut!
ahoi bis demnächst.
achso eine Frage hätte ich noch, welchen Buddhismus meinst du denn?

Ich meinte den Zustand des Anatta
deutsch ‚„Nicht-Selbst“, „Nicht-Ich“ oder auch „Unpersönlichkeit“'

Aber klar existenziele Philosophie ist ja eine westliche Betrachtung des gleichen Phänomens.
Du bist fast bereit diese Grenze des Denkens zu durchbrechen. Es ist schön zu lesen.
 
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Ich bin Theravada buddhist..aber ich hatte alles praktisch studiert und praktiziert. Zen, Mahayana, Vajrayana.. aber ich betrachte mich als den ewigen Schüler..die Missionierung ist mir absolut fremd..auch ich wollte nicht auf meine Person Aufmerksamkeit lenken. Der Buddhismus ist keine Philosophie..das ist die Art und Weise die Welt zu sehen..und leiden auf dieser Erde wenigstens zu mildern.
 
Ich bin auch auf dem Weg, dass es hinter unserer Realität noch eine andere Wirklichkeit gibt, in der die Dualität nicht existiert. Ich erlebe es als Befreiung. Zeitweilig (weil ich das erst im Ansatz erfahre) ermöglicht es mir, zutiefst mitzuempfinden, ohne mich damit zu identifizieren. Für mich geht es darum, mich mit immer weniger zu identifizieren..... Aber ich bin kein Buddhist, hab davon auch keine Ahnung. Ich kann nur erzählen, was ich erlebe....
Die ganze Realität ist nur der Konstrukt. So schreibt der Physiker H.P. Dürr. Und das ist absolut buddhistisch. Und zwar nach nur Geist Schule von tibetischen Buddhismus. Es wurde auch auf diesem Forum von mir verlinkt. Der Buddha, lieber David, bitte, verstehe es, war kein Gott und keiner Schöpfer..er hatte nur diese universelle Gesetze erkannt, wie die Moderne Physik. Dalai Lama, welchen ich enorm schätze , sagte den Mönchen..!!!!..
Wenn ihr wollt echt den Buddhismus verstehen, dann lernt die Quanten Physik. Das ist dasselbe, aber sie benutzt nur das andere Vokabular. Dass du mich wieder Verbal angreifst..dann ich übe nur mehr metta..was ich hier euch allen wünsche,egal Buddhisten, Christen oder Atheisten..die Liebe überdauert alles und rettet wenn nicht die Welt, so wenigstens unsere Seelen. Frieden ich wünsche auch dir, David, und die Toleranz. Liebe Grüße.
 
ahoi bis demnächst.
achso eine Frage hätte ich noch, welchen Buddhismus meinst du denn?

Ich meinte den Zustand des Anatta
deutsch ‚„Nicht-Selbst“, „Nicht-Ich“ oder auch „Unpersönlichkeit“'

Aber klar existenziele Philosophie ist ja eine westliche Betrachtung des gleichen Phänomens.
Du bist fast bereit diese Grenze des Denkens zu durchbrechen. Es ist schön zu lesen.
Sieh Wikipedia drei Daseins Merkmalen..das ist die Physik..man kann hier absolut nicht aussetzen. Wir sterben jeden Augenblick, immer älter, genau jetzt, der Tod ist mit dem jedem Augenblick ist immer näher. Das ist doch Tod sicher und hat mit egal welcher Religion nicht zu tun. Alles ist der Prozess des Wandels, des vergehen..um wieder geboren zu werden. Auch jetzt!! Denn es gibt keine andere Zeit. Nur die Imaginäre Achse, die ist aber nur die Konstruktion..aber leben wir in der Ewigkeit..im ewigen grünen Nu, wie es Meister Eckhart ausdrückte. Das hat aber mit Anatta auch zu tun, wenn man es richtig erfasst. Denn wie unsere Körper, so unsere Gedanken, Gefühle..U SW.. gehören uns nicht..die wandeln ununterbrochen.aber wir können es nur nicht merken.. nicht wahrnehmen. Dass es keinen ich auch im Gehirn Gibt..davon sagt mehr als genug die moderne Neurowissenschaft. Nur unseren blinden Glauben..aber keine Realität dahinter. Mach's gut.
 

Buddhismus: Das Leben ist Leiden​


Jein!

Das Leben an und für sich halte ich nicht für nur bloßes Leiden -
sondern das " Aus - Leben" -
also das ständige an seine irdischen Grenzen gehen wollen - höher, schneller, besser, weiter ----
nichts ist genug, immer mehr wollen, immer, stets, überall - also diese Gier alles haben zu wollen,
um am Ende erschöpft und ausgebrannt auf der Strecke liegen zubleiben - ein Übel unserer Zeit!

Nun heißt es loszulassen . von seiner Großmanns( frau)-Sucht!

Ich kenne mich wohl ein bißchen mit den Lehren des Buddhismus aus -
ohne nun bekennende Buddhistin zu sein,
ein wichtiger Inhalt dieser Lehre ist für mich von diesen übergroßen Ansprüchen ans Leben Abstand zunehmen,
den diese Ansprüche machen das Leben zum Leiden -
dann wenn man erkennen muss, dass es immer jemand gibt der höher, weiter, schneller, besser springt als man selbst!
Sich davon befreit erkennt man die Schönheiten, die schönen Kleinigkeiten im Leben -
man kann dann dies genießen, was sich so bietet, annehmen und damit zufrieden sein.
****************************************
Aus dem Besitzen wollen entsteht Mangel, aus dem Nichtanhaften entsteht Zufriedenheit.

  • Während der Zeit, die uns noch bleibt - ein kurzer leuchtender Moment, der dem vergleichbar ist, in dem ein Sonnenstrahl durch die Wolken dringt, sollten wir guten Gebrauch machen von diesem Leben.
Kalu Rinpoche
Danke @Filomena, dass du den roten Faden nochmal aufnimmst.

Wie ist deine Meinung, Erfahrung? Kannst du das für dich und dein Leben bestätigen?
 
Danke @Filomena, dass du den roten Faden nochmal aufnimmst.
Bitte gerne :) - ich finde, es ist ein guter Thread! (y)

Um nochmals zum Thema zurück zukommen:
Ich habe darüber intensiver nach gedacht und bin jetzt zum Schluss gekommen,
dass das Leben Leiden ist -
und nein - nicht ein vielleicht, ein Jein - sondern ein ja!
Warum dieser Meinungswechsel?
Ich habe mir vor Augen geführt, wieviel Leid und Unglück auf dieser Welt passiert.
Menschen, welche schon in ungünstigste Verhältnisse hinein geboren werden -
Völker, aber auch Einzelschicksale!
Dann gibt es noch die vom Schicksal begünstigen, welche mit einem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kommen,
eine glückliche Kindheit erleben, den Beruf ausüben dürfen, der ihnen behagt, den Partner haben dürfen, den sie lieben,
ihr Leben einrichten können wie sie wollen usw......
aber auch diese sind vorm Leid nicht gefeit!
Irgendwann kommt für die allermeisten der Tag, wo das Schicksal zuschlägt - und es passieren wahre Katastrophen.
Ich kenne im RL so viele, denen es so erging!
Also - das Leben ist Leiden -
Zeiten ohne Leid sind meist nur Phasen - mal kurz, mal lang - aber selten für immer..

Einer kriegt das Leid zizerlweise, ein Anderer das ganze Trum auf einmal........ keiner weiß, was "besser" ist.....

So abgedroschen und banal es klingt: Leute geniesst und schätzt, was sich bietet,
aber klammert nicht daran......macht euch nicht abhängig!

Das Glück is a Vogerl.....das Leid is a Zeck......

.........Siddhartha Gautama hat das gut erkannt.....
 
Der Buddha, lieber David, bitte, verstehe es, war kein Gott und keiner Schöpfer..er hatte nur diese universelle Gesetze erkannt, wie die Moderne Physik.
Ich weiß, Buddha ist kein Gott sondern ein Erwachter/Erleuchteter. Ich profitiere viel von seinen Lehren. Aber ich folge halt einen anderen Weg als den des reinen Buddhismus. So bin ich nur teilweise ein Buddhist.
 
Bitte gerne :) - ich finde, es ist ein guter Thread! (y)

Um nochmals zum Thema zurück zukommen:
Ich habe darüber intensiver nach gedacht und bin jetzt zum Schluss gekommen,
dass das Leben Leiden ist -
und nein - nicht ein vielleicht, ein Jein - sondern ein ja!
Warum dieser Meinungswechsel?
Ich habe mir vor Augen geführt, wieviel Leid und Unglück auf dieser Welt passiert.
Menschen, welche schon in ungünstigste Verhältnisse hinein geboren werden -
Völker, aber auch Einzelschicksale!
Dann gibt es noch die vom Schicksal begünstigen, welche mit einem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kommen,
eine glückliche Kindheit erleben, den Beruf ausüben dürfen, der ihnen behagt, den Partner haben dürfen, den sie lieben,
ihr Leben einrichten können wie sie wollen usw......
aber auch diese sind vorm Leid nicht gefeit!
Irgendwann kommt für die allermeisten der Tag, wo das Schicksal zuschlägt - und es passieren wahre Katastrophen.
Ich kenne im RL so viele, denen es so erging!
Also - das Leben ist Leiden -
Zeiten ohne Leid sind meist nur Phasen - mal kurz, mal lang - aber selten für immer..

Einer kriegt das Leid zizerlweise, ein Anderer das ganze Trum auf einmal........ keiner weiß, was "besser" ist.....

So abgedroschen und banal es klingt: Leute geniesst und schätzt, was sich bietet,
aber klammert nicht daran......macht euch nicht abhängig!

Das Glück is a Vogerl.....das Leid is a Zeck......

.........Siddhartha Gautama hat das gut erkannt.....
Super! Egal welche Befriedigung ist die Wurzel des Liedes. Denn der Mensch würde niemals satt. Je mehr juckt, desto mehr kratzt der Mensch. So war die Erklärung von Buddha und vielen Kommentatoren. Sehr wenige leider können es begreifen. Respekt!
 
Um nochmals zum Thema zurück zukommen:
Ich habe darüber intensiver nach gedacht und bin jetzt zum Schluss gekommen,
dass das Leben Leiden ist
Im Buddhismus ist dies die Erste der Vier edlen Wahrheiten
1. Das Leben ist Leiden
2. Die Ursachen des Leidens sind die drei Geistesgifte
Hass, Gier und Ignoranz
3. Die Überwindung der Ursachen des Leidens von Hass, Gier und Ignoranz
4. Die Überwindung der Ursachen des Leidens durch die Übungen der Achtsamkeit

Da gibt es viele Übungen, z.B.
- der 8-fache Pfad des Buddha
- Kin Hin, das achtsame Gehen
- Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, Dalai Lama
- Seins Prinzipien mit Ausbildung der sieben Chakren, Hajoba

LG ELi
 
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Nicht unbedingt. Es muss doch erst mal festgestellt werden, worüber sprechen wir denn eigentlich? Über Leid... ok. Aber was bedeutet Leid im Buddhismus?
da ist auch die Vergänglichkeit gemeint (was ich mal gelesen habe), wenn die Eltern sterben, der Ehepartner stirbt und auch die Freunde werden alt und krank und sterben und schliesslich stirbt man selber.
 
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