Antisemitismus weltweit

Grad wer selber Student/in war oder sonstwie damit zu tun hatte, hat halt schonmal was mitgekriegt.

Am aktuellen Beispiel wird ganz gut deutlich, daß das Rechtsempfinden des Bürgers nicht unbedingt
übereinstimmt mit tatsächlichen Regelungen. Dazu brauchts dann eben doch mehr Hintergrundinfos.

Ja, aber jetzt gar nicht mal wegen dem studentischen, sondern weil es Juden betrifft, da schau ich nicht nur nach Österreich, sondern überall hin, weil mich das mitbetrifft, wie mit Juden umgegangen wird, wie der Staat mit ihnen umgeht, ob er sie schützt oder nur groß daher redet, in Wahrheit aber gerade Schutzmöglichkeiten abschafft, wie es da in Berlin passiert ist.
Es wird nämlich groß diskutiert von der "Remigration", daß Juden aber weltweit fliehen vor Gewalt und überall Angst haben, das interessiert kaum jemanden.
 
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Das schon, aber dennoch müssen die Bundesländer ihre Hochschulgesetze so formulieren, dass der jeweilige Studienalltag für alle Studierenden und Lehrenden gewährleistet werden kann und nicht durch erhebliche Störungen beeinträchtigt wird.

Ich denke da auch an die israelische Professorin und Richterin, die sich in einer Podiumsdiskussion wegen protestierender Studenten bzw. Aktivisten nicht äußern konnte. Die Podiumsdiskussion wurde deshalb abgebrochen und woanders, im kleineren Rahmen fortgesetzt.

Siehe:

Ja, beim Schutz für Juden tut sich die FU nicht besonders hervor, muss man sagen. :rolleyes:
 
Zur Uni geht man zum studieren. Die Universität ist der Ort,
wo den Studenten eben diese Ausbildung geboten wird.
Das ist aber auch alles. Und alles Private bleibt Privatsache.

Die Universität ist weder ein Ersatzelternhaus, noch ist sie
eine Art von zusätzlicher Gerichtsinstanz. (Meines Wissens)
 
Ja, beim Schutz für Juden tut sich die FU nicht besonders hervor, muss man sagen. :rolleyes:
Fehler machen wir alle ... oder nicht?

Ich finde Deine Anspruchshaltung ehrlich gesagt doch etwas überhöht, denn letztlich passierte der Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira nicht auf dem Unigelände, sondern außerhalb auf offener Straße Berlin-Mitte.
Hier greifen ohnehin schon die Strafgesetze der BRD bzw. von Berlin.
 
Fehler machen wir alle ... oder nicht?

Ich finde Deine Anspruchshaltung ehrlich gesagt doch etwas überhöht, denn letztlich passierte der Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira nicht auf dem Unigelände, sondern außerhalb auf offener Straße Berlin-Mitte.
Hier greifen ohnehin schon die Strafgesetze der BRD bzw. von Berlin.
Eine Exmatrikulation schützt auch nicht wirklich, da der Täter ja trotzdem weiter auf das Gelände könnte, wenn er wollte oder halt einfach "vorm Tor" weiter macht. Außerdem müsste man eh wenigsten eine offizielle Verurteilung abwarten. Genau deswegen wurde die Exmatrikulation aus den Katalog gestrichen, weil es keine Ordnungsmassnahme ist, die ohne weiteres einfach so anwendbar ist, ohne das die Schuld zweifelsfrei und juristisch sicher festgestellt ist. Und das machen nun mal Gerichte.
 
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Fehler machen wir alle ... oder nicht?

Ich finde Deine Anspruchshaltung ehrlich gesagt doch etwas überhöht, denn letztlich passierte der Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira nicht auf dem Unigelände, sondern außerhalb auf offener Straße Berlin-Mitte.
Hier greifen ohnehin schon die Strafgesetze der BRD bzw. von Berlin.
Und wenn der angehende Dr. der Medizin, Spezialgebiet Frauenheilkunde, in seiner Freizeit irgendwo eine Frau brutal vergewaltigt, gibt das natürlich großes Vertrauen, wenn er dann im Krankenhaus oder in seiner Praxis Frauen "behandelt".
 
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