Defamation! Ein Film über Antisemitismus!

Laws

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Der israelische Filmemacher Yoav Shamir hat hier eine Doku über den Antisemitismus in der Welt gedreht, der einen guten Einblick in das Denken und fühlen vieler Israelis und Juden bietet.
Yoav Shamir geht dabei der Frage nach, was Antisemitismus eigentlich ist. Darüber hinaus fragt die Reportage aber auch nach, ob es den Antisemitismus in der Form, wie er von entsprechenden jüdischen Organisationen, aber teilweise auch von der israelischen Regierung und freien Medien zelebriert wird, tatsächlich existiert oder nicht. Sehr sehenswert!

 
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Der israelische Filmemacher Yoav Shamir hat hier eine Doku über den Antisemitismus in der Welt gedreht, der einen guten Einblick in das Denken und fühlen vieler Israelis und Juden bietet.
Yoav Shamir geht dabei der Frage nach, was Antisemitismus eigentlich ist. Darüber hinaus fragt die Reportage aber auch nach, ob es den Antisemitismus in der Form, wie er von entsprechenden jüdischen Organisationen, aber teilweise auch von der israelischen Regierung und freien Medien zelebriert wird, tatsächlich existiert oder nicht. Sehr sehenswert!




der selbe kalieber wie seeligmann - wenn es dir "gefällt" ist das schion ein hinreicher grund es wegzudrücken....

shimon

(p.s. deswegen weil du keine jude bist, kannst du auch nicht als "saujud" beschimpft werden - aber es heisst noch lange nicht, dass es keine antisemitismus auf der welt gibt!)
 
der selbe kalieber wie seeligmann - wenn es dir "gefällt" ist das schion ein hinreicher grund es wegzudrücken....

shimon

(p.s. deswegen weil du keine jude bist, kannst du auch nicht als "saujud" beschimpft werden - aber es heisst noch lange nicht, dass es keine antisemitismus auf der welt gibt!)
Laws beschreibt den Film äußerst einseitig. Der Film zeigt u.a. am Beispiel einer Schulklasse(?), dass junge Juden darauf trainiert werden, überall Todfeinde zu sehen, und manche von ihnen deshalb die Menschlichkeit gegenüber Nichtjuden generell ablegen. Der Film zeigt aber auch, dass dieser Antisemitismus tatsächlich existiert. Und er stellt diverse Intellektuelle in einem ihrem Ruf abträglichen Licht dar. Abraham Foxman etwa wird im Film als tyrannischer Wirrkopf dargestellt, Norman Finkelstein als geistig labiler Wirrkopf.

Botschaft: Es gibt mörderischen Antisemitismus zur Genüge, aber das hindert manche Israelis nicht daran, lieber welchen zu erfinden, also von konkreten Hass abzulenken und lieber allgemeinen Hass zu behaupten und auf diese Weise die Jugend zu verderben. Und amerikanisch-jüdische Intellektuelle, deren gesamtes Wirken sich um Antisemitismus und Israel dreht, haben allgemein einen an der Klatsche.

Das kann man wahrscheinlich auch anders sehen, aber der die Juden als Lügner entlarvende Film, den Laws mit Begeisterung gesehen haben will, ist "Defamation" mit Sicherheit nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laws beschreibt den Film äußerst einseitig. Der Film zeigt u.a. am Beispiel einer Schulklasse(?), dass junge Juden darauf trainiert werden, überall Todfeinde zu sehen, und manche von ihnen deshalb die Menschlichkeit gegenüber Nichtjuden generell ablegen. Der Film zeigt aber auch, dass dieser Antisemitismus tatsächlich existiert. Abraham Foxman etwa wird im Film als tyrannischer Wirrkopf dargestellt, Norman Finkelstein als geistig labiler Wirrkopf.

Botschaft: Es gibt mörderischen Antisemitismus zur Genüge, aber das hindert manche Israelis nicht daran, lieber welchen zu erfinden, also von konkreten Hass abzulenken und lieber allgemeinen Hass zu behaupten und auf diese Weise die Jugend zu verderben. Und amerikanisch-jüdische Intellektuelle, deren gesamtes Wirken sich um Antisemitismus und Israel dreht, haben allgemein einen an der Klatsche.

Das kann man wahrscheinlich auch anders sehen, aber der die Juden als Lügner entlarvende Film, den Laws mit Begeisterung gesehen haben will, ist "Defamation" nicht.


was bin ich froh nicht in israel leben zu müssen - europäische antisemitismus hin oder her....

shalom

shimon

p. s. laws ist immer einseitig!
 
Laws scheint der Meinung zu sein, Antisemitismus sei eine Erfindung der israelischen Regierung.

Ich bin nicht dieser Meinung.
 
Laws scheint der Meinung zu sein, Antisemitismus sei eine Erfindung der israelischen Regierung.

Ich bin nicht dieser Meinung.


wenn er das wirklich meinen sollte "ist er sehr dumm auf die welt gekommen - und bis heute hat er nichts dazugelernt"!

shimon

ps. und ich weiss deffinitiv wie antisemitismus ist (mindesten wie es in deutschland und östrreich ist...im übrigen: es gibt auch tatsächlich auch juden die antisemiten sind..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck Dir vielleicht noch mal genau an, was Du schreibst:

Botschaft: Es gibt mörderischen Antisemitismus zur Genüge, aber das hindert manche Israelis nicht daran, lieber welchen zu erfinden, also von konkreten Hass abzulenken und lieber allgemeinen Hass zu behaupten und auf diese Weise die Jugend zu verderben. Und amerikanisch-jüdische Intellektuelle, deren gesamtes Wirken sich um Antisemitismus und Israel dreht, haben allgemein einen an der Klatsche.

Und was Laws schreibt:

Darüber hinaus fragt die Reportage aber auch nach, ob es den Antisemitismus in der Form, wie er von entsprechenden jüdischen Organisationen, aber teilweise auch von der israelischen Regierung und freien Medien zelebriert wird, tatsächlich existiert oder nicht.


Wo siehst Du da jetzt den riesen Unterschied? Und wo siehst Du in Laws Worten das hier:

Das kann man wahrscheinlich auch anders sehen, aber der die Juden als Lügner entlarvende Film, den Laws mit Begeisterung gesehen haben will, ist "Defamation" mit Sicherheit nicht.
 
Laws scheint der Meinung zu sein, Antisemitismus sei eine Erfindung der israelischen Regierung.

Ich bin nicht dieser Meinung.
Bemerkenswert finde ich, dass ihm die Tatsache, dass der Film so etwas weder noch seine Kritik auf Juden beschränkt, offensichtlich überhaupt nicht aufgefallen ist. Ein Crackpot mit Tunnelblick, wer hätte das erwartet?
 
Darüber hinaus fragt die Reportage aber auch nach, ob es den Antisemitismus in der Form, wie er von entsprechenden jüdischen Organisationen, aber teilweise auch von der israelischen Regierung und freien Medien zelebriert wird, tatsächlich existiert oder nicht.
Wo siehst Du da jetzt den riesen Unterschied?
Laws Aussage: Die Reportage fragt nach, ob es den Antisemitismus wirklich gibt, den jüdische Organisationen, israelische Regierung und freie Medien "zelebrieren". Meine Aussage: Der Film kommt zum Ergebnis, dass manche Israelis lieber einen allgemeinen Antisemitismus erfinden, anstatt sich mit dem konkreten Antisemitismus zu befassen. Wenn du da keinen großen Unterschied siehst, müssen wir gar nicht erst anfangen.
 
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Laws Aussage: Die Reportage fragt nach, ob es den Antisemitismus wirklich gibt, den jüdische Organisationen, israelische Regierung und freie Medien "zelebrieren". Meine Aussage: Der Film kommt zum Ergebnis, dass manche Israelis lieber einen allgemeinen Antisemitismus erfinden, anstatt sich mit dem konkreten Antisemitismus zu befassen. Wenn du da keinen großen Unterschied siehst, müssen wir gar nicht erst anfangen.


Du schreibst, Laws Aussage sei: Die Reportage fragt nach, ob es den Antisemitismus wirklich gibt, den jüdische Organisationen, israelische Regierung und freie Medien "zelebrieren".

In Deiner Beschreibung über seine Aussage ist null Differenzierung.


Was er schrieb ist:

Yoav Shamir geht dabei der Frage nach, was Antisemitismus eigentlich ist.

Darüber hinaus fragt die Reportage aber auch nach, ob es den Antisemitismus in der Form, wie er von entsprechenden jüdischen Organisationen, aber teilweise auch von der israelischen Regierung und freien Medien zelebriert wird, tatsächlich existiert oder nicht.


1. Die Frage danach, was Antisemitismus eigentlich ist, legt nahe das Laws schon mal nicht glaubt, es gäbe ihn nicht. Vor allem schreibt er danach "Darüber hinaus"... was soviel bedeutet wie "Es wird nicht nur gefragt was Antesimitismus ist, sondern AUCH....."

2. Er schreibt von "in der Form, wie" und "entsprechenden Organisationen".... Das sind alles Differenzierungen.

Du selbst gibst Beispiele. Deine Worte:

"(...) Beispiel einer Schulklasse(?), dass junge Juden darauf trainiert werden, überall Todfeinde zu sehen, und manche von ihnen deshalb die Menschlichkeit gegenüber Nichtjuden generell ablegen."

" (...) aber das hindert manche Israelis nicht daran, lieber welchen zu erfinden, also von konkreten Hass abzulenken und lieber allgemeinen Hass zu behaupten und auf diese Weise die Jugend zu verderben."

"Und amerikanisch-jüdische Intellektuelle, deren gesamtes Wirken sich um Antisemitismus und Israel dreht, haben allgemein einen an der Klatsche."



3. Er schreibt "teilweise auch die israelische Regierung und freie Medien". Das ist ebenfalls eine deutliche Differenzierung.


Du gibst ihn also falsch wieder. Und v.a. schreibst Du ja noch:


(...) aber der die Juden als Lügner entlarvende Film, den Laws mit Begeisterung gesehen haben will, ist "Defamation" mit Sicherheit nicht.


Du behauptest da etwas das Laws nicht nur nicht schrieb, sondern schreibst auch DIE JUDEN... was bedeutet ALLE Juden.


Columbi schreibt:


Laws scheint der Meinung zu sein, Antisemitismus sei eine Erfindung der israelischen Regierung.


Du antwortest:

Bemerkenswert finde ich, dass ihm die Tatsache, dass der Film so etwas weder noch seine Kritik auf Juden beschränkt, offensichtlich überhaupt nicht aufgefallen ist. Ein Crackpot mit Tunnelblick, wer hätte das erwartet?



Ihr interpretiert Dinge in Laws Beschreibung die da nicht stehen. Denn wenn er irgendwo schreibt, der Film entlarve DIE JUDEN als Lügner, dann zeig das doch. IHR tut was ihr Laws vorwerft! Undifferenziert irgendwas hinzudichten und als Tatsachen hinstellen. Anstatt auch nur eine Frage zu stellen kommen die Urteile. Das ist dasselbe Prinzip dem echte Antisemiten auch folgen... sie glauben den eigenen Vorurteilen so sehr, dass sie als Tatsachen dargestellt werden.
 
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