Angst...

Ich habe weder den Zeigefinger erhoben noch sonst was, wenn Du andere Meinungen nicht lesen willst, kannst Du mich ja auch auf igno setzen; ich werde meine Meinung dennoch schreiben, wenn mir danach ist.
Im Grunde ist es mir egal, ob Jemand sein eigenes Glücklichsein von einem Dritten abhängig macht, muss Jeder für sich entscheiden.
war ja nicht böse gemeint.. und es war eben meine Meinung.. Und mir gehts ja auch um Meinungsaustausch... Ich hab meine, du die Deine, andere halt ihre.. Und da sollten wir halt versuchen, die Meinung zu repektieren.. auch wenn manches halt nicht so toll geschrieben ist..
ch find halt diese Einstellung nicht gesund
ja, zum teil kann ich dich ja verstehen.. Aber es ist eben oft davon "abhängig" ob sich jemand wirklich ganz davon abhängig macht, oder ob er es im Sinne einer "Bereicherung" sieht, dass er mit einem anderen zusammen glücklicher sein kann, als mit sich alleine.
 
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egal, ob Jemand sein eigenes Glücklichsein von einem Dritten abhängig macht
Das geht auch moderat. Ich weiß, daß ich mein Brauchen nicht auf eine bestimmte Person beziehen muß. Übiicherweise thematisiere ich das nicht, es ist ja entspannt so.
Trotzdem gibt es Gesellschaft, die mir wertvoller ist als andere.
 
Das geht auch moderat. Ich weiß, daß ich mein Brauchen nicht auf eine bestimmte Person beziehen muß. Übiicherweise thematisiere ich das nicht, es ist ja entspannt so.
Trotzdem gibt es Gesellschaft, die mir wertvoller ist als andere.

Wir reden denke ich, aneinander vorbei, zumindest verstehe ich den Sinn hinter Deinem Beitrag nicht; kommt vielleicht davon, dass Du nur einen halben Satz von mir zitierst, dann wird er nämlich aus dem Kontext gerissen und man weiss nicht mal, wie der ganze Satz lautete...
 
@Nica1
Ich hatte es so verstanden, daß du bei @Josi29 vermutest, er mache sein Glücklichsein von einer bestimmten Person abhängig. Daher mein Einwand; vielleicht sieht auch er es moderater. Nicht so sehr als Sucht nach einer bestimmten Person, sondern eher als Grundbedürfnis, das vielleicht mit einer bestimmten Person geteilt werden kann bevor man vielleicht woanders schaut.
 
@Nica1
Ich hatte es so verstanden, daß du bei @Josi29 vermutest, er mache sein Glücklichsein von einer bestimmten Person abhängig. Daher mein Einwand; vielleicht sieht auch er es moderater. Nicht so sehr als Sucht nach einer bestimmten Person, sondern eher als Grundbedürfnis, das vielleicht mit einer bestimmten Person geteilt werden kann bevor man vielleicht woanders schaut.
Nica hat eigentlich wen anderen gemeint, nämlich Tropical Cat und ich hab mich da einfach reingemischt :D
 
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Nun ja... die Bedeutung von "Besitz" ist u. a.: etwas oder jemanden sein Eigen nennen, Eigentum, das einer hat, ihm gehört.

Doch ich gehöre doch ausschließlich mir... ich kann mich jedoch zu jemandem oder etwas "zugehörig fühlen" und dies dann auch dem anderen so mitteilen. So kann dieser dann auch sagen: Sie gehört "zu" mir.
Die Menschheitsgeschichte ist unter anderem auch eine Geschichte des Missbrauchs.
Ich denke, dass wir da noch so viel aufzuarbeiten haben.

Unter anderem können wir damit beginnen, die Bedeutungen der Begriffe zu hinterfragen und zu korrigieren. Indem wir in unserem eigenen Bewusstsein damit anfangen, beginnen wir schließlich auch damit, es im allgemeinen Bewusstsein zu verankern.
Ich bin deshalb der Ansicht, dass Eigentum bedeutet, dass etwas "zu mir gehört"; und dass nur "mir gehören" eine noch unvollständige und falsche Deutung ist, die ich vollständig hinter mir lassen kann. In jedem Fall so entschieden, wenn ich von Besitz und Eigentum spreche, spreche ich dann über etwas, das mit zugehörig ist - aber nicht mir gehört im derzeit allgemeinen Verständnis. Freie Verfügbarkeit darf nicht mehr freie Missbrauchbarkeit bedeuten.
Auf der gefühlsmäßigen Ebene ist "gehören" und "zugehörig sein" dasselbe, wie ich in einem vorherigen Beitrag schon ausführte. Ich sehe da keinen Anlass und es gibt für mich keinen Grund, warum es auf der verstandesmäßigen Ebene nicht ebenso sein sollte. Aber es dort zu manifestieren ist nicht so einfach und gewissermaßen eine Bewusstseinsrevolution. Es braucht Geduld und die Einsicht, dass sich in unserem eigenen Bewusstsein nichts ändern kann, solange wir immer wieder die alte, unvollständige Definition des Besitzes benutzen - die uns eigentlich ja auch nicht einmal gefällt -, wenn es um Eigentum geht.

Eine Gleichung verändert man, indem man ihre Variablen verändert, und nicht, indem man anderen sagt, dass sie ihre Variablen verändern müssten.
 
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