Liebe Mima123
Du sprichst mir aus der Seele... Genau das ist momentan auch mein Thema. Ich fühle sehr sehr ähnlich wie du. Mir fällt es schwer, dieses Gefühl in Worte zu fassen, und eine Bezeichnung dafür zu finden
Es ist ein Wunsch nach freier, inniger Verbundenheit...
Erst vor Kurzem habe ich mich von "meinem" (Ehe)mann getrennt (Ich konnte das auch nie wirklich fühlen, dieses "mein Mann"), nach 14 Jahren. Einer der Gründe von sehr sehr vielen, war dieser, dass sich meine Vorstellungen von "Liebe" "Beziehungen" "Partnerschaften" "Ehe" in all den Jahren wahnsinnig entwickelt, erweitert, geändert... haben. Und zwar in eine Richtung, die du beschreibst.
Unter Anderem konnte ich beobachten, dass ich nie wirklich "eifersüchtig" war. Die letzten Jahre der Entwicklung ging das sogar in eine gegenteilige Richtung. Es klingt komisch, aber ich hätte mich gefreut, wenn mein Partner Freude daran gehabt hätte, zB auch sexuell mit anderen zusammen zu kommen. Das wollte
er nicht, aber wie gesagt, ich empfinde Freude, wenn jemand, den ich liebe, Freude hat. Ich würde mich ja auch für meine Schwester, die ich über alles liebe, freuen, wenn sie ihre sexuelle oder welche Erfüllung auch immer findet. Wieso sollte ich also nicht dasselbe für meinen Partner empfinden (können)?
Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich...ich bin ganz schlecht im Zusammenfassen von Texten XD
Woher das kommt, sich in vorgegeben Beziehungsmuster zu pressen ... das frage ich mich auch
Deswegen verfolge ich ganz gespannt dieses Thema und freue mich wahnsinnig, dass es noch jemanden gibt, der sich gerade mit diesem Thema auseinander setzt