Hallo
mich beschäftigt gerade ein Thema sehr, es geht um das Thema Liebe und Beziehungen.
Passend dazu habe ich auch schon was im Thema "Angst" von @Josi29 gelesen.
Ich zitiere hier mal ein paar Mitglieder die dazu was geschrieben hatten und ich mich auch über Ihre Meinung zu meinem Thema freuen würde.
@ꟼlutonia , @Josi29 , @Elementezauber , @Iphiee bestimmt waren es noch mehr, und es sind natürlich generell die Meinungen von allen Mitgliedern erwünscht
Warum möchten die Menschen, wenn sie jemanden Lieben und körperlich anziehend finden eine Beziehung eingehen? Also ich meine damit Partnerschaften.
Was bekommen oder erhoffen sich die Menschen zu bekommen, dass Sie ohne eine Partnerschaft nicht bekommen würden?
Ist in Partnerschaften eine tiefere Liebe möglich? Ist es die Sicherheit? Das der andere jetzt „mehr zu mir" gehört? Nicht so leicht gehen kann?
Im anderen Thread kam auch der Begriff „Besitz“ vor und die Definitionen „zu einem gehören“ ist nicht gleich „jemandem gehören“, bzw. das Besitz mit Liebe und Mitgefühl nichts schlechtes ist.
Mich hat es früher mit Stolz erfüllt wenn mein Partner gesagt hat „Das ist MEINE Freundin“ oder „Das ist MEINE Frau“.
Mittlerweile fühlt es sich für mich merkwürdig an wenn das jemand sagt. Auch wenn andere das in Ihren Partnerschaften sagen, ich kann damit nicht mehr das empfinden was ich früher empfand und habe tatsächlich das Gefühl es handelt sich nur um Illusionen.
@Elementezauber du hattest in dem anderen Thread ein Beispiel von jmd geschrieben, der seine Frau immer „DIE Frau“ nannte wenn er von ihr sprach. Das hört sich in meinen Ohren eher respektlos an und ist deshalb auch keine Alternative.
Nun ist es so das ich momentan ohnehin das ganze „Beziehungsschema“ das wir Leben in Frage stelle.
Es fing an, das mir bewusst wurde, ich möchte Polyamor leben, weil ich mehr als einen Menschen wirklich lieben kann und ich frei sein möchte zu lieben und auch andere frei lassen möchte zu lieben. Mir ist bewusst dass das viele anders sehen, aber es fühlt sich für mich gerade stimmig an.
Aber auch polyamor lebende Menschen gehen Beziehungen ein. Aber schon länger habe ich das Gefühl das ich eigentlich auch keine Beziehung mehr führen möchte, es fühlt sich nicht mehr passend für mich an. Trotzdem möchte ich tiefe Verbindungen leben. Sehr tiefe Verbindungen.
Ich frage mich, warum muss man eine liebevolle, nahe Verbindung in eine bestimmte Form Namens „Beziehung“ pressen. So empfinde ich es. Und dann kommt auch das Besitzdenken dazu. Ab der Form „Beziehung“ meint man einen Anspruch zu haben auf manche Dinge. Viele Dinge werden kompliziert die vorher einfach sind.
Ich will Beziehungen nicht schlecht reden. Ich sehe es momentan nur aus einem anderen Blickwinkel… nicht mehr so positiv erstrebenswert wie früher. Eher als würde man sich bewusst in eine Illusion begeben. Und mit der Illusion kommen automatisch Begleiter die ebenso illusorisch sind. Hat das ganze doch einen besonderen erstrebenswerten Sinn den ich gerade nicht mehr erkennen kann?
Was wäre wenn…. Wir jemanden lieben, seelische und körperliche Nähe erleben, weil es sich für beide genau richtig anfühlt. Wenn man sich austauscht, über alles reden kann, so wie mit den Besten Freunden. Wenn man sich verabredet wenn es gerade für beide passt. Zusammen Pläne macht wie es für beide passend ist. So wie man es auch mit Freunden tut.
Ohne Anspruchsdenken für irgendwas. Weder für Zeit, noch für Exklusivität der Liebe, noch für Sex.
Einen Menschen zu lieben ohne ihm zu gehören oder ihn zu "besitzen". Eine Verbindung leben fühlt sich für mich passend an.
Was sind eure Gedanken dazu?
Alles Liebe
Mima
mich beschäftigt gerade ein Thema sehr, es geht um das Thema Liebe und Beziehungen.
Passend dazu habe ich auch schon was im Thema "Angst" von @Josi29 gelesen.
Ich zitiere hier mal ein paar Mitglieder die dazu was geschrieben hatten und ich mich auch über Ihre Meinung zu meinem Thema freuen würde.
@ꟼlutonia , @Josi29 , @Elementezauber , @Iphiee bestimmt waren es noch mehr, und es sind natürlich generell die Meinungen von allen Mitgliedern erwünscht
Warum möchten die Menschen, wenn sie jemanden Lieben und körperlich anziehend finden eine Beziehung eingehen? Also ich meine damit Partnerschaften.
Was bekommen oder erhoffen sich die Menschen zu bekommen, dass Sie ohne eine Partnerschaft nicht bekommen würden?
Ist in Partnerschaften eine tiefere Liebe möglich? Ist es die Sicherheit? Das der andere jetzt „mehr zu mir" gehört? Nicht so leicht gehen kann?
Im anderen Thread kam auch der Begriff „Besitz“ vor und die Definitionen „zu einem gehören“ ist nicht gleich „jemandem gehören“, bzw. das Besitz mit Liebe und Mitgefühl nichts schlechtes ist.
Mich hat es früher mit Stolz erfüllt wenn mein Partner gesagt hat „Das ist MEINE Freundin“ oder „Das ist MEINE Frau“.
Mittlerweile fühlt es sich für mich merkwürdig an wenn das jemand sagt. Auch wenn andere das in Ihren Partnerschaften sagen, ich kann damit nicht mehr das empfinden was ich früher empfand und habe tatsächlich das Gefühl es handelt sich nur um Illusionen.
@Elementezauber du hattest in dem anderen Thread ein Beispiel von jmd geschrieben, der seine Frau immer „DIE Frau“ nannte wenn er von ihr sprach. Das hört sich in meinen Ohren eher respektlos an und ist deshalb auch keine Alternative.
Nun ist es so das ich momentan ohnehin das ganze „Beziehungsschema“ das wir Leben in Frage stelle.
Es fing an, das mir bewusst wurde, ich möchte Polyamor leben, weil ich mehr als einen Menschen wirklich lieben kann und ich frei sein möchte zu lieben und auch andere frei lassen möchte zu lieben. Mir ist bewusst dass das viele anders sehen, aber es fühlt sich für mich gerade stimmig an.
Aber auch polyamor lebende Menschen gehen Beziehungen ein. Aber schon länger habe ich das Gefühl das ich eigentlich auch keine Beziehung mehr führen möchte, es fühlt sich nicht mehr passend für mich an. Trotzdem möchte ich tiefe Verbindungen leben. Sehr tiefe Verbindungen.
Ich frage mich, warum muss man eine liebevolle, nahe Verbindung in eine bestimmte Form Namens „Beziehung“ pressen. So empfinde ich es. Und dann kommt auch das Besitzdenken dazu. Ab der Form „Beziehung“ meint man einen Anspruch zu haben auf manche Dinge. Viele Dinge werden kompliziert die vorher einfach sind.
Ich will Beziehungen nicht schlecht reden. Ich sehe es momentan nur aus einem anderen Blickwinkel… nicht mehr so positiv erstrebenswert wie früher. Eher als würde man sich bewusst in eine Illusion begeben. Und mit der Illusion kommen automatisch Begleiter die ebenso illusorisch sind. Hat das ganze doch einen besonderen erstrebenswerten Sinn den ich gerade nicht mehr erkennen kann?
Was wäre wenn…. Wir jemanden lieben, seelische und körperliche Nähe erleben, weil es sich für beide genau richtig anfühlt. Wenn man sich austauscht, über alles reden kann, so wie mit den Besten Freunden. Wenn man sich verabredet wenn es gerade für beide passt. Zusammen Pläne macht wie es für beide passend ist. So wie man es auch mit Freunden tut.
Ohne Anspruchsdenken für irgendwas. Weder für Zeit, noch für Exklusivität der Liebe, noch für Sex.
Einen Menschen zu lieben ohne ihm zu gehören oder ihn zu "besitzen". Eine Verbindung leben fühlt sich für mich passend an.
Was sind eure Gedanken dazu?
Alles Liebe
Mima