Angst...

Ich weiss ja nicht, wie du das so siehst und behandelst, ich denke nicht, dass du sagst "Das ist mein Sohn, ich besitze ihn" oder "Das ist mein Partner, den ich besitze.." :D Du sagst vermutlich "das ist mein Sohn, den ich über alles liebe und der mir geschenkt wurde..für den ich sorgen will," usw.. und beim Partner vlt. "Das ist mein Partner, der mich begleitet, dem ich über alles lieben will und den ich gerne begleite.." ' Soll aber Menschen geben, die andere Menschen besitzen (wollen oder es sogar tun)
So, nun habe ich mal diese Sache mit dem Besitz aus meiner Sicht dargestellt.. Wohl kann ich auch Liebe besitzen, ein gutes Herz besitzen.. und einen Partner besitzen, aber ich besitze ihn nicht - so damit die Verwirrung perfekt ist - natürlich könnte man nun sagen, ich besitze die Liebe meines Partners und mein Partner besitzt meine Liebe.. aber das ist ja kein Besitz, wie ein Ding.. Lange Rede, kurzer Sinn.. Besitzen mag ich einen Menschen nicht.. vlt. seine Zuneigung, seine Liebe, die er freiwillig gibt.. Somit könntest du zum Teil eben Recht haben.. vlt. meinen wir ja dasselbe, und reden aneinander vorbei.
Der Begriff des Besitzens ist sehr negativ behaftet, aber solange wir nicht davon loskommen, sehen wir nicht das Ganze.

Eine Person zu besitzen bedeutet nicht, sie zu missbrauchen.
Ich würde nur deshalb nicht sagen "ich besitze diese Person", weil es in unserem Sprachgebrauch eindeutig negativ behaftet ist und somit etwas völlig anderes darunter verstanden wird. Aber rein objektiv entspräche es der Wahrheit, denn mein Inneres weiß ganz genau, was es besitzt und was nicht.
Bzgl. Abhängigkeit, diese wird oft negativ dargestellt, genauso, wie das Ego..
Ja, und wir kommen nicht wirklich weiter, wenn wir bei dem verweilen, was negativ behaftet ist.
Wir müssen alle alten Urteile beiseite schieben, um weiterdenken zu können. Denn ein Urteil kommt immer erst zum Schluss und markiert das Ende einer Überlegung.
 
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Auf dieses möchte ich dir nun auch mal meinen Senf dazugeben

Ich bin ein Mensch mit außergewöhnlichen Erfahrungen = versuch diesen Satz von mir als das anzusehen was es ist, nämlich als eine ganz normale Gegebenheit und betrachte sie nicht als eine Selbstbeweihräucherung, darum bitte ich.

So hatte ich vor ca.30 Jahren eine NTE, von dessen Ereignissen ich an Wissen viel in dieses Sein mitnehmen durfte.

ANGST:

Ganz am Ende meiner NTE bekam ich von einem Lichtwesen Regeln mit auf den Weg, unter anderem die Aufforderung mir Wissen anzueignen und dieses weiterzugeben = DAS ist der Grund warum ich hauptsächlich hier im Forum bin.... ich werde angetrieben durch die Angst, hier (also hier auf Erden) meine Pflicht nicht erfüllt zu haben... inwiefern mein eigenes Ego da auch eine Rolle spielt kann ich nur erahnen, denn wir sind hier nun mal mit dem Ego behaftet und können uns dem nicht entziehen.

LIEBE:

In meiner NTE = Ich wollte nicht in diesem Sein zurück und das, obwohl dieses Lichtwesen mir das angeraten hatte es zu tun.... um seine Bitte Nachdruck zu verleihen schaute ich plötzlich auf meine eigene Beerdigung hinab und erspürte den Schmerz und den Kummer und den Schaden, den ich mit einem "Nein" zu SEINER Empfehlung anrichten würde.... indem ich dir/ euch das schreibe wisst ihr ja nun, für was ich mich letztendlich entschieden habe..... es befanden sich sehr viele Wesen um meinen Grab und über jedes dieser Wesen bekam ich Informationen darüber, was der Verlust für sie zukunftsmäßig bedeutet.... in der Summe könnte man es als eine mathematische Gleichung bezeichnen, zwischen Negativ und Positiv.... Schmerz und Freude.... Hass und Liebe usw.

Ich war zu dem Zeitpunkt erst 6 Wochen mit meiner Frau verheiratet, waren aber zuvor schon jahrelang ein Paar... da sollte man doch eigentlich denken, das man auch nach dem Tod eine engere Bindung besitzt... eine Bindung, die sich vom Rest abhebt = Nein, ich hatte zu all den Wesen ein identisches Empfinden... ich konnte keins dieser Wesen separat hervorheben... alle waren sie mir gleich viel wert, ich liebte sie alle gleich viel.

Und so hat es sich auch ganz am Anfang meiner NTE verhalten = ich war zunächst überrascht vom Licht und dieses Gefühl von unbeschreiblicher Liebe die ich aufzusaugen schien.... und bevor ich in dieser Liebe komplett eingetaucht war hatte ich sehrwohl noch den Gedanken an meiner Frau, aber das war nur von kurzer Dauer... das Gefühl verschwindet, denn diese Liebe in Kleinformat steht in keinerlei Verhältnis zu dem, was uns nach unserem Tod erwartet.

Trotz dem Wissen wie sich die Definition "LIEBE" nach unserem Tod verhält klammere ich mich auf diese Liebe im Kleinen hier auf Erden, wohlwissend, dass das alles nur eine Illusion ist, denn letztendlich sind wir alle eins.

Und trotzdem = angenommen ich hätte die Diagnose Krebs und wüsste, das ich vor meiner Frau sterben würde... ab da an würde es in meinem Kopf rattern "wird sie später etwa einen Neuen kennenlernen?... und liebt sie ihn dann auch?.. eventuell mehr als mich?... usw." = tja, mein Ego lässt grüßen:sneaky:
Wow... die Liebe im All-eins, die universelle Liebe... die Liebe, die ohne Angst ist, weil sie einfach ist wie sie ist... vorurteilsfrei, wertfrei, frei von Vergleichen und Unterschieden... sie ist einfach.
So lieben aus meiner Sicht Seelen und was Du während Deiner NTE spürtest, fühltest... alle gleich zu lieben.

Ja, dass Ego ist aus meiner Sicht etwas rein Irdisches, wodurch die Seele(n) jedoch im Hier und Jetzt ihre Erfahrungen machen (können).... und so habe ich auch das Empfinden beim Lesen Deines Textes, insbesondere des letzten Satze hier, dass Dir damit ein Aufgabe für dieses Leben vielleicht auch nochmals mitgeteilt wurde, von den Lichtwesen...

Was meinst Du?
 
Liebe ist keine Oberflächlichkeit. Für mich gibt es z.B. nichts schöneres, als meine Frau glücklich zu sehen und um das zu erreichen muss ich ihre Tiefe berühren... daran arbeite ich jeden Tag.:love:...
... im vollen Bewusstsein dessen, dass Du es mir übel nehmen könntest... doch ich kann es mir nicht verkneifen... das klingt für mich nicht nach Leichtigkeit.
Kann mich jedoch auf irren.
 
Der Begriff des Besitzens ist sehr negativ behaftet, aber solange wir nicht davon loskommen, sehen wir nicht das Ganze.
Nun ja... die Bedeutung von "Besitz" ist u. a.: etwas oder jemanden sein Eigen nennen, Eigentum, das einer hat, ihm gehört.

Doch ich gehöre doch ausschließlich mir... ich kann mich jedoch zu jemandem oder etwas "zugehörig fühlen" und dies dann auch dem anderen so mitteilen. So kann dieser dann auch sagen: Sie gehört "zu" mir.

Ist ganz anders als: Sie gehört mir... somit Eigentum, Besitz.
Oder?

Ein Mensch kann und wird niemals mein Besitz sein und auch dann nicht, wenn ich diesen Menschen liebe... nicht einmal meine Kinder sind mein Besitz... denn wahrhaftige Liebe lässt frei, kennt keinen Besitz(anspruch)... und andere Menschen werden auch niemals mich besitzen können...

Doch mag es dennoch Menschen geben, die sich als Besitz eines anderen Menschen (an)sehen. Was immer das dann auch aussagen soll... hmmm?

Doch es gibt einige andere Begriffe, wie eben Macht, Ego, Abhängigkeit, oder auch Kritik, die die meisten Menschen auf den ersten Blick negativ behaftet wahrnehmen... und erst durch einen Perspektivwechsel vielleicht auch ein bissel Wort- und Satzspielerei können dann andere Möglichkeiten sichbar werden, die sich dahinter verbergen.

Doch jedem seine eigene Sicht und Perspektive dazu...
 
Ich weiß, wie es sich anfühlt zurück gewiesen zu werden von jemanden, den man aufrichtig liebt. Das ist eine sehr prägende und schmerzvolle Erfahrung. Man kann leider nur draus lernen. Menschen, die wandern sollte man nicht aufhalten.. Es bleibt die Hoffnung, dass man jemanden findet, der einen wieder glücklich machen kann..
 
Wow... die Liebe im All-eins, die universelle Liebe... die Liebe, die ohne Angst ist, weil sie einfach ist wie sie ist... vorurteilsfrei, wertfrei, frei von Vergleichen und Unterschieden... sie ist einfach.
So lieben aus meiner Sicht Seelen und was Du während Deiner NTE spürtest, fühltest... alle gleich zu lieben.

Ja, dass Ego ist aus meiner Sicht etwas rein Irdisches, wodurch die Seele(n) jedoch im Hier und Jetzt ihre Erfahrungen machen (können).... und so habe ich auch das Empfinden beim Lesen Deines Textes, insbesondere des letzten Satze hier, dass Dir damit ein Aufgabe für dieses Leben vielleicht auch nochmals mitgeteilt wurde, von den Lichtwesen...

Was meinst Du?
meine NTE macht mir in gewisse Weise das Leben hier auf Erden leichter, denn ich kenn meine Aufgabe und weiß, das ich sie erfüllen werde .... diese NTE hat aber auch seine negative Seite, worauf ich später noch eingehen werde.

warum kenne ich meine Aufgabe? = mir wurden Regeln mit auf diese Lebenserfahrung gegeben, die da lauten "töte keinen Menschen; töte dich nicht selbst; eigne dir Wissen an und gebe sie an andere Weiter...... beseitige den Hass in dir, den du zu deinem Vater in dir trägst.... erfülle diese Regeln und alles wird für dich gut sein"

warum ich weiß, das ich meine Aufgabe erfüllen werde? = das Lichtwesen gab mir ja den Rat, mir diese Lebenserfahrung einzuverleiben.... ich hatte mich vorab ja dagegen gewehrt... dann wurde mir gezeigt, was mein eventuelles Nein für Folgen gehabt hätte und letztendlich habe ich dem Rat des Lichtwesens zugestimmt.... zu 100% zugestimmt wohlgemerkt, zugestimmt aus tiefster innerer Überzeugung.... das war/ist mein freier Wille (dort, im seelischen Zustand, greift noch der freie Wille.... hier auf Erden ist der freie Wille nur eine Illusion).... es wäre eventuell noch interessant zu wissen, dass mir das Lichtwesen nur 2 Möglichkeiten vorgeschlagen hat, zwischen die ich wählen konnte.... Es sagte "Ich empfehle dir zurückzugehen, denn das wird für dich der einfachere Weg sein... oder aber wähle den anderen, der für dich Schwerere".... diese Frage hat er mir gestellt, als ich mich in meines seelischem Kompaktheit befand..... auch wenn meine Seele durch dieses Ereignis hier auf Erden profitiert, heißt das noch lange nicht, das ich hier auf Erden ein bequemes Leben habe.... nein, ganz im Gegenteil... ich bin definitiv anders als die meisten Menschen die sich mit mir hier auf Erden befinden und ich fühle mich seit meiner NTE fremd am Platz.... auch habe ich unbändigen Heimweh nach meiner Eigenliebe.

erklärt noch nicht warum ich mir sicher bin, dass ich hier auf Erden meiner mir gestellten Aufgabe erfüllen werde? = ich bin bei meiner NTE gefühlsmäßig quasi durch die Hölle gegangen.... der Schmerz über dieses Wissen was mein Tod verursacht hätte und was es im Kollektiv für einen Schaden anrichten würde war gigantisch.... meine Zusage zu "diesem Sein von mir" war auch ein gigantisches Erlebnis für mich, denn das Lichtwesen umhüllte mich mit Stolz und Dankbarkeit.... es erstrahlte viel heller als zuvor, so als wenn mein "Ja" für ihn schon die Ernte war.
warum erzähle ich dir das? = Liebe ist keine Oberflächlichkeit. Für mich gibt es z.B. nichts schöneres, als meine Frau glücklich zu sehen und um das zu erreichen muss ich ihre Tiefe berühren... daran arbeite ich jeden Tag.:love:...

... im vollen Bewusstsein dessen, dass Du es mir übel nehmen könntest... doch ich kann es mir nicht verkneifen... das klingt für mich nicht nach Leichtigkeit.
Kann mich jedoch auf irren.
(wenn ich hier sitze und in die Tasten haue dann überlege ich nicht lange, ich schreibe aus dem Bauch heraus und lass ganz nach Stimmung meine Gefühle freien Lauf..... )

tja, da hast du mich erwischt (oder ich mich selbst verraten) = ich habe bei meiner NTE Liebe erfahren, die grenzenlos ist und hier auf Erden ist das alles stark minimiert.... ich könnte die ganze Welt umarmen und lieben, weiß aber, dass das nicht möglich ist = mich kotzt diese Gefühlsduselei auf Erden an, diese Hinterfotzigkeit, dieses Negative im Gesamtpaket... ich vermisse diesen Frieden, diese Glückseligkeit, dieses Wissen = ja, dieses gigantische Wissen, keine Fragen zu haben = ich arbeite jeden Tag an mich, um das Hier auszuhalten, jeden verdammten Tag:(..... (sorry)

ja, Leichtigkeit sieht anders aus, da gebe ich dir vollkommen Recht.

LG
 
Es bleibt die Hoffnung, dass man jemanden findet, der einen wieder glücklich machen kann..
das ist ein gefährlicher Satz hier .. denn da könnte es sein, dass jemand mit erhobenen ☝️kommt, und dir erklärt, dass du dich doch nur selbst glücklich machen kannst.. und das Glück doch nicht von anderen abhängig machen sollst :rolleyes:

Ich sehe das ein wenig anders.. Natürlich kann man sich selbst glücklich machen.. aber wenn man jemanden gefunden hat, mit dem man das Leben teilen kann, der einem wirklich liebt und akzeptiert, nach seinen Kräften, wo es einfach passt, ist man bestimmt glücklicher zu zweit, als allein... Wobei das Wort, der Zustand "Glücklich" mir da eh nicht so gefällt.. aber egal..
Man - also ich - brauch nicht viel - es reichen ein paar Menschen, Freunde, Bekannte, Verwandte und vlt. eine Liebe, um das Leben lebenswerter zu machen...


Ansonsten danke ich für deine anderen Worte...
 
Es bleibt die Hoffnung, dass man jemanden findet, der einen wieder glücklich machen kann..

Ich find´s nicht gut, wenn man sein eigenes Glück oder sein Glücklichsein von einem anderen Menschen / Partner abhängig macht. Was, wenn Du Niemanden findest, der Dich glücklich "macht"? Bist Du dann zeitlebens unglücklich?
 
Ich find´s nicht gut, wenn man sein eigenes Glück oder sein Glücklichsein von einem anderen Menschen / Partner abhängig macht. Was, wenn Du Niemanden findest, der Dich glücklich "macht"? Bist Du dann zeitlebens unglücklich?
genau das hab ich vorher gemeint.. als ich schrieb "
das ist ein gefährlicher Satz hier .. denn da könnte es sein, dass jemand mit erhobenen ☝️kommt, und dir erklärt, dass du dich doch nur selbst glücklich machen kannst.. und das Glück doch nicht von anderen abhängig machen sollst :rolleyes:

und dazu schreib ich nochmals - wie ich das sehe: erstens ist der Mensch immer von anderen Dingen - auch von Menschen abhängig - wäre dem nicht so, bräuchte kein Mensch einen anderen und könnte immer allein zufrieden und glücklich sein..
zweitens: Man kann ja selbst auch zufrieden sein, glücklich sein.. aber glücklicher ist man ganz bestimmt mit einem Menschen an seiner Seite, der ähnlich oder gleich empfindet..

Aber du kannst es mal versuchen: gehe für 1 Monat dort hin, wo niemand da ist, wo du auch mit keinem sprechen kannst, nichts per Internet austauschen kannst, keinen anrufen kannst.. nichts da ist, ausser dir, und die Natur.. Und dann sage mir, wie lange du alleine glücklich bleibst..
 
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genau das hab ich vorher gemeint.. als ich schrieb "


und dazu schreib ich nochmals - wie ich das sehe: erstens ist der Mensch immer von anderen Dingen - auch von Menschen abhängig - wäre dem nicht so, bräuchte kein Mensch einen anderen und könnte immer allein zufrieden und glücklich sein..
zweitens: Man kann ja selbst auch zufrieden sein, glücklich sein.. aber glücklicher ist man ganz bestimmt mit einem Menschen an seiner Seite, der ähnlich oder gleich empfindet..

Aber du kannst es mal versuchen: gehe für 1 Monat dort hin, wo niemand da ist, wo du auch mit keinem sprechen kannst, nichts per Internet austauschen kannst, keinen anrufen kannst.. nichts da ist, ausser dir, und die Natur.. Und dann sage mir, wie lange du alleine glücklich bleibst..

Ich habe weder den Zeigefinger erhoben noch sonst was, wenn Du andere Meinungen nicht lesen willst, kannst Du mich ja auch auf igno setzen; ich werde meine Meinung dennoch schreiben, wenn mir danach ist.
Im Grunde ist es mir egal, ob Jemand sein eigenes Glücklichsein von einem Dritten abhängig macht, muss Jeder für sich entscheiden.

Ich find halt diese Einstellung nicht gesund... man könnte diesen Satz ja auch umwandeln und sagen, dass man sich wünschen würde, dass man Jemandem begegnet mit dem man glücklich ist und nicht, dass einen Jemand glücklich macht, jetzt wirst Du sagen, dass das auf´s Gleiche rausläuft, tut es aber meiner Ansicht nach nicht.
 
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