Aggressiv durch Meditieren

Denken ist natürlich eine geistige Funktion, die vom Ich ausgeübt wird. Manchmal vom nichtbewussten Ich, dann habe ich keinen bewussten Einfluss auf das Denken, oder aber vom bewussten Ich, dann bestimme ich das Thema und die Richtung des Denkens.
Das Ich übt überhaupt nichts aus, auch nichts im Denken.
Wir sagen zwar: „Ich gehe mir mal ein Bier holen“, aber da ist weder ein Ich, das die Muskeln mit den entsprechenden Stoffen befeuert, noch ein Ich, das einen solchen Gedanken geformt hat.
 
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Wir sagen zwar: „Ich gehe mir mal ein Bier holen“, aber da ist weder ein Ich, das die Muskeln mit den entsprechenden Stoffen befeuert, noch ein Ich, das einen solchen Gedanken geformt hat.
Na gut, aber wer trinkt das Bier dann? Wenn es kein Ich gibt, muss es ja ein anderer sein.
Ich hole doch kein Bier, wenn es dann ein anderer säuft. Oder gibt es auch keinen Anderen?
Warum zum Teufel sollte man dann eigentlich Bier holen?
 
Zahlen tut, der welcher gesagt hat, dass Bier gut schmeckt, welche Aussage, das Gehirn im Zuge des Gesagten gespeichert hat.
D. h. der dritte Mann muss zahlen.
 
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Vor x Jahren als ich anfing zu meditieren war ich auch so manchemal aggressiv, da kollidierte das
Ich mit der Wirklichkeit, die nicht die Realität ist. X Jahre weiter, habe ich gelernt, mein Denken stellenweise anzuhalten, was mir relativ leicht fällt, da ich LSD Erfahrung habe. Da ist nur noch unendliches Bewusstsein,
jenseits von Gedanken an Bier.:D
 
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