Yin und Yang, meine weibliche Seite leben! + Selbstwertprobleme +Geschlechterkampf

ja....so würde ich es ähnlich definieren. einen gesunden egoismus. authentisch und nicht ständig anpassen..... die anderen könnten ja tun oder sagen.... auch mal stop sagen, die eigenen bedürfnisse wahrnehmen und dafür auch einstehen. natürlich kann ich gewisse dinge auch selbst regeln, da sein, organisieren usw wenn es drauf ankommt . ... nur manchmal möchte ich z.b. auch einfach nur frau sein und mich dann auf einen mann verlassen können. auch mal annehmen können mit dem vertrauen.... er ist/wäre da. so wie umgekehrt genauso.
Definiere Stärke. Das ist das Hauptproblem vieler Menschen: ein diffuses sich-nach-Stärke-sehnen ohne selbst zu wissen, was sie damit meinen. Für mich ist Stärke einen gesunden, fröhlichen, authentischen Egoismus zu leben ohne dabei Empathie einzubüßen. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.
 
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re- mann-zipierung... ja, das wäre mal was. und mitlerweile kommt mir auch öfter der gedanke das emanzipation missverstanden wird. ich erlebe es oft so vom eindruck...das frauen wie die männer werden wollen und eine gewisse weichheit, das femminine verloren geht.
manchmal frage ich mich auch.... geben wir frauen den Männern überhaupt noch die chance dazu? mir scheint es manchmal arg im ungleichgewicht zu sein.
Doch, diese Männer gibt es schon noch. Bloss ist das Problem dann, dass durch die fehlverstandene "E manzipation" und dem Schatten des "Feminismus" jeglicher Ausdruck von Maskulinität (ich nenns mal das Königsprinzip als Archetyp) versucht wird aus dem gesellschaftl. Bild herauszuknallen.
Ich denke, bzw weiss es auch Erfahrungen, das eine "Re-Mann-zipierung" erstmal angebrachter wäre.
Was heute (seit Industrialisierung) mit dem Mann geschah, war, dass die eigentlichen Dinge wie Ehre (sich selbst, seinem Wort)... oder Stolz (auf das Erreichte)... sowie abenteuerlust, Feuer (um mal Klischees zu nehmen) sich in destruktiver Form jetzt ausdrücken. Unsere Kämpfe heute passieren in Anwaltsbüros, die Abwnteuer auf dem PC, das Schöpferische wich Formel 1 usw.
Das ist alles nur ein Abziehbild einer Karrikatur des Mannseins. daher versteh ich auch, dass man diese Männer kaum noch wahrnimmt.
Darunter "leidet" auch die Frauenwelt bzw das "Weib" in der Frau.
Man sieht und merkt ja, dass schon bei Worten begonnen wird, Geschlechter gegeneinander auszuspielen und zu vergleichen, was völliger Tünnef ist und nix bringt.
 
manchmal frage ich mich auch.... geben wir frauen den Männern überhaupt noch die chance dazu? mir scheint es manchmal arg im ungleichgewicht zu sein.

Nunja, einen "authentischen" Mann könn(t)en auch die wenigsten Frauen unserer Industrieländer "handlen". Weil es dann eben auch ein NEIN! mal gibt, und gewisse Grenzen.
Ich hatte auch schon häufiger mit der Damenwelt so diverse Diskrepanzen deswegen. Sie wissen halt nicht mehr, was das YANG ist, und wie es sich in Urform(en) ausdrückt. Das hat nix mit Primitivität oder Ugauga ich Tarzan.... Mentalität zu tun.
In dem Zusammenhang ist es manchmal sogar sehr gut nachzuvollziehen, dass Filme wie 50shades of grey... und damit auch eine bestimmte Erotikszene so großen Zulauf von Frauen findet, weil es eben im URweibl. also im Yin, doch einen Wusch zu Dominaz gibt (aber eben OHNE Missbrauch oder Blödsinn damit zu treiben).
Einige werden diesen Satz jetzt warsch. völlig erbost und wütend aufnehmen, änder aber an der Tatsache nix.

Viele Frauen WOLLEN auch garnicht solchen Mann. Sie träumen lieber vom Prinz auf dem Pferd und beschweren sich, wenn oft auch nur spöttisch im Freundinnenkreis, üder ihren "Kerl" daheim.

Und ja, es ist definitiv im Ungleichgewicht.

Ich bin froh, eine FRAU bzw ein WEIB an meiner Seite zu haben, die das ähnlich sieht.
In Zeiten von Sex &the City usw allerdings, wenn SOLCHE Frauensymbole als Aushängeschild eines weibl. Ideals zu tragen kommen, kann ich nur sagen: Männer, geht wieder jagen, ist besser.
 
naja.... setzt der mann grenzen, fühlen sich viele unterdrückt. nur....wir frauen setzen ja auch grenzen. setzt er keine, läßt alles gewehren, gilt er halt als weichei. sinnvoll wäre es doch.... beide unterschiedlichen potenziale zu ergänzen bzw zu vereinen. so....wie es grad gebraucht wird. ich denke mal, auch der mann wird nicht immer alles im griff haben und umgekehrt die frau auch nicht. grad dann kann es doch sehr wertvoll sein wenn der andere den "part" des gegenüber mal übernimmt. und keiner hat das gefühl etwas unterdrücken zu müssen.
vielleicht sehe ich es auch zu blauäugig. nur ich für mich habe entdeckt.... es ist schön wenn man beides leben kann, allerdings nicht beides permanent leben muss.
Nunja, einen "authentischen" Mann könn(t)en auch die wenigsten Frauen unserer Industrieländer "handlen". Weil es dann eben auch ein NEIN! mal gibt, und gewisse Grenzen.
Ich hatte auch schon häufiger mit der Damenwelt so diverse Diskrepanzen deswegen. Sie wissen halt nicht mehr, was das YANG ist, und wie es sich in Urform(en) ausdrückt. Das hat nix mit Primitivität oder Ugauga ich Tarzan.... Mentalität zu tun.
In dem Zusammenhang ist es manchmal sogar sehr gut nachzuvollziehen, dass Filme wie 50shades of grey... und damit auch eine bestimmte Erotikszene so großen Zulauf von Frauen findet, weil es eben im URweibl. also im Yin, doch einen Wusch zu Dominaz gibt (aber eben OHNE Missbrauch oder Blödsinn damit zu treiben).
Einige werden diesen Satz jetzt warsch. völlig erbost und wütend aufnehmen, änder aber an der Tatsache nix.

Viele Frauen WOLLEN auch garnicht solchen Mann. Sie träumen lieber vom Prinz auf dem Pferd und beschweren sich, wenn oft auch nur spöttisch im Freundinnenkreis, üder ihren "Kerl" daheim.

Und ja, es ist definitiv im Ungleichgewicht.

Ich bin froh, eine FRAU bzw ein WEIB an meiner Seite zu haben, die das ähnlich sieht.
In Zeiten von Sex &the City usw allerdings, wenn SOLCHE Frauensymbole als Aushängeschild eines weibl. Ideals zu tragen kommen, kann ich nur sagen: Männer, geht wieder jagen, ist besser.
 
Doch, diese Männer gibt es schon noch. Bloss ist das Problem dann, dass durch die fehlverstandene "E manzipation" und dem Schatten des "Feminismus" jeglicher Ausdruck von Maskulinität (ich nenns mal das Königsprinzip als Archetyp) versucht wird aus dem gesellschaftl. Bild herauszuknallen.
Das ist imho die Gegenreaktion auf die Abwertung allen Weiblichens in unserer Gesellschaft. Frauen werden Attribute, die männlich sind, ja auch abgesprochen und abgewertet.

Ich bin da ein lebendiges Beispiel für. *g* Als Mädchen war ich lieber draußen, habe "gejagd", hätte super gerne damals schon mit Kampfsport angefangen, fand Mechanik und Maschinen spannend, wurde aber dahingehend unterdrückt, dass all das nicht mädchenhaft sei und unangemessen. Ich wurde dann mit Puppen zu Weihnachten beglückt, durfte Ballett machen statt Kampfsport usw. Dagegen habe ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten gewehrt und vermehrt versucht meine männlichen Anteile zu leben.

Mit dem Resultat für andere Jungs der gute Kumpel zu sein. Aber nicht als Partnerin gesehen zu werden. :ROFLMAO:

Ich mochte es nicht und sah es nicht ein, nur weil ich ein Mädchen bin, in allem schlechter zu sein. Das fühlte sich falsch an. Gleichzeitig zog es mich zunächst zu vermeintlich starken Männern hin, die aber leider Vollidioten waren.

Inzwischen und einige Jahrzehnte später habe ich mich soweit gefunden, dass ich Frau sein kann und mir meiner Stärke bewusst bin. Wenn ich angepisst bin, dann in Situationen, wo meist Männer versuchen (meist im Job) mich zu degradieren ob meiner Geschlechtszugehörigkeit. Da kämpfe ich in der Tat noch und das mit Erfolg. Es sind aber immer (!) schwache Typen, die mit starken Frauen ihre eigenen Probleme haben. Und mit stark meine ich nicht, Amarok, dass ich mit dir in Sachen Survival mithalten können muss oder besser sein. Da sind Männer ja gerne vornan und werten Frauen sofort wieder ab, weil wir rein physisch nicht dasselbe leisten können wie gut trainierte Männer. Müssen Frauen aber auch nicht.

Ich finde es sinnvoll, weniger in männlich und weiblich zu denken, und stattdessen lieber auf die individuellen Stärken und Schwächen zu schauen. Und da gibt es auch die Kriegerin und den Mondgott.

Mit geht es btw. auch so, dass mir das Wilde fehlt im Leben, das weiblich Wilde, archaisch, urtümlich, überlebend, atmend im Rhytmus des eigenen Herzschlages. :love:

Nur dieses Abziehbild des Cavemans, der sein erlegtes Bison in die Höhle schleppt und dafür gelobt wird, das ist für mich auch nicht wirklich Stärke, sondern mehr ein Klischee, mehr der Wunsch nach Verehrung und Großsein. Ein Mann, der das kann, ist für mich nicht mehr Mann, wie ein guter Taktiker, der es schafft, souverän und gelassen hervorragende Geschäftsabschlüsse zu tätigen.
 
In dem Zusammenhang ist es manchmal sogar sehr gut nachzuvollziehen, dass Filme wie 50shades of grey... und damit auch eine bestimmte Erotikszene so großen Zulauf von Frauen findet, weil es eben im URweibl. also im Yin, doch einen Wusch zu Dominaz gibt (aber eben OHNE Missbrauch oder Blödsinn damit zu treiben).
He he, oder aber die dominanten Frauen, die sich ein Herzchen von Mann suchen. Drum sag ich dir: mach es nicht am Geschlecht fest, sondern den tatsächlichen Anlagen im Individuum.
 
Nur dieses Abziehbild des Cavemans, der sein erlegtes Bison in die Höhle schleppt und dafür gelobt wird, das ist für mich auch nicht wirklich Stärke, sondern mehr ein Klischee, mehr der Wunsch nach Verehrung und Großsein. Ein Mann, der das kann, ist für mich nicht mehr Mann, wie ein guter Taktiker, der es schafft, souverän und gelassen hervorragende Geschäftsabschlüsse zu tätigen.
Aber auch nicht weniger. Jedem das seine.
 
He he, oder aber die dominanten Frauen, die sich ein Herzchen von Mann suchen. Drum sag ich dir: mach es nicht am Geschlecht fest, sondern den tatsächlichen Anlagen im Individuum.

Wenn sich ein "Mann", und ich nehme jetzt mal NUR diese Szene, dominieren lässt, also eben nicht im Kontakt zu seinem YANG steht, hat derjenige einiges durchzuarbeiten.
Es ist nunmal vorherrschendes Prinzip, dass das Yin zur "Frau gehört". Sicher gibt es Ausnahmen, zeigt ja auch die Geschichte, aber hier solls nicht um die Ausnahmen gehen.

Davon ab, hatten wir sone Diskussion bereits in anderen Threads, siehe Gender damals....
 
Ich wurde von zwei Geschlechtern erschaffen!
...Naja gut ich wette mal das war bei euch genauso!
Durch dieses bewusstsein finde ich auch tief in mir schlummernt, als Mann die stärken meiner innere Frau, die mir hilft, abseits des logischen Denkens, intuitiv aus dem Bauch heraus zu entscheiden!
(eine nicht zu unterschätzende stärke einer Frau)

Leider machen viele sich diesen Schatz nicht zu nutze und rennen blind den Medien vorgegebenen Maßstäben hinterher!

Heutzutage sieht es so aus das Männer nichts mehr zu sagen haben ohne das die Frau mit bestimmt!
Was ich auch richtig finde, in einer gesunden Beziehung hat niemand die Hosen an,
im besten fall tragen beide die selbe Hose!

Nun muß der Mann wieder männlicher wirken (Bodybuilding und Macho sein) um sich vor einer Frau als ein echter Mann zu fühlen!
Was'n Jammer... der Mann von heute leidet immer noch an einem unterbewussten minderwertigkeitskomplex aufgrund seiner biologie!
So kann er keine Kinder bekommen hält weniger Schmerzen aus und stirbt viel früher als eine Frau!
Er weiß tief im innern das die Frau das eigentlich stärkere Geschlecht ist!
Daher wurde die Frau Jahrzehnte lang diskriminiert, herabgewürdigt und unterdrückt!
Alles weibliche ist böse, Eva hat Schuld!
Die aus der männlichen Rippe geborene...
"The Witch must die!!!"
Der Mann drückte die Frau herunter um selbst höher zu erscheinen!

Ich bin froh, das nun andere Zeiten herrschen wo Frau und Mann sich auf Augenhöhe gegenüber treten...
(wenigstens in westlicheren Regionen)
..und es Pärchen gibt,
die anstatt auf ihre Unterschiede zu schauen,
darauf achten,
wo sie sich einig sein können,
sich erkennen und verstehen und eins werden!

Ich sage nur Mama und Papa
Ich bin alles was ihr seid!
zu zweit habt ihr aus mir eine
Eins gemacht!

Danke
 
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Nachtrag, ist mir vorhin wieder durch den Kopf gegangen:

In unseren Ländern hier, und da beobachte "man" besonders die Spiriszene mit (und artverwandtes), ist es doch eher sogar so, dass es mehr bzw sogar gern "angenommen" wird, dass "Mann" seine "weiblichen Anteile" auch zeigt und offenbart. Es darf und soll ja alles sein, nur "bitte bitte ja nicht männlich". (und dabei spreche ich nicht von Riesenmuskeln oder Yeah ich bin der Macker" Klischees). DAS ist ein Riesenproblem!
Was dabei heruaskommt, wenn eben jener "Mann" seine "weiblichkeit" (oder wie mans nennen mag) lebt, ist lediglich auch nur wieder ein Fehlkonstrukt einer durch Medien oktroyierten "Femininität", ala Metrosexuell usw.

Bei Frauen dasselbe. Wer sich mal die Mühe macht nachzuforschen, WER, WANN, und WARUM diese "Feministinnenbewegung" publik machte, sollte mMn als Frau auf die Barrikaden gehen!
Da ging es nie um Gleichstellung/Gleichberechtigung. Das ist ein Fauxpas.

Es ist bei beiden Geschlechtern völlig aus dem Ruder. Es gibt keine direkten Pole mehr (zumindest kaum noch), eben jene Pole, die die Sexuelle Spannung, das gewisse "Kribbeln" erzeugt.
Es ist ganz simpel, eigentlich:
Mann-Yang Qualität (aktiv- gebend-Logik/Vernunft-Resolut- Feuer-Zentrum....)
Weib-Yin Qualität (passiv - empfangend-Gefühlsbetont-Wasser-Bewegung-Heim)

Ich meine hiermit keine Rollenbilder oder plakative Attribute, sondern von Ur-eigenschaften, die man ebenso im Tierreich findet, oder in der Galaxie... der natur perse...).
Natürlich gibt es IMMER Ausnahmen, also Männer mit einem Übermaß an Yin... oder umgekehrt. Aber das sind eben Ausnahmen, die meistens, und das lässt sich historisch sehr gut betrachten, aus der Not heraus entstanden sind (siehe Griechenland und der Mythos der Amazonen...).

Heute haben wir eben KEINE Gleichwertigkeit, weder geschlechtlich, noch energetisch.
Seitdem die kath. Kirche einst massiven Zuwachs und politische Macht bekam, lief der erste Schwall aus dem Ruder, und die UrFrau wurde dämonisiert.
Solche Auswüchse gab es bei keltischen oder germanischen Clans NICHT! Vielleicht wäre es manchmal sinnig, sich da näher zu orientieren, und diese Weltbilder WIEDER zu leben.
 
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