Yin und Yang, meine weibliche Seite leben! + Selbstwertprobleme +Geschlechterkampf

wenn sich was ansammelt ist es ja nicht weg.

Deshalb ganz nackt "ausziehen", und von sich werfen (Müll), und dann nur das wieder anziehen, was nur deine Sachen sind, und dich nicht schämen, wenn du nicht komplett angezogen bist. Das andere Fehlende wird dir im Laufe der Zeit schon noch begegnen. Wichtig ist, dass du die Oberhand über dich "selbst" gewinnst, und von dort aus beginnst......zu gehen.

Sonst wirst du immer nach anderen schauen, wie du zu sein hast (dir selbst FREMD sein).
 
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Deshalb ganz nackt "ausziehen", und von sich werfen (Müll), und dann nur das wieder anziehen, was nur deine Sachen sind, und dich nicht schämen, wenn du nicht komplett angezogen bist. Das andere Fehlende wird dir im Laufe der Zeit schon noch begegnen. Wichtig ist, dass du die Oberhand über dich "selbst" gewinnst, und von dort aus beginnst......zu gehen.

Sonst wirst du immer nach anderen schauen, wie du zu sein hast (dir selbst FREMD sein).

und dann den Müllberg anzünden
 
@Mike_84

Die letzten Kommentare der anderen User kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde, ja, Du bist auf dem richtigen Weg. Dass Du diese alten Stimmen als Quatsch erkennst und durch neue ersetzt, ist genau das, worum es geht. Das tust Du, alles gut.

Und ja, ich sehe das auch so: das männliche und weibliche Prinzip sind zwei schöne Konzepte, doch wer ist schon 100% männlich oder 100% weiblich. Mir ist niemand bekannt, weiß auch nicht, ob das so erstrebenswert wäre. Jede*r von uns trägt individuell unterschiedliche Ausprägungen davon in sich, die sich in den verschiedenen Bereichen des Lebens mehr in die eine oder die andere Richtung ausdrücken.
 
Und ja, ich sehe das auch so: das männliche und weibliche Prinzip sind zwei schöne Konzepte, doch wer ist schon 100% männlich oder 100% weiblich. Mir ist niemand bekannt, weiß auch nicht, ob das so erstrebenswert wäre. Jede*r von uns trägt individuell unterschiedliche Ausprägungen davon in sich, die sich in den verschiedenen Bereichen des Lebens mehr in die eine oder die andere Richtung ausdrücken.
Ab hier beginnt es spannend zu werden.
Richtig erkannt, beide Aspekte sind jeweils gegeben (wie bei einer Batterie: erst BEIDE Pole, machen Strom).
Der Punkt ist vielmehr der, dass das vorherrschende Polaritätsprinzip, also yin ODER yang, gegeben sein mus, und auch vollständig erfahren & integriert. Erst dann kann begonnen werden, den ergänzenden Pol In sich zu finden und zu meistern, um in einer inneren Harmonie (als Chymische Hochzeit benannt, oder auch innere Alchemie) zu gelangen.
Das ganze hat aber mit den Vorstellungen von "Mann und Frau" erstmal rein garnix gemeinsam, es geht wie gesagt, um kosmische Kräfte!

In Indien gibt es eine schöne Stele von Siva, auf welcher "er" als YabYum (halb frau halb Mann) dargestellt ist. Ebenso der vom ehem. Templerorden verehrte Gott Baphomet, ist eine Darstellung dieser Konzepte.
Bei kelt. Stämmen repräsentiert während der Belthane Feuer, wenn sich der "wilde Mann / Jagdgott" mit der "Mondenpriesterin / 3fache Göttin" vereint. Das hat mehr als nur spielerischen Charakter.
Allerdings sollten solche Praktiken nicht ohne Vorkenntnisse usw gemacht werden.
Das kann mächtig nach hinten losgehen.
 
es wäre schön mal wieder starken männern zu begegnen.... viele lassen sich dominieren, halten still und werden eher passiv, bekommen kaum sich selbst auf die reihe . vielleicht sehe ich die starken auch einfach nicht, in meiner familie begegnete ich keinem, eigentlich nur hilflose die nicht mal verantwortung für sich selbt oder familie übernehmen konnten. starke neigung zu abhängigkeiten oder die frühere generation (mein ur-opa z.b.) unterdrückte die frauen und irgendwann kippten die verhältnisse.

ist kein vorwurf oder sonstiges..... geht nur um die unterschiedlichen wahrnehmungen :) meine scheint eher umgekehrt zu sein.

Ja, das weibliche wurde vom männlichen aus Angst solange unterdrückt bis es unter ging.



das sieht man überall, weil auch die Mutter bereits unterdrückt wurde, fehlt der Tochter die Energie der Frauen, wenn eine Frau ihre Mutter ehrt und ihre Kraft als Frau nimmt, dann kann sie ihre Weiblichkeit leben.
Viele Frauen strahlen Schwäche aus, diese suchen sich starke Männer, statt selber stark zu sein.
 
Definiere Stärke. Das ist das Hauptproblem vieler Menschen: ein diffuses sich-nach-Stärke-sehnen ohne selbst zu wissen, was sie damit meinen. Für mich ist Stärke einen gesunden, fröhlichen, authentischen Egoismus zu leben ohne dabei Empathie einzubüßen. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.
 
Ab hier beginnt es spannend zu werden.
Richtig erkannt, beide Aspekte sind jeweils gegeben (wie bei einer Batterie: erst BEIDE Pole, machen Strom).
Der Punkt ist vielmehr der, dass das vorherrschende Polaritätsprinzip, also yin ODER yang, gegeben sein mus, und auch vollständig erfahren & integriert. Erst dann kann begonnen werden, den ergänzenden Pol In sich zu finden und zu meistern, um in einer inneren Harmonie (als Chymische Hochzeit benannt, oder auch innere Alchemie) zu gelangen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele Wege zu den Zielen gibt. Jedem*r liegt etwas anderes. Wenn ich was ändern will, fange ich im Kopf an - umdenken ist mein Ding, dann muss ich mich nicht anstrengen, der Rest geht von alleine. Andere ändern was und stellen fest, dass dann der Kopf auf einmal andere Sachen denkt. Jedem*r das seine*ihre.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele Wege zu den Zielen gibt. Jedem*r liegt etwas anderes. Wenn ich was ändern will, fange ich im Kopf an - umdenken ist mein Ding, dann muss ich mich nicht anstrengen, der Rest geht von alleine. Andere ändern was und stellen fest, dass dann der Kopf auf einmal andere Sachen denkt. Jedem*r das seine*ihre.
Das hat aber mit dem, was ich hier schreibe und meine, nix zu tun.
 
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es wäre schön mal wieder starken männern zu begegnen.... viele lassen sich dominieren, halten still und werden eher passiv, bekommen kaum sich selbst auf die reihe . vielleicht sehe ich die starken auch einfach nicht, in meiner familie begegnete ich keinem, eigentlich nur hilflose die nicht mal verantwortung für sich selbt oder familie übernehmen konnten. starke neigung zu abhängigkeiten oder die frühere generation (mein ur-opa z.b.) unterdrückte die frauen und irgendwann kippten die verhältnisse.

ist kein vorwurf oder sonstiges..... geht nur um die unterschiedlichen wahrnehmungen :) meine scheint eher umgekehrt zu sein.

Doch, diese Männer gibt es schon noch. Bloss ist das Problem dann, dass durch die fehlverstandene "E manzipation" und dem Schatten des "Feminismus" jeglicher Ausdruck von Maskulinität (ich nenns mal das Königsprinzip als Archetyp) versucht wird aus dem gesellschaftl. Bild herauszuknallen.
Ich denke, bzw weiss es auch Erfahrungen, das eine "Re-Mann-zipierung" erstmal angebrachter wäre.
Was heute (seit Industrialisierung) mit dem Mann geschah, war, dass die eigentlichen Dinge wie Ehre (sich selbst, seinem Wort)... oder Stolz (auf das Erreichte)... sowie abenteuerlust, Feuer (um mal Klischees zu nehmen) sich in destruktiver Form jetzt ausdrücken. Unsere Kämpfe heute passieren in Anwaltsbüros, die Abwnteuer auf dem PC, das Schöpferische wich Formel 1 usw.
Das ist alles nur ein Abziehbild einer Karrikatur des Mannseins. daher versteh ich auch, dass man diese Männer kaum noch wahrnimmt.
Darunter "leidet" auch die Frauenwelt bzw das "Weib" in der Frau.
Man sieht und merkt ja, dass schon bei Worten begonnen wird, Geschlechter gegeneinander auszuspielen und zu vergleichen, was völliger Tünnef ist und nix bringt.
 
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