Wohlwollen

[Sayalla]

So, genug reagiert.

 

[Anevay]

Ich war richtig verschweißt mit diesem Menschen, erst, seit die Anzeige zwischen uns steht, tu ich mir ein bisschen leichter.

Ja, ich nenne das Einbindung. Ist nicht leicht daraus zu lösen.

Du schaffst das schon noch.

Das kann übrigens jedem Menschen passieren, dass sich hier Schwachstellen ineinander verhaken und man sich gegenseitig destruktiv ansteckt. Im Grunde wiß man, dass da etwas faul ist und nicht passt, nur plötzlich ist es zu spät noch "vernünftig" zu reagieren.

Übrigens ist dieses "dem anderen verzeihen" ein Hilfsmittel, das nichts mit Schuldzuschreibung zu tun haben muss, sondern schlicht auch Loslösung bedeutet. Denn auch Wut auf den anderen Menschen bindet. Und gerade die Bindung gilt es vollumfänglich zu lösen. Verzeihen gehört halt auch dazu, unabhängig von der üblichen Verwendung von Schuldvorstellungen.

Lg
Any

 

[FIWA]

Ich hatte mal kurz den Gedanken, dass jeder Mensch, der einem begegnet, ein Stück weit dabei behilflich ist, rund zu werden (einem dabei behilflich ist, das zu lieben, was man vorher abgelehnt hat usw.) - und auch, dass jeder Mensch (mit dem man näher zu tun hatte), auch von dem ein Teil in sich hat, was letztendlich "am Ziel" vorzufinden ist.

Keine Ahnung, ob das verständlich ist.
Also dass man nachher alles das, was man vorher gesucht hat und teilweise in verschiedenen Menschen gefunden hat,
in einem Menschen (wieder-)findet. - So als würde einen jeder Mensch auch näher ans Ziel bringen.

Eher Trugbild von dem gegenüber und davon können wir tatsächlich lernen. Ist nicht einfach zu erklären, du bist da aber schon auf den richtigem Wege.

Wenn erst eine Beziehung kaputt geht, erkennt man erst eigentlich das Gegenüber wie sich auch selbst. Man müsste eigentlich eine Beziehung umdrehen und das Ende am Anfang stellen, um den Menschen, auch sich selbst, zu erkennen. Würden so, viele Beziehungen gar nicht erst anfangen , wenn man das Schrecken sofort sieht.

Es ist halt vieles aufgesetzt und auch verschleiert durch rosarote Träume und man sieht dann nicht viel. Das ist unser Problem in allen Beziehungskisten. Man malt es sich schön. Das ist aber komplett normal. Dazu das Abrutschen des Hirnes in die Hose und mit dem Teil kann man nun mal nicht denken, geschweige denn nachdenken.

Was das Problem dahinter aber ist, ist das Aufgesetzte und das haben wir nun mal bei Frauen. Kein Aufschrei nun bitte, denn Frauen betonen ja immer, dass sie sich die Männer gezielt aussuchen und nicht mit dem Inhalt der Hose denken. Sind Frauen doch so stolz drauf. Ergo ist es ein gezieltes Erlegen der Beute, mit Absichten gepaart. Und diese Absichten, egal wie gelagert, ist aber den Männern nicht bewusst. Besser noch, sie müssen sie erbringen, die Vorgaben. Aber halt, wie sollen sie es können, wenn ihnen die Vorgaben gar nicht bewusst sind. Das Aufgesetzte = unausgesprochene Verträge, deren Bestandteile nur den Frauen bewusst ist und natürlich änderbar sind.

Daran scheitern immer mehr Männer, weil sie auch keinen Vertrag im Kopf haben. Dazu auch Unvermögen das Geforderte überhaupt noch leisten zu können. Dazukommend auch die soziale Absicherung, auch gottseigedankt für die Frauen. Aber alles zusammen, macht es nicht grad leicht für Männer. Denn sie waren nie das starke Geschlecht.

Das starke Geschlecht waren schon immer die Frauen, wofür sich die Männer schon in Steinzeiten mit Keule zur Lachnummer machten, alles nur fürs Pimpern, wenn das holde Weib nur mit dem Achtersten wackelte.

Es hat sich zu heute eigentlich nicht viel geändert, nur die Umstände für die Männer. Die sind noch schlimmer geworden. Der Arbeitsmarkt und Frauen sind da in vielen Bereichen besser. Muss man ja eingestehen. Nicht in allen Bereichen, aber glauben dürfen sie das mal.

Für die Männer bleibt aber nicht mehr viel, schaffe, schaffe, schaffe, wenn du Frauchen behalten willst und wenn Kinder noch da und du nicht mehr können, oder nicht wollen, du fliegen raus und du dann dich am besten aufhängen tust, wenn du kein Millionär bist. Denn dir verbleibt dann nichts mehr. Ein ganz großes Problem unserer derzeitigen Gesellschaft.


Und ja, man kann daraus lernen. Tun Männer aber nicht, die suchen nach der einen Katastrophe das nächste Poowackeln und wenn die sich dann Zusammentun, können dann die Partner sogar noch für den Mist der Vorgeschichten ackern. Und wenn das auch nicht hält, kommt die nächste Geschichte, weil die Hose steuert. Und dann muss man ackern für die Vor- und Vorgeschichte.

Manche Frauen schnallen es dann irgendwann und sagen, mit mir nicht mehr.

Manche Männer schnallen das auch so langsam, dauert aber bei denen genetisch bedingt länger , und lernen aber doch so langsam beim Poowackeln wegzuschauen. Als Eigenschutz


Hier im Forum ist aber ein Kuriosum, denn wenn so eine Endgeschichte hier gepostet, soll man sich nicht aufspielen und die Fehler bei sich suchen gehen. Warum ? Weil die nächste schon für z.B. Willie parat steht und er wieder drauf reinfallen soll ?????

Gottseidank nehmen aber die denkenden Männer zu und sehen die Fehler objektiv, denn daher so viele Singles.

Und @ Mondblümchen, ich das unverstandene Hascherl, funkt nur noch bei absoluten Idioten, oder Volltrunkenen.


Hmmmm, überlege entsteht hier etwa dadurch so eine Wertung, weil das nur noch übrig bleibt, weil die Spielchen versagen ????

 

[FIWA]

Ja, ich nenne das Einbindung. Ist nicht leicht daraus zu lösen.

oh sie darf wieder

 

[Greenorange]

Ja, ich nenne das Einbindung. Ist nicht leicht daraus zu lösen.

Du schaffst das schon noch.

Das kann übrigens jedem Menschen passieren, dass sich hier Schwachstellen ineinander verhaken und man sich gegenseitig destruktiv ansteckt. Im Grunde wiß man, dass da etwas faul ist und nicht passt, nur plötzlich ist es zu spät noch "vernünftig" zu reagieren.

Übrigens ist dieses "dem anderen verzeihen" ein Hilfsmittel, das nichts mit Schuldzuschreibung zu tun haben muss, sondern schlicht auch Loslösung bedeutet. Denn auch Wut auf den anderen Menschen bindet. Und gerade die Bindung gilt es vollumfänglich zu lösen. Verzeihen gehört halt auch dazu, unabhängig von der üblichen Verwendung von Schuldvorstellungen.

Lg
Any

Walter Kohl hat eigene Probleme mit seinem Vater mit dem Ansatz der einseitigen Versöhnung verarbeitet:

http://walterkohl.de/innerer-friede-versohnung/

 

[wren]

Klingt es ehrlich, falsch oder glaubwürdig, wenn ich sage:

Du hast jetzt, was du dir wünschtest, einen romantisch veranlagten Freund mit Haus und Karriere, der dir Rosen streut, Nächte durchtanzt und dir gibt, wovon du träumtest und was ich dir niemals hätte geben können. Ich gönn dir dein Glück und wünsch dir nur Gesundheit und ein erfülltes Leben hinterher, auch wenn du mir nichtmal meine alte Gitarre zum herumklimpern gelassen hast.

Ehrlich, falsch oder glaubwürdig?

Sie hat doch ihren neuen Freund
da will sie deine alte Gitarre sicher nicht

 

[wren]

Klingt es ehrlich, falsch oder glaubwürdig, wenn ich sage:

Du hast jetzt, was du dir wünschtest, einen romantisch veranlagten Freund mit Haus und Karriere, der dir Rosen streut, Nächte durchtanzt und dir gibt, wovon du träumtest und was ich dir niemals hätte geben können. Ich gönn dir dein Glück und wünsch dir nur Gesundheit und ein erfülltes Leben hinterher, auch wenn du mir nichtmal meine alte Gitarre zum herumklimpern gelassen hast.

Ehrlich, falsch oder glaubwürdig?

Es geht nicht um ehrlich, falsch oder glaubwürdig


es geht einfach darum, dass du sie loslässt und wieder zu dir zurückfindest

 

[LoneWolf]

da will sie deine alte Gitarre sicher nicht

Soll sie sich einheizen damit, mir ists egal.

 

[LoneWolf]

es geht einfach darum, dass du sie loslässt und wieder zu dir zurückfindest

Genau. Schade, dass ich erst jetzt langsam in die richtige Spur komm, aber besser spät als nie.

 

[LoneWolf]

Grad eben hab ich wieder was gelernt.

Wenn ich jemanden in der Seele verletze, dann ist das nicht meine Schuld sondern seine Illusion.