Mondblumen
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Insofern halte ich das für eine Ausrede, wenn Leute sowas behaupten. Der Fehler der Person, die sich unterbuttern lässt ist natürlich da mitzuspielen.
Kann sein, dass es eine Ausrede ist. Liegt ja auch immer an einem selbst, inwieweit man sich auf etwas einlässt, mitmacht usw.
Ich bin später auch erschrocken, warum ich manches nicht vorher gesehen habe usw. usf.
Meine Eltern waren nicht verheiratet, mein Vater war Hausmann und er war natürlich wirklich introvertiert und hat sich das halt letztlich gefallen lassen, auch wenn sie sich oft gestritten haben (würde daher nicht von kompletter Unterwürfigkeit sprechen). Sie wohnen immer noch zusammen in dieser Wohnung hier, sind aber nicht mehr zusammen, meine Mutter hat auch irgendeinen Freund. Er schleppt natürlich immer noch ihren Messi-Müll von Lager zu Lager usw.
Ja, hm, ... okay.
Einer muss dominant sein, weil der andere sich zu klein macht, zu ruhig ist, sich nicht einbringt, keine Ideen hat usw. - so in etwa?
Dadurch dieses Ungleichgewicht, was ich hier schon angesprochen hatte - oder genau deshalb haben sich diese beiden angezogen.
Ich hatte immer das Gefühl, dass ich so sein muss, weil es sonst nicht funktioniert, weil ja nichts kommt und auch nichts kam, von alleine. Dass das auch automatisch passiert, wenn man nicht vorher aussteigt, wenn an einer Stelle zu wenig ist, kommt von einer andere Stelle dann zu viel dazu. (Ausgleich?) Als derjenige mal ein halbes Jahr alleine gewohnt hat damals, hatte ich danach auch das Gefühl, dass es ihm geholfen hat, er selbstständiger geworden ist usw.