Das Ende der Sensucht U.G. Krisnamurti

Jajajajajjajajaa, genauuuuu!!!!

liebe Pyare,

ja gell???
in meinem Herzen tanzen
alles kreist um mich wie illusionäre Gebilde
sie sind wunderschön und ich bewundere sie

dann gebe ich welchen Bedeutung
und sie werden grösser und grösser

dann lenke ich meine Aufmerksamkeit
woanders hin... und so fort
ein endloses Spiel

der Blitz
der einen trifft
weckt einen auf
man beginnt das Spiel zu durchschauen
es ist fast mechanisch
kaleidoskopartige Bilder
die um einen ständig entstehen
und wieder vergehen



Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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Das Entsagen der Entsagung geschieht nicht durch Übung, Diskussion, Geld oder Intellekt.

Ihrer bedarf es am allerwenigsten. Eine grobe Übersetzung aus dem
ursprünglichen Sanskrit lautet: „Demjenigen, der erwählt wird, soll es offenbart
werden.“ Wenn dem wirklich so ist, wo bleibt dann noch Raum für Übungen,
Sadhana und Willenskraft? Es kommt zufällig und nicht, weil man es sich verdient
hätte.



Das Ende der
Sehnsucht
(Mind is a Myth)
Beunruhigende Gespräche mit U.G. Krishnamurti



Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
die Selbstsucht ist ein Faktum, und sie wird verdammt, wohingegen die Selbstlosigkeit eine reine Schöpfung des Denkens ist, die aber angestrebt werden soll.


Deren Verwirklichung jedoch liegt immer gerade vor einem, im Morgen. Sie werden morgen selbstlos sein oder übermorgen, oder, falls es das geben sollte, im nächsten Leben. Warum ist es Ihnen nicht möglich, jetzt, heute, völlig frei von Selbstsucht zu sein?

Und wollen Sie wirklich frei sein von Egoismus? Das wollen Sie nicht, und
deshalb haben Sie das, was Sie Selbstlosigkeit nennen, erfunden, und in der Zwischenzeit bleiben Sie selbstsüchtig. Also werden Sie überhaupt nicht, niemals, selbstlos sein, weil das Mittel, das Sie dazu benutzen, um einen Zustand der Selbstlosigkeit oder der inneren Ruhe zu finden, in sich materialistisch ist.

Was immer Sie tun mögen, um sich von der Selbstsucht zu befreien, wird diese nur verstärken. Damit sage ich nicht, daß Sie deshalb selbstsüchtig sein sollen, sondern nur, daß das Nachdenken über deren abstraktes Gegenteil, nämlich das, was Sie ‘Selbstlosigkeit’ genannt haben, nutzlos ist.

Es wurde Ihnen außerdem gesagt, daß Sie die Selbstsucht durch Meditation

beenden könnten. Tatsächlich meditieren Sie aber überhaupt nicht, sondern Sie denken nur über die Selbstlosigkeit nach und tun nichts, um selbstlos zu sein. Ich habe das als Beispiel genommen, aber alle anderen Beispiele sind nur Variationen des gleichen Themas.


Jedwede Tätigkeit dieser Art ist genau das gleiche. Sie müssen die einfache
Tatsache akzeptieren, daß Sie nicht frei von Selbstsucht sein wollen.
Ich gebe mir ja Mühe zu verstehen...
Sie verwenden viel Mühe darauf, um in einem ‘mühelosen’ Zustand zu kommen.
Wie zum Teufel könnten Sie denn dadurch, daß Sie angestrengt an sich arbeiten, in einen anstrengungs-und mühelosen Zustand gelangen?

Sie glauben, Sie könnten durch Willensanstrengung, Kampf und Mühen ein müheloses Leben führen.
Unglücklicherweise ist das alles, was Sie tun können. Mühe ist alles, was Sie kennen.
Das ‘Du’ und alles, was es erreicht hat, war ein Ergebnis von Anstrengung und
Mühe. Mühelosigkeit durch Mühe ist wie Frieden durch Krieg. Wie kann man mit Krieg Frieden schaffen?



Der ‘innere Frieden’, den Sie erstreben, ist eine Fortsetzung dieses Krieges durch Anstrengung und Kampf. Auch die Meditation ist Kriegsführung. Sie setzen sich zur Meditation nieder, während in Ihnen ein Kampf tobt. Das Ergebnis ist gewalttätig, schlimme Gedanken tauchen in Ihnen auf. Als nächstes versuchen Sie, diese brutalen
Gedanken zu kontrollieren oder zu lenken und geben sich, während Sie das tun, noch mehr Mühe und tun sich Gewalt an.

Aber man scheint sich doch in einem friedvolleren Zustand zu befinden, wenn man seine
Gebete oder seine Meditation beendet hat. Wie erklären Sie das?
Es ist das Ergebnis schierer Erschöpfung, das ist alles. Die Anstrengungen, Ihre Gedanken zu kontrollieren oder zu unterdrücken, ermüden Sie einfach und machen
Sie sozusagen kriegsmüde. Das ist die Leichtigkeit und der innere Friede, den Sie erleben. Es ist kein Frieden. Wenn Sie nach Techniken zur Gedankenkontrolle suchen, dann sind Sie beim falschen Mann gelandet.


Es gibt nichts zu erreichen, nichts zu vollbringen. Weil Sie sich ein Ziel gesetzt haben
-sagen wir, die Selbstlosigkeit -bleiben Sie in der Selbstsucht stecken. Wenn das Ziel, die Selbstlosigkeit, nicht vorhanden ist, sind Sie dann selbstsüchtig? Sie haben die
Selbstlosigkeit als ein Objekt eingeführt, das es anzustreben gilt, und währenddessen fahren Sie damit fort, egoistisch zu sein. Wie können Sie jemals mit Ihrer Selbstsucht aufhören, solange Sie der Selbstlosigkeit nachjagen?

Ein gewisses Maß an praktischer Selbstsucht ist für das Überleben unabdingbar, das ist selbstverständlich, aber bei
Ihnen ist das zu einem riesigen, unlösbaren Problem geworden.



Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:

 
Worin besteht das Verhältnis zwischen dem Denken, seiner Konditionierung und dem, was wir Verlangen und Sehnsucht nennen?


„Ihr Verlangen soll, genau wie Ihr Denken im allgemeinen, unter allen Umständen unterdrückt und kontrolliert werden. Diese Methode dient nur dazu, die geistlichen Herren reich werden zu lassen. Warum zum Teufel wollen Sie denn überhaupt in einem ‘wunschlosen Zustand’ sein? Zu welchem Zweck? Ich kann Ihnen versichern, daß Sie erst dann keine Wünsche mehr haben werden, wenn Sie als Leiche zum Friedhof getragen werden.


Die geistlichen Herren haben Ihnen erzählt, daß es falsch sei, Sehnsüchte zu hegen.
Sie müßten unterdrückt oder in eine höhere Art von Verlangen ‘transformiert’
werden. Das ist Blödsinn
. Entweder erfüllen Sie sich Ihre Sehnsucht, oder es gelingt Ihnen nicht, sie zu erfüllen. Das ist das Problem. In beiden Fällen erhebt sich das Begehren. Es nützt auch nichts, wenn man versucht, gar nichts zu tun. Das ist nämlich nur ein Teil Ihrer generellen Strategie, die darauf abzielt, etwas zu bekommen. Es muß sich selbst verzehren. Der Samskara, oder die Konditionierung, kann zwar verbrannt, aber nicht gesehen werden. Sie können sich das Begehren niemals ansehen. Könnten Sie das Begehren sehen, würden Sie geblendet.“


Das Ende der
Sehnsucht
(Mind is a Myth)
Beunruhigende Gespräche mit U.G. Krishnamurti



Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 



Am 22. März 2007 verstarb der „Anti-Guru“ U.G. Krishnamurti im Alter von 89 Jahren. U.G. betonte immer wieder, dass er weder eine Lehre zu vermitteln noch irgendeine besondere Bewusstseinsstufe erreicht habe. Dennoch sahen und sehen sich Tausende von Suchern in der ganzen Welt als seine Schüler bzw. fühlten sich zu ihm hingezogen. Am 9. Juli 1918 in der Küstenstadt Masulipatam im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh in eine Brahmanenfamilie geboren, wurde er nach dem frühen Tod seiner Mutter von seiner Großmutter aufgezogen, die eine leitende Position in der Theosophischen Gesellschaft innehatte. Auch U. G. wirkte dort einige Zeit als glänzender Redner, traf wiederholt auf seinen berühmten Namensvetter Jiddhu Krishnamurti, hinterfragte und kritisierte jedoch immer radikaler alle spirituellen Ideen und Autoritäten. Nach etlichen bewusstseinserweiternden (Sterbe-)Erfahrungen durchlitt er im Alter von 49 eine starke Transformation, die seinen Körper bis in die Zellen zu verwandeln schien und ihn in das führte, was er schlicht den „natürlichen Zustand“ nannte. Ohne feste Adresse, ohne jegliche Organisation stand er bis Mitte der 80er Jahre – wo er auch in TV- und Radio-Interviews auftrat – für Fragen zur Verfügung. Danach ging er auf keine spirituellen Diskurse mehr ein, sondern verbrachte seine Zeit in einem engen Kreis von Freunden oder allein in Stille. Seine Bücher tragen den ausdrücklichen Vermerk, dass sie unter keinem Copyright stehen. „Jeder kann behaupten, der Autor dieser Texte zu sein.“ Laut U. G. Krishnamurti gibt es keine Macht oder Wahrheit außerhalb des Individuums. Der Mensch soll seine Angst überwinden und all die Krücken wegwerfen, die ihm die Religionen und spirituellen Lehrer „verkauft“ haben. U.G. verweigerte in den letzten Wochen seines Lebens alle Nahrung und Flüssigkeit und starb vollkommen gelassen, betreut von drei engen Vertrauten.

http://www.visionen.com/rubriken/news_trends/spiritualitaet_u_g_krishnamurti_gestorben



http://www.well.com/user/jct/GERMAN/Das_Ende_der_Sehnsucht/Inhalt_und_Einleitung.htm


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Liebe Ali

Du warst für mich zu schnell. ich darf ihm erst jetzt begegnen, weil ich doch vorher an ihm vorbei gegangen bin... auf der "ewigen" Suche, du weißt schon... die nun erfreulicherweise ein Ende hat.
Wenn das Suchen aufhört, fangen U.G.`s Worte erst an zu wirken.

:liebe1:
 
Liebe Ali

Du warst für mich zu schnell. ich darf ihm erst jetzt begegnen, weil ich doch vorher an ihm vorbei gegangen bin... auf der "ewigen" Suche, du weißt schon... die nun erfreulicherweise ein Ende hat.
Wenn das Suchen aufhört, fangen U.G.`s Worte erst an zu wirken.

:liebe1:

Ja, wie wahr:liebe1:
es war mein lieber Freund ramesh, der Reikimeister
der mir den Text per email schickte

ich gab dem erst keinerlei Beachtung
weil ich dachte es sei J. Krishnamurti
und der ist für mich ein Langweiler
man liest seine Bücher, und vergisst was da drin steht


anders bei U.G.:liebe1:


ramesh war es auch der mir die
Karuna Einwehungen unlängst gab
und ich schenkte ihm den Tiger
rollte die Leinwand auf und ab mit der Post
jetzt hängt der Tiger über seinem Altar


Ali:liebe1:
 
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Liebe Ali
Wenn du die Erfahrung der Einheit alles Seienden bereits hast machen dürfen, erkläre mir doch bitte, was dann nochmal eine
Karuna- Einweihung
ist?
Ich verstehe das grad nicht.:liebe1:
 
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