Willst Du Gott findent dann....

Menschen drücken sich stets allzu persönlich aus und nehmen auch so wahr. Das ist ganz natürlich.
Wenn 2 vor einem rechteckigen Tisch sitzen und Person A sitzt am breiteren Ende und B am Engeren, darf keiner vom anderen erwarten, seine persönliche Perspektive als einzige Wahrheit anzuerkennen, da beide Recht haben....aus ihrer persönlichen Sicht heraus.
Die einzige Wahrheit, die beide sehen werden, wird sein, dass sie einen rechteckigen Tisch sehen.

Obwohl Materie im Endeffekt aus Energie besteht, nimmt diese Energie in unserer gemeinsamen Wahrnehmung Formen an, die wir individuell und auch gemeinsam wahrnehmen.
Manche sehen darin einen Gott, oder meinen zumindest etwas darin gesehen zu haben, meist ist es aber etwas, wovon sie mal gehört haben, statt selber was zu sehen.

Fakt ist, dass der Mensch nur im begrenzten Umfang was wahrnehmen kann. Die meisten Lichtfrequenzen sieht das Auge nicht. Daher sehen wir Nachts meist alles dunkel, obwohl überall Licht ist, das unser Auge nicht wahrnehmen kann.
Manche meinen dann, mehr Licht gesehen zu haben. Vielleicht haben sie Recht, vielleicht aber auch nicht. Man sollte nichts bestätigen, wessen man nicht selber Zeuge ist, denn das wäre dann entweder Selbstbetrug oder Fremdbetrug.
Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Ich kann aber nur das bezeugen, was ich auch selber wahrnehmen kann. Was ein anderer wahrzunehmen glaubt, das überlasse ich ihm.

Die Meditation kann in manchen Momenten ungemein entspannen. Entspannt nimmt man natürlich viel mehr wahr, weil die Wahrnehmung sich im gelassenen Zustand weitet.

Was Gott ist, kann ich jedoch nicht sagen, weil ich einen Gott nicht definieren kann und auch diesen Gedanken nicht mag, dass da ein Diktator wo sein soll, der sich abhängige Persönlichkeiten erschafft, um über sie zu herrschen. So ein Gott kann nichts Gutes sein, der abhängige Persönlichkeiten erschafft, um über sie zu herrschen.
Solch ein Gedankengut mag einigen gut gefallen, die sich dessen bedienen, um Macht über andere Menschen zu erlangen. Mir gefällt er aber nicht, weder ein solcher Gedanke, noch jene, die ihn verbreiten, um als Persönen Macht über andere Personen zu erlangen oder sonstige Vorteile als Person gegenüber anderen Personen.
 
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Dunkel wirds um einen Menschen, wenn seine Augen vor ihrer Wahrnehmungsgrenze stehen. Sonst gibt es keine Definition für dunkel, als das Fehlen von Wahrnehmung.
 
Ich denke, das erklärt einiges. Gott begegnet unwissenden Menschen oder solchen, die sich halt nur blöd stellen ....


:o
Zippe

Wenn du dein Werte-Interpretations-und Wissenskomplex auf gibst, bewusst und freiwillig ablegst wie Kleider, stehst du als nacktes, neugieriges, demütiges Kind im Geiste mitten in der Schöpfungsgeschichte... und das in der Regel ziemlich ungeschminkt.

Hast du echt noch nie solche spirituellen Momente erlebt? :)
 
Wenn du dein Werte-Interpretations-und Wissenskomplex auf gibst, bewusst und freiwillig ablegst wie Kleider, stehst du als nacktes, neugieriges, demütiges Kind im Geiste mitten in der Schöpfungsgeschichte... und das in der Regel ziemlich ungeschminkt.

Hast du echt noch nie solche spirituellen Momente erlebt? :)


Nö echt nicht - und schon gar nicht ungeschminkt ... :D


:umarmen:
Zippe
 
...begegne jedem Tag, jedem Augenblick ohne Erwartung, lass Dein Wissen los und wisse nichts über dies und jenes..

so einfach wäre es....:) ...was denkst Du.?

niemand weiss so viel wie gott - wieso soll der mensch eigentlich dann immer das wissen loslassen?

ist das nicht ein widerspruch?
 
Woher weisst du das?

weil nichts aus sich selbst heraus existiert. das wissen gottes geht mit dem wissen der existenz einher, dieses ist die grundeigenschaft gottes.

um zu existieren müsste man eine eigene natur besitzen. von diesem wissen, bezüglich gott, gehe ich aus bzw. muss ich ausgehen. sonst gehe ich über zu einem begriff "an sich". und was ist der begriff "an sich" wenn nicht ein nichts?
 
weil nichts aus sich selbst heraus existiert. das wissen gottes geht mit dem wissen der existenz einher, dieses ist die grundeigenschaft gottes.

um zu existieren müsste man eine eigene natur besitzen. von diesem wissen, bezüglich gott, gehe ich aus bzw. muss ich ausgehen. sonst gehe ich über zu einem begriff "an sich". und was ist der begriff "an sich" wenn nicht ein nichts?

Energie hats schon immer gegeben. Sie wird weder erschaffen, noch geschöpft.
Wenn du die abhängige und sterbliche Form meinst, die dich als Person beschreibt, dann solltest du erst schauen, wie gut es dem Schöpfer einer solchen Form gelungen sein kann, was Gutes zu erschaffen, wenn diese Form so instabil und sterblich ist?
Da fallen mir als Person schon bessere Möglichkeiten für leidlosere und stabilere Formen ein. Für eine große Nummer halte daher nicht, was ich hier vorgefunden habe.
 
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Energie hats schon immer gegeben. Sie wird weder erschaffen, noch geschöpft.
Wenn du die abhängige und sterbliche Form meinst, die dich als Person beschreibt, dann solltest du erst schauen, wie gut es dem Schöpfer einer solchen Form gelungen sein kann, was Gutes zu erschaffen, wenn diese Form so instabil und sterblich ist?
Da fallen mir als Person schon bessere Möglichkeiten für leidlosere und stabilere Formen ein. Für eine große Nummer halte daher nicht, was ich hier vorgefunden habe.

vielleicht habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt. um zu existieren, müsste man sich selbst erschaffen haben.

als mensch bin ich, aber ich existiere nicht. dieses ist der unterschied zwischen sein und existieren, zwischen mir und gott.

die aufgabe bzw. der weg ergibt sich nun aus diesem vergleich. und wie es so schön heisst: wo kein wille, da auch kein weg.
 
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