Wie stellt ihr euch Gott vor??

Jedes Buch, jeden Satz und jedes Wort das ich über Gott gelesen habe, überprüfte ich mit meinem Heren.
Bekam ich ein Gefühl des Erinnerns und ein "Jawohl" aus meinem Herzen so integrierte ich das in meinen ganz individuellen Glauben an Gott.
und ich habe oft das gefühl das es viele aus der älteren generation z.b. nicht tun. ich spüre bei dem was sie sagen wenig authentisches bzw erklärungsnot. deshalb frage ich mich manchmal....verstehen sie denn überhaupt ihren eigenen glauben? :confused:
eine pfarrerin in unserer umgebung sagt ihren gläubigen, sie sollen sogar hinterfragen und nicht alles unkritisch für sich persönlich annehmen.

vielleicht sollte ich da mal nachfragen :)...also ob alles einfach angenommen wird oder schon bissi geprüft wird. würde mich bei vielen interessieren. die die unzwar gerne lesen, nur selten es im leben integrieren. das verwirrt mich sehr oft, grad was die eigentliche motivation an den glauben betrifft
 
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und ich habe oft das gefühl das es viele aus der älteren generation z.b. nicht tun. ich spüre bei dem was sie sagen wenig authentisches bzw erklärungsnot. deshalb frage ich mich manchmal....verstehen sie denn überhaupt ihren eigenen glauben? :confused:
eine pfarrerin in unserer umgebung sagt ihren gläubigen, sie sollen sogar hinterfragen und nicht alles unkritisch für sich persönlich annehmen.

vielleicht sollte ich da mal nachfragen :)...also ob alles einfach angenommen wird oder schon bissi geprüft wird. würde mich bei vielen interessieren. die die unzwar gerne lesen, nur selten es im leben integrieren. das verwirrt mich sehr oft, grad was die eigentliche motivation an den glauben betrifft

Vielleicht haben viele einfach Angst vor Eigenverantwortung.
Wenn ich auf das höre das mir andere sagen oder ich von anderen gelesen habe ohne das mit meinem Inneren zu überprüfen, habe ich immer eine Ausrede wenn sich herausstellen sollte das es falsch war.
So kann man immer auf andere zeigen, und sagen das man selbst es ja nicht wissen konnte.
Das ist Bequemlichkeit.
Ich kann das nur sehr schwer nachvollziehen.
Erst wenn man seinen eigenen Weg zu gehen beginnt und dafür die Verantwortung annimmt, begibt man sich auf eine direkte Kommunikation mit Gott.
Und da gibt es nichts mehr wovon man Angst haben muss.
Das ist einfach nur wunderschön.
Zu erkennen, dass man seinen eigenen Weg geht und Gott einem dabei hilft.
Viele haben wohl auch Angst, dass wenn sie beginnen ältere und traditionelle Dogmen zu hinterfragen sich auf einen falschen Weg zu begeben.
Und somit auf einen falschen Weg zu kommen.
So halten sie lieber an einen Glauben fest der möglicherweise sogar ihrem Herzen widerspricht.
Selbst wenn sich bei meinem Tod herausstellen sollte, dass unser Gott ein strafender Gott ist und ausserhalb von uns lebt und auch noch aussieht wie ein alter Mann mit Bart.
So glaube ich nicht das er mich bestrafen würde nur weil ich nicht so geglaubt habe wie es in der Bibel oder sonst wo steht.
Solange ich versuche ein besserer Mensch zu werden ohne dabei anderen zu schaden sondern zu helfen schätze ich wird auch ein strafender Gott sehr zufrieden mit mir sein.
Und sollte er das nicht sein, so wird er nie mein Gott sein.
Dann soll er mich nicht in sein Reich aufnehmen.
Aber dann will ich auch dort nicht sein, denn dann kenne ich bereits jetzt Menschen die gütiger als dieser Gott sind.
Aber ich glaube eben nicht an einen strafenden Gott.
 
Viele haben wohl auch Angst, dass wenn sie beginnen ältere und traditionelle Dogmen zu hinterfragen sich auf einen falschen Weg zu begeben.
Und somit auf einen falschen Weg zu kommen.
oder erkennen zu müssen das eine langerhaltende gut geglaubte fassade bröckelt. sich eingestehen müssen das man glaube auch hätte anders leben können...nämlich nach ihrem eigenen und die relegion nur als orientierung zu verstehen. nur wenn manche auch angst haben den vorgegebenen weg zu verlassen oder zu erweitern...zeigt ja auch evtl die angst davor bestraft zu werden weil sie das gefühl haben evtl gott zu verraten...bzw die ansichten oder das was sie meinen dieser darstellt. ich benutze jetzt mal das wort unterwürfig...nichts in frage stellen und bloß nix tun was gegen dogmen verstößt. ganz schön geistige macht die da wirken kann statt dem inneren glauben.

da ich selbst als atheistin aufwuchs, finde ich es oft sehr interessant wenn ich ältere patienten danach frage...und stelle immer wieder für mich fest, das bild welches viele von gott haben, da kann ich nichts mit anfangen. das bild wirkt oft sehr....streng, düster und unterwürfig statt beistand, liebe, demut oder sonstiges. ausnahmen gibt es natürlich auch. nur bei denen spürt man das sie ihren glauben auch real leben. das merkt man schon an den umgang zu anderen menschen, wie sie sich selbst repräsentieren usw. das wirkt für mch halt authentischer...rein vom gefühl her. denn diese menschen können mir dazu alles erzählen, ich fühle mich niemals als ob mir was aufgezwungen wird...es ist eher eine angenehme, natürliche art, auch irgendwie zwanglos

Aber ich glaube eben nicht an einen strafenden Gott.
das zu glauben würde mir auch widerstreben. lektionen sind ja nicht unbedingt gleich strafen. und nicht jedes ereignis worauf man keinen einfluß hat muß auch gleich ne strafe sein. mir ist aufgefallen das es manche ältere z.b. aus meiner umgebung verbinden. jemand tat etwas was sie selbst als unrecht sehen, demjenigen passiert etwas oder der familie und schwups...da ist die strafe gottes
 
das zu glauben würde mir auch widerstreben. lektionen sind ja nicht unbedingt gleich strafen. und nicht jedes ereignis worauf man keinen einfluß hat muß auch gleich ne strafe sein. mir ist aufgefallen das es manche ältere z.b. aus meiner umgebung verbinden. jemand tat etwas was sie selbst als unrecht sehen, demjenigen passiert etwas oder der familie und schwups...da ist die strafe gottes

Ich glaube bestrafen im höheren Sinne kann man sich nur selbst, Gott hat damit nichts zu tun.
Gott bestraft niemanden und schon gar nicht verdammt er jemanden für immer, auch nicht für kurz.
Das tun wir nur selbst, wenn unsere Seele meint das nötig zu haben.
So wird ein böser Mensch die Hölle nur erleben wenn er daran glaubt.
Und das nur solange bis seine Seele genug von dieser Erfahrung hat.
 
Ich sag immer: „Gott Wartet nicht auf uns hinter dem Vorhang.“

Da kann es schon mitunter dunkel sein.
Aber keine beklemmende Dunkelheit wie eine Strafe,
auch keine freudenreiche Dunkelheit wie eine Belohnung.

Also eine angenehme Dunkelheit, die Dich in keinster Weise anspricht oder unterbricht.

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Wäre da nicht das Christentum auf den Plan getreten, die sich damals in den Kopf gesetzt hatten, den Umstand unbedingt hervorzuheben, dass ein Sprössling aus der Priesterklasse auch in den Genuss der Nahtoderfahrung gekommen ist, dann müssten wir eigentlich die gesamte NATUR als den Sohn Gottes bezeichnen.

Gut, ich will da nicht vorschnell ein Vorurteil bilden, vielleicht hatten sie das als Andeutung sogar im Sinne gehabt, wenn wir uns dazu die ungewollte Befruchtung auf der Basis eines lustvollen Liebesakts vorstellen wollen. Ein Schauspiel der Natur in einem ihrer Aufzüge als Musterbeispiel für die gesamte Struktur.

~~~

Selbstvertrauen gebunden an eine personifizierte Gestalt, wenn auch nur in der imaginären Form ist bestimmt ein gangbarer Weg. Aber in der Situation, wo man mit dem Jenseits kooperiert, also kommuniziert, was die einfachste Übertragungsform darstellt, bemerkt man unweigerlich, das kann nur die eine Seite der Medaille sein, für das wo sich Gut und Böse für den Menschen gemeinsam befindet.

Bedeutet, Kontakte aus dem Jenseits orientieren sich an den Empfänger auf Erden. Etwa so: will man ein Lied, bekommt man ein Lied; möchte man eine Strafpredigt, dann wird eine Strafpredigt geliefert; soll es eine belanglose Unterhaltung sein, dann wird getratscht.

Positives Denken wird genau so gefördert, wie das Verhalten in einer chaotischen destruktiven Gesinnung. Und der Grund liegt im Ursprung, denn solche Kontakte haben stets einen all zu menschlichen Ursprung, jeder solcher sendenden Elemente war einmal ein Mensch auf der Erde, oder gleich mehrere davon, was eine qualitativ höhere Vision zulässt, oder nur eine geringere und unscharfe Struktur in der Übertragung zur Folge hat.

In den einzelnen Ausformungen die je nach Orientierung gestaltet sein können ist man rasch zur Hand davon zu sprechen, man habe ein Gespräch mit Gott, oder man befleißigt sich im negativen Sinn der Teufelsanbetung – was eigentlich auf das Gleiche hinaus läuft, abgesehen vom Inhalt für den Menschen.

Bleibt noch zu erwähnen, es müsste ein recht bescheuerter Gott sein, wenn er sich nicht vorstellen könnte, dass es außer ihm noch einen zweiten …
Und sich vorbeugend darauf besinnen würde, wie es sich dabei zu verhalten gilt.
Was wir auch sogleich mit einem Krankheitsbild ausstatten möchten,
wie wir es gewohnt sind bestätigen wir Gott eine ausgewachsene Paranoia.

Bewegt er sich aber nicht in diese Richtung,
dann lautet die Diagnose nur auf einen latenten Ödipuskomplex.
Wenn er nur damit beschäftigt wäre aus der Summe aller Lebewesen ausgerechnet den Leistungsschwächsten zu fördern, dem es gelungen ist durch seine Variantenvielfalt an die Spitze der Nahrungmittelkette zu klettern, und eigentlich nichts anderes im Sinn hat, als alles Leben auf Erden zu verspeisen.

Wünsche gesegnete Mahlzeit!



und ein :weihna2
 
Um zu wissen was Gott ist, um es persönlich zu erfahren, darf man durch die drei grundlegenden kontinentalen Kammern oder Lernabschnitte.

die erste Kammer: christlich
die zweite Kammer: Brotistamtisch (protestantisch)
die dritte Kammer: katholisch

das ist das Hochzeitsgewand des europäischen Kontinents und kennt somit Gott,
die eigentliche Gnosis, das alte Wissen von Gott.

wer das versteht, ich verstehs ja auch nicht, ist mein Freund.

Universelle Grüße
 
Um noch einmal darauf zurück zu kommen, aus unserer Sicht ist nichts dagegen einzuwenden, Gott als alles was ist zu verstehen, mache ich übrigens auch. Verständnis und Empfinden sind nicht weit von einander entfernt. Und wenn ich mein Empfinden in mir wahrnehme, dann kann ich es an andere Menschen weitergeben oder austauschen.

Für gewöhnlich erkennt sich der Mensch im Verhältnis zu seiner Umgebung.
Was das Verhältnis „Mensch – Natur“ an die Oberfläche bringt.
Hier verbleiben zumeist die Naturwissenschaftler und ihre Anhänger.

Der heute weit verbreitete Typ ist jedoch der Humanist, er stellt das Verhältnis „Mensch – Mensch“ in den Mittelpunkt, aus der einfachen Überlegung, die Gemeinschaft von gleichen Elementen ist jener der Solitärstellung überlegen. Oder eben so formuliert: Solidarität ist größer als Solitär.

Ich zum Beispiel bin da noch einen Schritt weiter gegangen, und habe das Verhältnis gesucht, wo sich der Mensch mit der anderen externen Seele trifft, oder vielmehr das Verhältnis hat mich gefunden.

Außerdem soll es da noch die Möglichkeit geben, dass der Mensch sich selbst in seinem Körper findet, und das ist für viele weitere Kombinationen die danach folgen die erste Grundlage.

Aber egal welchen Absatz davon ich mir jetzt herausgreife,
es wird stets ein in sich funktionierender planmäßiger Teilbereich sein.

Mit den üblichen Verbindungen zu den anderen Konstruktionen im menschlichen Leben.

Davon sollte man unbedingt ausgehen.




und ein :weihna1
 
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