Gott und Bestrafung

Und es gibt keine 'tiefen Einblicke in das Sein' und Trallala. Es gibt nur Sein.
Der Rest ist vielleicht (wenn man es so nennen will; aber eher nicht) dass man die Spiele (scheinbar) schon zu oft spielt - und dadurch verliert der Traum im Traum an Kraft. (Ich meine wie oft kannst du durch die Geisterbahn fahren bis du gähnst.)


Wenn das ich dann zu realisieren beginnt dass es willkürlich erdacht ist, versucht es (scheinbar, so könnte man sagen, wenn man es sagen könnte) die Selbstverbliebtheit zu verstärken, weil es unbedingt in dem scheinbar-realsein zu über'leben' hofft.
Aber etwas das an seiner Realität zweifelt ist schon tot (war nie; denn das Leben kann am Leben nicht zweifeln). Und das weißt 'du' auch. Und dann wird die egozentrik so groß bis sie fast nicht mehr erträglich ist...








(und das wird dann vielleicht als 'Die Strafe Gottes' empfunden. Gott wie kannst du nur! Gott du hast mich verlassen! Warum Ich?! oder Warum ich nicht?!
Haha.)
 
Werbung:
Bin gerade beim Meinungsveröffentlichungs-Dingens :D

Gott" und "Bestrafung" passen nicht zusammen, denn Gott IST Liebe. Gott=Liebe erwartet nicht, sie ist nicht eigennützig, sie beansprucht nichts, vergibt alles, wertet nicht, sie drängt sich nicht auf; sie ist ohne Bedingung, ohne Erwartung, ohne Bedürfnis. Liebe IST.

Wenn Gott bestrafen wollen würde, dann wäre er bedürftig. Ist er aber nicht.

Wenn Gott Bedingungen stellen würde, wäre Gott nicht Liebe, denn Liebe ist ohne Bedingung.

Wenn Gott Gehorsam erwarten würde, wäre er bedürftig (nach Gehorsam), wäre Gott nicht Liebe, denn Liebe erwartet nicht und beansprucht nicht.

Gott richtet nicht, denn das würde heissen, dass er wertet, dann wäre gott nicht Liebe, denn Liebe wertet nicht.

Es gibt nichs, was Gott nicht ist, denn sonst wäre Gott nicht das, was er/sie ist.


Grüsse
Christian


Hallo Seelenfluegel

Dieser Ausführung über Gott kann ich mich nur anschließen, ich glaube nicht. Ich weiß das jedes Wort und Silbe stimmt. Danke Christian gesegnet seiest du, für das was du über Gott schreibst, es ist einfach gleichgültig ob es irgend jemand glaubt oder nicht. Gott muss sich und das Jenseits muss nichts beweisen, es ist einfach so. Ich staune immer wieder vie viele Es nicht glauben. Ich vermute das zu viele Menschen Gott nur in Verbindung mit Religion sehen. Und da Religionen alle ihre Leichen im Keller haben, glauben sie auch nicht an Gott, seine Liebe und seine Macht. So kennen sie auch nicht die Demut die man davor hatte weiß man erst um diese Dinge, so neige ich mein Haubt in Demut vor deinem Wissen. Es war mir ein Bedürfnis das zu schreiben.

L.G. Maud
 
Ich drücks so aus: Gott lässt uns in freiem Willen agieren und wir haben die Freiheit, Erfahrungen zu machen und letzendlich dient alles dazu, festzustellen, ob eine Erfahrung das zum Ausdruck bringt, was wir nach unserer Vorstellung nach sein wollen. Wenn wir uns eine Erfahrung schaffen, die dieser Vorstellung nicht entspricht, nennen wir das einen "Fehler". Aber selbst dieser "Fehler" ist nur ein Stück des Weges. Unsere Leben dienen dazu, zu erfahren, wer wir sind.


Ich bin genau deiner Meinung, wir sind hier, um uns zu erfahren, da habe ich mal ein tolles Buch darüber gelesen "Gespräche mit Gott", durch dieses ist mir vieles klarer geworden.

Lieber gruß Lefay
 
Werbung:
aber gerade das ist es ja, sieh dich doch mal um in der bibel, im koran und sonst noch wo. überall ist gott ein strafender gott.
"wenn du das machst, dann bist du ein sünder, du wirst bestraft, halte dich an die gebote, denn sonst...............usw"
genau das ist es was wir im grunde unseres lebens als kind gelernt haben, nämlich das unser gott ein gott der strafe ist, aber das ist blödsinn. gott hat das alles aus liebe erschaffen, er ist ein wesen der liebe und nicht des zornes.



Ja aber wer hat den die Bibel geschrieben, sie wurde von menschen verfasst. Auch wenn Gott vielleicht die Eingebungen gegeben hat, so waren es die menschen, die sie zur Schrift gebracht haben. Und wir kennen ja alle das Spiel Flüsterpost und die Bibel wurde soweit ich weiß auch erst 100 Jahre nach dem jesus Tot war fertig geschrieben.
Also ist die Frage, kann man diese überhaupt ernst nehmen oder alles davon, da sie ja schließlich vom Menschen geschrieben wurde??!!

Außerdem ist die Katholische Kirche für mich eh reiner Patriarchismus und nichts anderes, sie haben eine Religion benutzt, um über Menschen Macht auszuüben, außerdem haben sie so viel heidnische Gebräuche übernommen, um die Heiden leichter zu ihrem Glauben zu führen, das ihr eigentlicher Glaube für mich verloren gegangen ist. Der Grundsatz, das jeder seinen nächsten lieben soll, wie sich selbst finde ich gut, aber die Menschen haben daraus uber die Jahrhunderte etwas schreckliches gemacht, siehe nur mal im Mittelalter die ganzen Hexenverbrennungen, das hat nichts mehr mit Glauben zu tun, sondern nur noch mit Macht, genauso wie die Bibel und das finde ich schade, da der eigentliche Glaube einen wundervollen Ansatz hat.


Liebe Grüße Lefay
 
Zurück
Oben