Wer ist Jesus wirklich?

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winnetou: jesus ist der sohn gottes für diejenigen, die götter brauchen
wer braucht denn Götter, wer den EINEN Gott verehrt und IHM all-ein dient??

winnetou: jesus ist der messias für diejenigen, die sich hinter einem messias verstecken wollen
ja, ich folge Jesus dem Messias gerne.
wem das ein Verstecken ist, dem bin ich dann wohl verborgen... :)


winnetou: jesus ist ein rabbi für diejenigen, die nicht selber denken wollen
das selberdenken habe ich gerne abgegeben.

winnetou: jesus ist ein ketzer für diejenigen, die an alten strukturen festhalten
ja, ich halte gerne an den uralten Strukturen fest, das sind die, die sich als tragfähig erwiesen haben... - aber ein Ketzer ist Jesus deshalb nicht. Wie er auch sagt: "Ich bin nicht gekommen aufzulösen sondern zu erfüllen."

winnetou: jesus ist ein heiler für diejenigen, die nicht an ihre eigene kraft glauben
ja, ich glaube nicht an meine eigene Kraft, sondern an die Kraft des Heiligen Geistes.

jesus ist ein wundertäter für diejenigen, die wunder brauchen,
ja, ich brauche Wunder. Jeden Tag, jede Sekunde ist für mich ein Wunder. Und das finde ich ganz wunder-voll. :)

jesus ist der gute hirte für alle, die schafe bleiben wollen
ja, es gibt für mich keine größere Ehre als ein Schaf zu sein und dem Lamm Gottes zu folgen.

jesus ist der gekreuzigte für diejenigen, die zu kreuze kriechen
ja, nicht nur zu Kreuze kriechen, sondern mit Jesus am Kreuz sterben. Das ist natürlich das Größte.

jesus ist der auferstandene für diejenigen, die an den himmel glauben
ja, prima, gel? Und in seinem Auferstehen ist auch mein Auferstehen...

jesus ist ein mensch und die inkarnation der christusenergie, die für uns den weg zur liebe geöffnet hat (ich bin der weg, die wahrheit und das leben...)
ja, Jesus ist mir Alles. (JESUS MIHI OMNIA)

hallo maria,

danke für deine breite zustimmung. du hast das klischee der kirche perfekt getroffen. dennoch bin ich sicher, dass du mehr drauf hast.

lg winnetou:)
 
Und das GLAUBST Du alles, was Dir vorgesagt wird???

Wir haben uns gegen uns selber versündigt. Das ist alles.
Gott hat sich nie von uns entfernt, sondern wir von Gott.
Die Leibwelt ist der GEISTIGE Rückweg zu sich selbst.
Denn kein WeltenLeib erweitert doch Dein Bewusstsein bleibt Du verständnislos diesem als auch Dir gegenüber.

Unsere Spezie ist ein Fizzelchen vom großen Glück und
nur Gleiche unter Gleichen aller Welten und Dimensionen.

Wenn Du also wieder auf den Boden kommst,
findest Du erneut Dein geistig vollkommen weltapfelkerngesundes Augenmaß.

Und das GLAUBST Du alles, was Dir vorgesagt wird???
 
Erlösen wovon.?
Brot und Fischvermehrung.?.ist dieses Ereignis nicht sympolisch zu verstehen.?

Hallo Viva,

Nein, dieses Ereignis ist wörtlich zu nehmen.

Wie oben schon mal beschrieben hat jeder von uns sich ewig lange vor der Schaffung der Materie noch als Geistwesen gegen die Gesetze Gottes verstossen.
In der Folge wurden wir aus diesem Bereich entfernt und die Türe hinter uns verschlossen.

Die Erlösung bedeutet die Bereinigung der damaligen Verschuldung mit Gott und die Wiedereröffnung der Tür. Wer will kann wieder zurück. Nur die verlore nen Tugenden müssen vorher wiedererlangt werden.

lg
Syrius
 
das erinnert mich an die geistige Loge....ich denke das ding mit Luzifer ist eine Gedankenhilfe und nicht wirklich so geschehen,oder glaubst Du das wirklich?
dann wäre Gott aber nicht allmächtig und hätte gepfuscht beim herstellen der Menschen,resp.Geistwesen..?

Von Pfusch keine Rede!! Hier geht es nur um den freien Willen. Dieser schliesst eben ein Handeln gegen Gott nicht aus !

Wie meinst Du das mit der Gedankenhilfe? Luzifer als Geistwesen ist doch wirklich existent. Und wie stellst Du es Dir vor?

Nur ein persönliches Verschulden ist ein annähernd glaubwürdiges Argument für das grosse Leid und all die Unzulänglichkeiten dieser Erde.

lg
Syrius
 
Und was hast Du daraus gelernt???

Glaubst Du wirklich, dass die LEIBHAFTIGE Vermehrung von Brot und Fische das Wesentliche an dieser Geschichte ist oder ob es eher um geistig NÄHRENDES geht - also um FRISCHES und WEICHES anstatt STEINHARTES und KNOCHENTROCKENES Brot?!

Wenn Du gefühlsmässig in Gedanken irgendeine andere individuelle Wesenheit, welchen Namens auch immer, ÜBER Dich stellst, fühlst Du Dir Dich weiterhin unterlegen anstatt wieder gewachsen - DEINER numinosen Grösse entsprechend.

Du hast es richtig erkannt, das Wesentliche an der Brot- und Fischvermehrung war, dass die vielen Zuhörer hungrig waren und Jesus genau wusste, dass einem Hungernden zu predigen vergeblich ist, da ein hungriger Bauch einfach nicht zuhört. Von weitergehender geistiger Nahrung ist mir nichts bekannt.

Die Anerkennung Gottes führt für mich nicht zum Gefühl der Unterlegenheit.

lg
Syrius
 
Und das GLAUBST Du alles, was Dir vorgesagt wird???


Oh - möchtest Du ECHO spielen, Syrius.
Wer hat mir meine Worte vorgesagt, Syrius?
Ich glaube nichts mehr, sondern bin wissend - das macht einen elementaren Unterschied aus.
Weil Glauben müssen und nicht wirklich Gott bewusst sein, Dich in Ungewissheit und Selbst-Unsicherheit be- und gefangen hält..
 
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Viele Betrachtungen aus der persönlichen Sicht gibt es, wer dieser Nazaräner in unserem gewohnten Leben gewesen ist und für uns darstellt. Aber eine ganz naheliegende wurde dabei noch nicht berücksichtigt, nämlich die Variante wo sich sehr vieles aus seiner Lehre aus einem einfachen familiären Verwandtschaftsverhältnis her ableitet.

Ein Kind hat eine enge Bindung zum leiblichen Vater und zur leiblichen Mutter.
Erst wenn man daran geht dieses Leben selbst weiter zu entfalten, nähert man sich einem Menschen der außerhalb dieser bisher gewohnten Umgebung sich befindet.

Hat dieses Kind nun als Mann eine Familie gegründet mit seiner Frau und danach auch mit einem Kind, so findet man in dieser Lebenssituation beide Sichtweisen.

Hier näherte man sich aus der Sicht der Apostel auf die verschiedenste Weise, etwa spricht Johannes im Zusammenhang mit Petrus von einem Jünger oder Jüngling den eigentlich niemand gesehen hatte von einem Nahverhältnis, oder beim Bericht der Festnahme soll dieser Jünger geflüchtet sein. All das lässt sich als Kontakt zu einem seelischen und bereits verstorbenen Sohn verstehen, der schon einige Runden im Jenseits gedreht hatte.

Auf dieser familiären Linie ist eine begrenzte Aufnahme in unseren Bereich gegeben, je nach dem wie viele Kinder vorhanden. Während die davon unabhängige Sicht hin zu den „anderen Menschen“ hier eine zahlenmäßige Begrenzung nicht vornimmt. Aber in beiden Fällen kann eine direkte Beteiligung von Seelisch im Irdischen auch leer ausgehen.

Jener Bereich den jeder erlangen kann,
in dem alte Gewohnheiten wieder auftreten können ohne zum Erfolg zu führen,
oder sich weiterentwickeln können.

Erkenntnisse gewonnen aus einer oder mehreren Nahtoderfahrungen, die von Zeit zu Zeit einige Menschen von uns durchmachen. Stellt man sich nun die Situation von damals konkret vor, dann war also da ein Mensch mit besonderen Einsichten in einen relativ unbekannten Lebensabschnitt und eine größere Zahl an unmittelbaren aufmerksamen Zuhörern. Nicht wirklich etwas Besonderes was man da vorgetragen bekommt, und gestern waren auch schon zwei solche Erzähler da, und morgen werden wieder drei von ihnen kommen.
Da konnte es schon geschehen, dass die dargebotenen Geschichten auf die Anwesenden so wirkten als hätte das Gesagte einen unmittelbaren Zusammenhang mit der eigenen Person.
Vielleicht war man selbst sogar der Hoffnungsträger der ganzen Nation – wer weiß?

Jedoch halt! Da waren seine eigenen persönlichen familiären Verhältnisse.
Diese priesterliche Abstammung. Sein darauf abgestimmtes Verhalten.

Der große Mantel des Schweigens wurde darüber gebreitet.

Nun ja, man muss auch erst verstehen, dass Kaiphas im Zeichen der Jungfrau und Jonathan im Zeichen der Waage Brüder gewesen sind, und Jakobus im Zeichen des Krebses so wie der verstorbene Emanuel, als Pate seine Hand dafür ins Feuer gelegt hatte. Damit war man einverstanden, und konnte über die lebenserhaltenden Reflexe von Andreas nur mehr lachen.

Die Entfernung von der eigentlichen Lehre war schon weit vorangeschritten. Keine Spur mehr von der Zahl 13, die jedes Apostelpaar kennzeichnet und das „Lebensalter“ des Knabens charakterisierte zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Wie zum Beispiel 2 und 11 ist 13, oder 9 und 4 ist 13, usw.

Oder die Gegensätze von kurzfristigem und langfristigem Denken, das sich einmal in Taktik und dann wieder in Strategie bemerkbar macht. So gestaltet sich dann eine Summe von taktischen Aktionen die man als Strategie bezeichnen möchte.

Den Vogel im Flug abgeschossen haben sie damit, dass man davon ausgegangen ist, jeder der an die Grenze des Lebens kommt hat so seine Nahtoderfahrungen und jede davon hat ihre eigene Klassifizierung und Kategorie, aber je früher eine solche Person als Seele im Jenseits seinen Machtbereich im weltlichen Sinn ausbaut, desto umfangreicher wird sein Potential insgesamt werden – und das jeweilige eigene selbstverständlich auch – und darum müsse die daran beteiligte Gemeinschaft eine möglichst große Form haben.

Dieses Verhalten ist verständlich.
Geprägt von einer eigenen Benennung ausgerichtet auf ein Jenseits, mit den Mitteln aus dem weltlichen Verständnis.
Dieses Vorgehen habe ich schon vor geraumer Zeit als Plan B betitelt.

Gewiss, das menschliche Jenseits hat auch eine Logik, nur kommen wir da in unserem Alltagsdenken nicht mit. Etwa im Umgang mit den Lebenserhaltenden Ressourcen geben wir nur einen geringen Teil für die Allgemeinheit ab, und im Jenseits ist es genau umgekehrt.

Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es dazu in der Schrift auch den einen oder anderen Hinweis dazu.
Beginnend mit den Worten: „Ihr Kleingläubigen, denkt ihr denn …“







und ein :zauberer1
 
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