Servus Rasselbande!
Wir machen das jetzt ohne Zigarillo,
und es ist Schluss mit Lustig!
Die historische Figur
Jesus von Nazareth hatte als Kind eine der schlechtesten Bedingungen die man sich nur vorstellen kann:
Als Halbwaise getrennt von seinem leiblichen Vater,
und noch dazu war die Mutter mit ihrer Taubstummheit schwerstens behindert.
Davon ist sein ganzes Leben geprägt gewesen. Man sollte wissen, dass in der jüdischen Tradition die Familienbindung und der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod eben durch dieses Eingebettet sein in die Generationen einen sehr hohen Stellenwert hatte.
Als der Vater der Mutter die junge Familie auf die Reise geschickt hatte,
Großvater Joachim in den Fischen geboren, da sorgte er nicht nur für einen Ersatz was den männlichen Erzieher betraf, sondern er gab dem Sprössling auch die allerbesten Wünsche mit auf den Weg, indem er ihn verheißungsvoll den prophetisch angesagten Namen Jesus gegeben hat, der ganz hervorragend zu dem des Ziehvaters Josef passte, nach der Geschichte von Zacharias.
Also, nomen est omen, oder so
Ein Grund, warum es danach sehr leicht gewesen ist ihn mit anderen Namen zu schmücken,
um so nachträglich seinem Schicksal einen anderen Weg zu empfehlen.
Praktisch liegt es auf der Hand, wenn in der eigenen Familie die körperlichen Beeinträchtigungen verstärkt sich bemerkbar machten, nur mit Gestikulierung und Sichtkontakt kommuniziert werden konnte, dass hier ein Drang zur medizinischen Verbesserung allgemeiner Art auftreten werde, und wenn dieses Verlangen durch die eigenen Fähigkeiten noch unterstützt worden ist, ging so ein Plan auf Schiene.
Sehr wahrscheinlich war aber erst das Kindbettfieber in seiner eigenen kleinen Familie der endgültige Auslöser für diese Entwicklung. Denn wenn die Familie kaputt geht vorher und nachher wofür lohnt es sich da noch zu leben? Was wäre denn in so einer Situation der Sinn des Lebens?
In die gleiche Richtung zeigte aber auch das Verhältnis zum Vater, der mittlerweile als
allerhöchster Priester den Rang des Landesvaters erreicht hatte, jedoch in seinem eigenen persönlichen Bereich sich von seinen diesbezüglichen Verpflichtungen distanziert verhalten hatte und weiterhin so verhielt.
Das ist der wesentliche Inhalt, warum der historische Jesus
nach Jerusalem gegangen war, um an einer hohen Zeremonie teilzunehmen, einer
Übernahme von Priestergewändern aus der Obhut der Römer, die für die Übergabe noch ausgelost werden mussten, wer nun diesem allerhöchsten Priester welchen Teil des Gewandes übergeben werde.
Hatte sich also der Vater vom Sohn getrennt, dann war das eine Sache, konnte man noch mit der Entwicklung der Zeit großzügig einräumen.
Aber wenn sich nun der Sohn genau so verhält, etwa so:
Junge, was willst?
Einmal wäre Deine Anwesenheit dienlich gewesen,
an jenem großen Ehrentag,
nicht nur für mich, sondern für das gesamte jüdische Volk.
Aber nein, der junge Herr, er hat einfach die Fliege gemacht!
Nur weil er meinte eine göttliche Stimme zu vernehmen,
die ihm sagte er werde verfolgt, man trachte immer wieder nach seinem Leben.
(Denn Paranoia wurde erst viel später erfunden.)
So gesehen ist der Sohn also genau so gut/schlecht, wie sein eigener Vater.
Aber beim Gelingen wären beide aus dem Wasser gewesen.
Das ist doch hoffentlich klar, dass das der alleinige und einzige Beweggrund gewesen ist?!
Über Heinrich Heine als Anlehnung an Nostradamus erzähle ich ein anderes Mal.
Der Augenblick ist auch noch nicht gekommen hier über die Auferstehungslüge zu schildern.
Fortsetzung folgt. Übrigens ist Jesus tot, aber er ist noch nicht gestorben
und ein