Du wirst Jesus darin finden...

Scrutinizer schrieb:
Wie will man hier ausführliche Sachen diskutieren, wenn man beschränkt wird? Ich hoffe das geht als Textdokument im Anhang...
Hi S,
kann ich leider nicht öffnen, aber wenn Du den Text in zwei postings aufteilst, dann geht es auch hier im Forum.

LG

Namo
 
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Stimmt *lol* Manchmal, da stelle ich mich schon an :D

Namo schrieb:
Es gibt auch andere Bereiche in diesem Esoterik-Forum, in denen es nicht um die Lehre des Jesus geht und das, was sie bedeutet, was Religion und Spiritualität bedeutet oder was Gott ist.


Die Lehre des Jesus ist nicht meine Lehre. Es ist sinnlos mich dafür zu schelten, wenn ich - auch mit Christen - darüber sprechen möchte und daraus zitiere.



Darüber möchte ich mit Christen hier sprechen:
Anforderungen an seine Schüler:



Jesus: Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Schüler sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Schüler sein. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Schüler sein.


Das hatten wir ja bereits ;) Selbstliebe durch Unabhängigkeit. Durch Selbstliebe, Liebe zu anderen.



Jesus: Folge mir nach! Bewerber: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Jesus: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.

Das trifft jeden hart. Sein Vater war gestorben, doch Jesus kümmerte das nicht sonderlich, da ihm der Tod nichts anhaben konnte. Das Reich Gottes zu verkünden ist eben eine, ohne einen Wert aufstellen zu wollen, wertvollere Angelegenheit - der Tod kann warten. Jesus erklärt dass es bereits Tote unter den Lebenden gibt, das Reich Gottes birgt ewiges Leben. An diesem soll jeder Teil haben, der gewillt ist und versteht. Deshalb sollte die Toten ihre Toten begraben, damit die Auserwählten, das Reich bzw. ewiges Leben verkünden.

Tod ist nichts Schlimmes, denn ewiges Leben ist gewiss, daher Jesus´ scheinbare "Härte".



Mann: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind. Jesus: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes.


Liebe JETZT, damit Du frei zurückblicken kannst, um dann frei nach vorne zu gehen. Es ist harte Arbeit (Pflug), wegen der Selbstaufgabe. Im Zurückblicken sehen wir "Fehler". Berichtigen wir sie und leben LIEBE, sind wir tauglich für das Reich Gottes.



Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! Bewerber: Ich habe aber viele Güter. Jesus: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen. Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.


Der Satz erklärt sich von selbst und wird nur allzu oft verwendet. Unabhängigkeit ist wahrer Reichtum, denn Liebe ist unabhängig. Liebe ist Gott. Gott ist unendlich. Jesus hat mit dem letzten Satz Humor bewiesen :D

Güter sind materieller Dinge. Wie kann der Geist, Werkzeug der Seele, richtig funktionieren, wenn die Seele, durch Emotion und Intellekt geblendet wird (Güter besitzen). Liebe entsteht aus der Seele und kennt keine Güter.



Lohn: Ewiges Leben.



Petrus: Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was wird uns nun werden? Jesus: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. Viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.

Er bricht die von Menschen erschaffenen Traditionen. Frau, Familie, Kind, Hab und Gut. Der Lohn des Entsagens aus der Materialität ist bei Jesus zu sein. Ewiges Leben und Gottes Liebe.



Nehmt nichts mit auf den Weg: weder Stab, noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben. In welches Haus ihr eintretet, dort bleibt, und von da geht weiter. Wo immer sie euch nicht aufnehmen werden - geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.

Wieder: Entsagen aus dem Materialismus. Du bist Herrscher über Deinen Körper - über die Materie. Deshalb wird weder Kleidung, noch Nahrung benötigt. Wenn Euch die Leute nicht folgen, Euch nicht glauben, Euch nicht in euer Herz aufnehmen, dann kümmert Euch nicht darum ("..schüttelt den Staub von Euren Füssen", denn es war schliesslich ein weiter Weg). Ignoranz regt meist zum Überlegen und Einfühlen an.



Familie:



Schüler: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen. Jesus: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.

Jeder, der Gott folgt, wird neben Jesus sein. Jesus der Spiegel Gottes. Gottes Liebe auf Erden. Die Liebe erreichte die Liebenden und sie waren seine Brüder, Schwestern und Mütter. Seine Mutter hatte er immer als Frau angeredet, um eine materielle Bindung nicht zu gewährleisten.



Seine verborgene Lehre gab er an seine Schüler weiter:



Jesus: Ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.



Er gab seinen Schülern strenge Weisung, daß sie niemand sagten, daß er der Christus sei. Jesus: Was sagt ihr, wer ich bin? Petrus: Der Christus Gottes. Jesus redete ihnen ernstlich zu und gebot ihnen, dies niemand zu sagen.

Niemand würde ihm Glauben schenken, wenn es von dem Gesalbten gesagt wäre. Sie wollten nicht verleugnen, die Person. Die Person aber ist nicht der Rede wert. Gottes Wort, Wahrheit, dass es ausgesprochen wird, war ihm wichtiger. Alleine deshalb dass sich die Prophezeihungen erfüllen. Jesus wusste bereits um seine Mission und der Leute Handlung, wenn man diese "unterträgliche" Wahrheit in Verbindung mit Jesus gebracht hätte.



Zweck:



Jesus: Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Denkt ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.


Durch all diese "Streitereien", die entstehen, wird Leid erzeugt, dass dazu animieren soll, Liebe zu leben. Schönes erkennt man nur aus dem Leid heraus. Fühlten wir uns gesund und käme jemand, der sagt: "Du bist geheilt", würden wir ihm das glauben? Leben ist Leiden, bis zu einem Punkt. Es ist der Punkt an dem wir die Hand an den Pflug setzen und zurückblicken.



Gleichnisse:



Jesus: Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen.



Ein Schüler fragt: Warum redest du in Gleichnissen zum Volk?



Jesus: Ich rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen.

Wie im Buddhismus die Koans. "Was hat er mir gesagt?" Man überlegt, fühlt sich rein. Die, die es erkennen, werden um das Reich des Himmels wissen. Für die anderen bleibt es ein Gleichnis ohne Sinn. - An die Grenzen des Denkens und Fühlens.



Jesus: Habt ihr dies alles verstanden? Schüler Ja.



Jesus: Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und werden es nicht vermögen. Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf! wird er antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht [und weiß nicht], woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen, zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht [und weiß nicht], woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter! Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen werdet, euch aber draußen hinausgeworfen. Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und zu Tisch liegen im Reich Gottes. Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.

Das Schicksal wird Dich einholen und Leid hervorbringen. (aktiv mit Liebe sein, siehe das Gleichnis mit dem Pflug). Wer ihn,Jesus, also auch Gott verleugnen wird, wird selbst verleugnet. Die meisten wissen erst durch Trennung und Leid welchen wertvollen Schatz sie verloren haben.

Wettbewerb bringt Hass, Wut usw. im Herzen mit - "..der Erste sein". Versuche nicht Erster zu sein, damit Du rein bleibst.





Reinheit:



Jesus: Nicht was in den Mund eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund ausgeht, das verunreinigt den Menschen.



Schüler: Weißt du, daß die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten? Jesus: Laßt sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.



Petrus: Deute uns dieses Gleichnis.



Jesus: Seid auch ihr noch unverständig?



Jesus: Begreift ihr noch nicht, daß alles, was in den Mund eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?



Was aus dem Mund ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen; diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen zu essen, verunreinigt den Menschen nicht.

Hatten wir schon, doch für die, die erst "einschalten" kopiere ich meinen Text rein:

Wir nehmen Nahrung über den Mund auf (der erste Lösungsprozess durch die Enzyme im Speichel), danach kommt das ganze in den Mage und wird hier ein weiteres Mal gelöst. Im langen Darm werden dann nach und nach Wasser und Nährstoffe entzogen. Das "abwerfen" auf dem Abort brauch ich ja nicht zu erklären
Wenn Du Dir der Verunreinigung allzeit bewusst bist, dann kann Du Unreinheit aufnehmen (im Streit bspw. wie oben beschrieben) und sie lösen. Denn Bewusstheit ist für mich das Rektum der Psyche - eine Entknotungsfabrik Viele viele Menschen aber leben nicht 100% bewusst (umstände, falsche erinnerungen, die falsche erfahrungen widerspiegeln usw - ich kann das auch noch nicht), folglich sind sie einer psychischen Verstopfung ausgesetzt. Hier hilft nur noch eine "Therapie" (Freunde, bei kleineren Dingen oder psychische Therapien vom Arzt, der sich ja dessen bewusst ist und nachforscht, bei schwerwiegenderen Sachen).
Soviel zur psychischen Verunreinigung durch die Emotionalität.

Den letzten Satz aus Mt 15,20 würde ich mit dem Geist-über-Materie-Prinzip erklären. Egal wie dreckig und bakteriell verseucht meine Hände sind, mir wird nichts passieren, da ich Herrscher über meinen Körper bin und nicht andersherum. (ist nur meine Interpretation, von bestimmt vielen anderen)
 
Seht, der Sämann ging aus zu säen; und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. Anderes fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte. Als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. Anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und er-stickten es. Anderes fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißig[fach].

Der Grundstein ist Gott. Der Halt. Die Liebe. Ohne Halt wird man verbrennen, ersticken, verdursten, aufgefressen.



Dies ist die Bedeutung des Gleichnisses: Der Same ist das Wort Gottes.



So oft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät war; dieser ist es, bei dem an den Weg gesät ist. Wo auf das Steinige gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt; er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist nur [ein Mensch] des Augenblicks; und wenn Drangsal entsteht oder Verfol-gung um des Wortes willen, nimmt er sogleich Anstoß. Wo unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge der Zeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht. Wo auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißig[fach].

(siehe oben), allerdings muss ich dazu noch sagen, dass ein Sähmann immer mehr als nötig aussäht. So trifft er mit grösserer Wahrscheinlichkeit auf guten Boden. Das die Samen auch woanders auftreffen ist beabsichtigt um zu sehen, dass auch jeder gute Boden mit einem Samen gesäht wurde.



Jesus an seine Schüler: Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.



Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote mitgenommen habt? Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote der Fünftausend, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt? Noch an die sieben Brote der Viertausend, und wie viele Körbe ihr aufhobt?



Wie, versteht ihr nicht, daß ich nicht von Broten zu euch sprach?



Hütet euch aber vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!



Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

Wurde bereits im letzten Satz erklärt.



Mütter:



Tage kommen, an denen man sagen wird: Glückselig die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben!

Die grosse Last der Umwelt liegt auf den Kindern. Mütter haben somit ein schweres Los zu tragen. Wie erziehe ich mein Kind? Verleugne ich Jesus, so ist alles einfach. Verleugne ich ihn nicht, so wird mein Kind und ich ein schweres Los zu tragen haben.



Mann und Frau:



Schüler: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.



Jesus: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern denen es gegeben ist. Denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, der fasse es. Jesus: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: 'Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist

wunderbar in unseren Augen'?

Dieses kann ich nicht so recht deuten..., aber ich bin sicher es wird noch ein Denkanstoss dazu folgen ;)



Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.

Die einen werden gebrochen (zerschmettert) und werden Wahrheit erkennen. Die anderen werden zermalmt, weil sie die Wahrheit, Liebe nicht erkennen, bzw. ertragen können (also das was damit verbunden ist: selbstaufgabe, selbstbestimmung im egoistischen sinne)



Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen redete.



Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen.



Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene [Land], um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.

Für Menschen gibt es nichts höheres als sie selbst. Sie werden den Sohn von klein auf gegen die Lehre Jesu hetzen. So wird er (siehe Taliban oder sonstige Fanatiker) doppelt so schlimm, somit lassen sie niemanden den Weg Jesu gehen, auch wenn er das wöllte.



Wehe euch, ihr blinden Führer! Die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist er gebunden. Narren und Blinde! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, so ist er gebunden.



Blinde! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe

heiligt? Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was auf ihm ist. Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.



Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!



Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit. Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde.



Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind. So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.



Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten. Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. So gebt ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. Und ihr, macht [nur] das Maß eurer Väter voll!



Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt; damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Zacharias}, des Sohnes Barachjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt. Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.



Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet [ihn] nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht. Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem [Ende] unter dem Himmel bis zum anderen [Ende] unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. Vorher aber muß er vieles leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen: sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte. Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tag aber, da Lot von Sodom ausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird. An jenem Tag - wer auf dem Dach sein wird und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um es zu holen; und wer auf dem Feld ist, wende sich ebensowenig zurück. Gedenkt an Lots Frau! Wer sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es erhalten. In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden. Zwei werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere gelassen werden.

Jesus trennt Inneres von Äusserem, dem Materialismus. Blinde Hingabe an das Falsche wird hier geäussert. Nur wer das Innere reinigt (selbstaufgabe), wird im Aussen nichts verunreinigen. Zuletzt wird das Leid deutlich, dass wir uns mit Materialismus antun und wie es uns zugrunde richten wid.



Zeichen der Zeit deuten:



Jesus: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, so sagt ihr

sogleich: Ein Regenguß kommt. Und es geschieht so. Wenn [ihr] den Südwind wehen [seht], so sagt ihr: Es wird Hitze geben. Und es geschieht. Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wißt ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, daß ihr diese Zeit nicht beurteilt?

Wir suchen alles im Aussen, nach einer Erklärung. Ist sie doch längst in uns (ist ja mittlerweile ein toter Spruch, der durch alle Reihen ging und nicht mehr so wahrgenommen wird, wie er einst gesagt wurde).



Jesus: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.

Eigentlich eine klare Frage. Wo zieht sich der Mensch zurück? Wohin kann er fliehen? Wo kann er seine Sorgen "hinwerfen". Zu Gott.



Jesus: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler.

Hinterlassenschaften von Toten, darauf sind die Lebendigen scharf. Aber das was man in sich hatte, das können sie nicht haben, selbst wenn sie es wollten, denn es ist harte Arbeit, die einem nur selbst zu Teil werden kann.



Darüber möchte ich mit Christen sprechen.



Danke für Deine Zeilen.



LG



Namo

Auch dir liebe Grüsse ;)

Alles was ich geschrieben habe, sollte nicht zum Anlass genommen werden mich persönlich anzugreifen. Ich habe nur versucht, mich einzufühlen und das ganze so gut es geht zu "deuten" - vllt. auf eine subjektive, vielleicht auf eine objektive weise. ich schweige hierzu, denn sag ich subjektiv so hab ich meine ruhe, aber diese aussagen werden nicht erhört. sage ich es ist objektiv, so wird man mich auf meine subjektivität hinweisen. spart euch also kommentare zum meinem text und zu meiner person :)



thx namo - hab ein wenig dazugelernt :D
 
Ich glaube nicht, dass es jenseits der mathematischen Ordnung anders ist.

nein ist es nicht

das was Du Ordnung nennst, nenne ich Wahrheit.
mir wurde diese Wahrheit gezeigt und ich habe die Ordnung in Ihr erkannt.
hätte ich keine Ordnung in Ihr erkannt, hätte ich nicht an dem erlebten, wohl aber an der Botschaft gezweifelt.
Ordnung und Wahrheit sind untrennbar verbunden.

wer das ganze Bild erkennt, nimmt diese Ordnung wahr.

Trotzdem ist es schwer darüber zu reden, weil, auch wenn man von dieser Ordnung spricht, dem anderen das (gesamte) Bild dazu fehlt...

Zitat:
61): Jesus sagte: "Zwei werden ruhen auf einem Bett. Der eine wird sterben, der andere wird leben."


alles an dieser Erzählung ist ein Gleichnis, nicht nur die Worte jesus.
das muss gar nicht heissen, das eine Begegnung zwischen Salome und Jesus nie stattfand..Menschen die vollkommen Ihrer Eingebung folgen sind wie das Tierreich auch eine VERKÖRPERUNG der WAHRHEIT Gottes. Konkret heisst das das Innhalt(Symbolik/Geschehen/Botschaft ll das wird eins und geschieht trotzdem..wie bei einem Künstler der ein Gedicht schreibt und dessen Vollkommenheit sich in Erzählung/Reim und Musik ergänzt..alles verwirklicht sich.) Es läßt einen einfach nur staunen und es funktioniert weil alle in diesem Stück (Lebensabschnitt) und daran Beteiligte der Liebe folgen...
Das Bett ist ewas das dem Schlaf und der Regeneration dient

zwei geben sich hin dem Schlaf..der eine stirbt, der andere lebt

Zitat:
Salome sagte: "Wer bist du, Mensch? Du bist auf mein Bett gestiegen und hast von meinem Tisch gegessen."


Salome verkörpert hier das weibliche Prinzip, der Schlafende den Menschen.
Von daher stellt Salome diese Frage

Zitat:
Jesus sagte zu ihr: "Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was gleich ist.


Das ist eine wichtige Antwort. Man könnte sie auch umformulieren
Ich bin DIR GLEICH, fürchte Dich nicht. Wir sind EINS.
Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was gleich ist dem was Du bist.
Denn wir entstammen der selben Quelle (auch wenn wir unterschiedliche Prinzipien verkörpern)

Jetzt weist Jesus auf den Unterschied hin, der den Unterschied (zwischen den beiden Prinzipien) ausmacht:
Zitat:
Man gab mir von dem, was meines Vaters ist."


und Salome antwortet VÖLLIG RICHTIG
"Ich bin deine Jüngerin."


Das weibliche Prinzip VERWIRKLICHT und VERKÖRPERT Gott, das Wort; Logos, das schöpferische Prinzip.
Es DIENT durch Hingabe an den Geist Gottes

und jetzt kommt ein (sehr)wichtiger Hinweis
Zitat:
Wenn es gleich ist, wird es sich mit Licht füllen, wenn es getrennt ist, wird es sich mit Finsternis füllen."

Wen diese Prinzipien GLEICH sind, sich als gleich-wertig erkennen, erfüllt die Schöpfung sich mit Licht, ansonst mit Dunkelheit.
Wenn jemand seinen Körper tötet, tötet er damit den Ausdruck der Liebe der in der Vereinigung von Leib (weibl Prinzip) und Geist (männliches Prinzip) zum Ausdruck kommt. Der Tod oder die Finsterniss ist dort real, wo sie (durch diesen Glauben) zum Ausdruck kommt.

LG
 
Scrutinizer schrieb:
[...]Alles was ich geschrieben habe, sollte nicht zum Anlass genommen werden mich persönlich anzugreifen. Ich habe nur versucht, mich einzufühlen und das ganze so gut es geht zu "deuten" - vllt. auf eine subjektive, vielleicht auf eine objektive weise. ich schweige hierzu, denn sag ich subjektiv so hab ich meine ruhe, aber diese aussagen werden nicht erhört. sage ich es ist objektiv, so wird man mich auf meine subjektivität hinweisen. spart euch also kommentare zum meinem text und zu meiner person :) thx namo - hab ein wenig dazugelernt :D
Hi S.
es hat mir viel Freude gemacht, Deine Erklärungen über die Lehre des Jesus zu lesen. Wenn ich es richtig deute, dann hast Du in den Gleichnissen etwas wiedererkannt, daß Du auch im Buddhistischen Verständnis über das Bewußtsein und das Ego gefunden hast. (?) und das als solches garnicht so spezifisch originär 'Christliches Bewusstsein' ist.

Welche Diskussionen sich hier daraus auch ergeben, ich bedanke mich erst einmal für Deine Gedanken, die Du hier in Deinem Beitrag wiedergegeben hast.

Ich denke auch, daß es schon etwas Wissen über die spirituelle Ordnung bedarf, um etwas aus der Lehre des Jesus decodieren zu können. Dann kann man das Wissen ergänzen und erweitern step by step.

Ich möchte hier noch einmal klar machen, daß es mir hier darum geht in dieser Weise die verborgenen spirituellen Bedeutungen in den Parabeln des Jesus zu diskutieren und zu verstehen.

In dieser Übung vermute ich, daß das Bild, das sich mir durch Menschen offenbart, welche Jesus als Waffe verwenden um Nichtchristen mit
Nächstenliebe zu erniedrigen, irritiert wird: Zuviele verächtliche Aussagen über die vermeintlich 'religiösen Lehren' der Rechtsgelehrten seiner Zeit - und ihr Irren über Gott - sind der Grund genug, das 'Warum' dieser 'arroganten Attacken' gegen die Menschen seiner Zeit oder seiner sozialen Herkunft in seinem tieferen Sinn zu erkunden und zu verstehen.

Jesus nannte die ehrbaren religiösen Rechtsgelehrten seiner Zeit Heuchler. Aber Christen irritiert das nicht; sie tradieren diese Lehren, samt den Lehrern (!), die Jesus Heuchelei nannte, unbeirrt weiter. Es ist hier gesagt worden, dass der, der hier mit der Lehre des Jesus argumentiert nicht 'tollerant sei'. War Jesus 'tollerant'? Ehrbaren jüdischen Rechtsgelehrten gegenüber? Friedvoll? Gehorsam?

Ich denke, es wäre nicht wirklich notwendig, das alles zu thematisieren, aber wenn hier von selbst erkennenden Menschen im Widerspruch zu der Lehre des Jesus in Falschem Zeugnis Tolleranz als über der Wahrheit stehend beansprucht wird, dann denke ich, ist es notwendig.

Daß Du hierbei hilfst, dem Erkennen der Wahrheit wieder mehr Bedeutung zukommen zu lassen, als dem Anspruch auf 'Tolleranz', finde ich super.

LG

Namo
 
habe neulich aus langeweile im zug "illuminati" gelesen. da gibt es eine ähnliche szene wie beim eingangsposting. die gibt eine angemessene antwort darauf.

werde jetzt nicht seiten abtippen. aber kurz: auch die "moderne medizin" kann heilen. nur leider wollen beide seiten (religion und wissenschaft) nichts voneinander wissen. sie könnten sich sehr gut ergänzen. denn beide stammen aus derselben ursuppe!

mina
 
Regina.Svoboda schrieb:
Salome verkörpert hier das weibliche Prinzip, der Schlafende den Menschen.Von daher stellt Salome diese Frage
Zitat:
Jesus sagte zu ihr: "Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was gleich ist.

Das ist eine wichtige Antwort. Man könnte sie auch umformulieren
Ich bin DIR GLEICH, fürchte Dich nicht. Wir sind EINS.
Ich bin der, der entstanden ist aus dem, was gleich ist dem was Du bist.
Denn wir entstammen der selben Quelle (auch wenn wir unterschiedliche Prinzipien verkörpern)

Jetzt weist Jesus auf den Unterschied hin, der den Unterschied (zwischen den beiden Prinzipien) ausmacht:
Zitat:
Man gab mir von dem, was meines Vaters ist."

und Salome antwortet VÖLLIG RICHTIG
"Ich bin deine Jüngerin."

Das weibliche Prinzip VERWIRKLICHT und VERKÖRPERT Gott, das Wort; Logos, das schöpferische Prinzip.
Es DIENT durch Hingabe an den Geist Gottes
Liebe Regina,
Ich denke, daß es nicht nur die verschiedenen Sichtweisen, die aus der körperlichen Sichtweise des Lebens und die spirituelle Sichtweise der Seele gibt, sondern auch verschiedene Bedeutungen des Weiblichen und des Männlichen Prinzips in diesen verschiedenen Sichtweisen.

Während das Gebären und das Gestalten des Lebens in dieser Welt eine Weibliche Domäne ist, empfinde ich es im Inneren oft als ein Gebären und Gestalten desssen, was das Spirituelle ist; es ist nicht leicht etwas in die Welt der Sprache zu gebären aus der Erkenntnis. Und die unbedingte weibliche Liebe in dieser Welt ist in der inneren Welt eine männliche Domäne.

Es sollte 'Universitäten' der Liebe geben, wo darin behinderte Männer sie bei Frauen studieren können.

Daß aber immer beides möglich ist, das innere Wahrnehmen und Gestalten in Worte und die unbedingte Liebe für alle Seelen zeigts Du ja hier mit Deinen Worten, die mir immer wieder Freude machen. Und sicher gibt es auch Männer, die auch die Liebe zu gestalten vermögen (Ich bin da eher ein Stümper).

"In jedem Augenblick und von allen Seiten widerhallt der Ruf der Liebe:
Wir gehen zum Himmel, wer möchte mit uns kommen?
Wir gingen zum Himmel, wir wurden die Freunde der Engel,
und nun wollen wir dorthin zurück, weil es unser Land ist.
Wir sind höher als die Himmel, edler als Engel:
Warum also nicht weiter gehen als sie?
Unser Ziel ist die höchste Majestät.
Was hat eine Perle zu tun mit der vernebelten Welt?
Warum kamest Du hier her?
Nimm dein Hab zurück.
Was ist das hier für ein Platz?
Das Glück ist mit uns, mit uns ist der Verlust!
Wie die Vögel des Meeres, kam der Mensch aus dem Ozean - dem Ozean der Seele.
Wie kann dieser Vogel, geboren aus dem Meer, hier sein Nest bauen?
Nein, wir sind die Perlen vom Grunde des Meeres, dort wohnen wir:
Wie könnte andernfalls die Welle der Welle nachfolgen, die von der Seele kommt?
Die Welle mit dem Namen 'Bin Ich nicht dein Herr' ist da,
sie hat das Gefäss der Körpers durchbrochen;
und wenn das Gefäss zerbrochen ist,
dann kommt die Sicht wieder und die Einheit mit Ihm."
(Mevlana Jelaluddin Rumi)

(Am Sonnabend den 28. November 1244 trifft er Schamseddin i Täbris, der ihm die spirituellen Welten zeigt, und der ihn nach dem Verschwinden veranlasst Gedichte zu schreiben. Schamseddin verläßt Mevlana am 14. März 1246 das erstemal. Mevlana scheibt Poesie: Divan-e-Shams (über 45000 Verse) in Persisch, das Mathnavi in 7 Büchern und 24660 Doppelversen und das Fihi ma Fihi, eine Einführung in die Metaphysik um 1256)

"Es sollte 'Universitäten' der Liebe geben, wo darin behinderte Männer sie bei Frauen studieren können".

Wenn Frau und Mann auf einer wissenschaftlichen Universität konkret über Harmonie argumentieren:

"2 of us". Rap, A-moll.

Meint die Taube zu dem Blinden:
"Was ist denn nur ein Moll-Accord ?
Wie kann ich ihn unterscheiden
von 'nem klaren Dur-Accord ?

Ich sehe schon die Intervalle,
sie sind ja leicht berechenbar.
Doch, wie ist das, wenn man hört
den Klang als Mensch - so wunderbar ?

Ich 'hörte' ;) viele Leute sagen:
"Die Frequenzzahl ist nur Schein -
Klänge hört man mit der Seele -
doch das wird nie beweisbar sein."

Ich bin wider-, Du wirst wider-, Er kann widerlegbar sein.
Ich bin wieder, Du wirst wieder, Wir woll'n Gegner sein.

Sagt der Blinde zu der Tauben:
"Glaube ja nicht was Du 'hörst' ;) ,
habe Zweifel an den Dingen,
daß Du nicht aufs Glauben schwörst.

Die Beziehung Dur und Moll
mit: "Seelisch! Oh so Wunderbar!"
existiert nur in dem Glauben,
ist jedoch nicht nachprüfbar.

Sie sagen zu Dir: "Spiele Selbst! -
und fühle in Dir Dur und Moll!"
Andres ha'm sie nicht zu bieten,
Ich nehm' sie auch nicht ganz für voll!

Unser Wissen sagt uns kritisch,
daß es nur Frequenzen sind,
klar bestimmbar an den Tönen.
So wahr wir Wissenschaftler sind!"

Ich bin wider-, Du wirst wider-, Er kann widerlegbar sein.
Ich bin wieder, Du wirst wieder, Wir woll'n Gegner sein.

So begab sich, daß die Klänge,
herzzerreißend, göttlich, rein,
kamen spät erst an die Unis
(man liess erst die Rapper rein).

Ich bin wider-, Du wirst wider-, Er kann widerlegbar sein.
Ich bin wieder, Du wirst wieder, Gegner woll'n wir sein.

(Namo)
 
Während das Gebären und das Gestalten des Lebens in dieser Welt eine Weibliche Domäne ist, empfinde ich es im Inneren oft als ein Gebären und Gestalten desssen, was das Spirituelle ist

ja. das ist richtig
das gleiche Prinzip bringt sich wechselseitig zum Ausdruck
das gestaltende Prinzip ist aus der Sich der Form und Materie ein weibliches Prinzip
aus der Sicht des Geistes ein männliches.
Die Ordung darin beginnt sich zu klären wenn man die durch die Zeit verursachte Richtung erkennt, in in die diese beiden Prinzipien unterschiedlich wirken. Das weibliche Prinzip verwirklicht/vergeistigt die Materie...oder man könnte sagen die Materie erfährt was sie ist
Das männliche Prinzip verwirklicht den Geist....man könnte sagen, der Geist macht die Erfahrung wie es ist Materie zu sein.

Natürlich ist alles Gott..natürlich ist alles Geist, doch diese Trennung trat ein im Anfang der Welt ...durch die ERSCHAFFUNG der Materie oder eines Materiepunktes mit unendlicher Dichte/Energie.

Wenn man den Weg der Schöpfung versteht, versteht man die Schöpfung, auch wenn sie sich nicht leicht in Worte bringen läßt.
Weibl und männl Rrinzip offenbaren zwei WEGE und zwei RICHTUNGEN.

Das eine ist die Energie, die in die Materie hineinwirkt (weibl Prinzip) das andere ist die Energie die aus Ihr herausstrebt (männl Prinzip)


Frühstückspause
 
Sorry!
hab gerade einen Anruf erhalten...werde heute am Schneeberg nächtigen und fahre jetzt zu Freunden..
Werd Dir wenn ich morgen retour bin meine Ereknntnis der Dinge noch ein bischen erläutern..
AL
 
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Das eine ist die Energie, die in die Materie hineinwirkt (weibl Prinzip) das andere ist die Energie die aus Ihr herausstrebt (männl Prinzip)

Wandlung bezeichnet immer (auch) einen Richtungswechsel verbunden mit einem Wechsel der (energetischen) Ebene.
Somit könnte man die Schöpfung nicht nur als Spirale, sondern auch als Bewegung durch den Raum verbunden mit einem periodischen Richtungswechsel beschreiben.
Aus dieser Perspektive ist gut zu erkennen, das es EINE Energie ist.
männlich oder weiblich beschreiben somit (nur) unterschiedl. Bewegungsrichtungen im Raum


LG
 
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