wenn die Kinder unsere Zukunft sind ...

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Ja ich denke körperliche Massnahmen sollten auch nur dann genutzt werden wenn alles andere versagt. Als allerletztes Mittel sozusagen, aber nur gezielt. Nie ein Kind unnötig schlagen. Aber manchmal ist so Therapieklaps sicher eine gute Variante um das Kind wieder schnell zurück auf den Boden der Tatsachen zu bringen.
lg
Cyrill

Bin sehr froh, daß meine 3 Kinder mich nie in die Situation brachten, ihnen einen "Therapieklaps" geben zu müssen. :)
 
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Zitat:ich denke jeder hatte in seiner Jugend solche Erziehungsfehler erlebt. Aber das sind dann die Dinge die man besser machen würde, wenn man eigene Kinder hat.
lg


Keine Ahnung, wahrscheinlich sollte ich genausowenig Kinder bekommen, wie meine Eltern schon.
 
Zitat:ich denke jeder hatte in seiner Jugend solche Erziehungsfehler erlebt. Aber das sind dann die Dinge die man besser machen würde, wenn man eigene Kinder hat.
lg


Keine Ahnung, wahrscheinlich sollte ich genausowenig Kinder bekommen, wie meine Eltern schon.

Ich habe auch keine, obwohl ich Kinder sehr mag, hatte Pech und fand nie die richtig dazu. Aber eben Kinder sind eine Bereicherung im Leben, so sehe ich das zumindest. Macht einem auch manchmal traurig, dass man keine hat.
lg
Cyrill
 
Ich denke Du hast es richtig gemacht, Gewalt ist bestimmt nich die Lösung. Aber als Schocktherapie und wirklich letztes Mittel hat ein Klaps auf den Po noch keinem Kind geschadet, ... . Ich denke es ist manchmal wirklich nötig, damit das Kind die Grenzen kennenlernt.

Ich hab es versucht so gut ich konnte. Mir war es wichtig, meinen Kindern auch ein paar Werte mit auf den Weg zu geben, vor allem aber für sich selber einzustehen, was aber auch bedeutet für seinen Mist, den man verbockt hat selber grade stehen zu müssen.
Man lernt ja auch durch und mit seinen Kindern. Fehler inklusive.

Als meine Tochter pubertär war, da war ich das ultimative kinderquälende Muttermonster.
Heute meint sie, ich hätt ruhig strenger sein können.
So ändern sich mitunter eben auch schonmal Ansichten und Perspektiven.
 
Ich habe auch keine, obwohl ich Kinder sehr mag, hatte Pech und fand nie die richtig dazu. Aber eben Kinder sind eine Bereicherung im Leben, so sehe ich das zumindest. Macht einem auch manchmal traurig, dass man keine hat.
lg
Cyrill

Das kann ich mir vorstellen! :umarmen:

Mich macht es traurig, daß sie zum Teil so weit weg sind....örtlich gesehen...und wehmütig, daß sie alle erwachsen und selbstständig sind...was ja auch wiederum mich glücklich macht.
Klingt sicher komisch...:rolleyes:

LG Mondin
 
@Palo,
Ist doch schön wenn man miteinander wachsen darf und man mitlernen darf. Ist doch auch irgendwie der Sinn der Sache. Danke Dir für Deine Erhlichkeit. :)
lg
Cyrill
 
@Mondin,
ich habe das leider nicht, ich habe keine Kinder, ... . Aber ich denke es ist sicher manchmal beides viel Stress und Verantwortung auf der Anderen Seite eine wunderschöne Bereicherung im Leben. Ich denke Du hängst auch sehr an Deinen Kindern, wenn Du sie so vermisst, ... . :)
lg
Cyrill
 
Zitat:Ich habe auch keine, obwohl ich Kinder sehr mag, hatte Pech und fand nie die richtig dazu. Aber eben Kinder sind eine Bereicherung im Leben, so sehe ich das zumindest. Macht einem auch manchmal traurig, dass man keine hat.


Ganz ehrlich hatte ich zu Kindern bisher auch keinen Draht. Das fällt mir noch schwerer als mit Erwachsenen. Ich weiß daher ehrlich nicht, ob ich das hinbekommen würde, oder ob mir dann wahrscheinlich in 20 Jahren auch was vorgeworfen würde. Außerdem wollte ich auch nicht, dass sich vieles wiederholt, so ist das Thema Kindheit abgeschlossen für mich, und das ist vielleicht auch besser so. Weiß ja nicht mal ob es überhaupt gut ist jemanden in die Welt zu setzen, sicherlich wenigstens nicht in meiner jetzigen Situation. Aber ich gebe zu, dass irgendwo der Gedanke an eine nette
Familie auch noch rumschwebt, aber vielleicht will man damit auch nur was kompensieren, was man nicht so hatte. Und wenn ich Kinder hätte dürfte ich nicht mehr der Verantwortung entfliehen, und könnte wirklich nicht mehr flüchten, so oder so. Daher: Keine Ahnung, wahrscheinlich sollte ich genausowenig Kinder bekommen, wie meine Eltern schon.

LG PsiSnake (ist ja noch irgendwie On topic)
 
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Als meine Tochter vor 16 Jahren das Spiel spielte bekam Sie von mir einen Grund zum Schreien.
Sie hat es nie wieder probiert.

Wie lange ist sie denn in den Genuß deiner überragenden Erziehung gekommen ?

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Und daß Kinder nicht nur mit Hin-und-wieder-Klaps-verteilenden-Eltern (sowas kann aus Überforderung passieren, dafür will ich bestimmt niemanden verurteilen) auch danach noch reden, sondern sogar oft Dauerschläger-Eltern ihr Leben lang regelrecht hinterherrennen, liegt schlicht daran, daß dies oft die einzige Form von *Zuwendung* war, die sie kennengelernt haben.

Das prägt.

Nicht umsonst setzt sich der Kreislauf von Gewalt dann sehr oft fort.

Und alle, die hier so leichtfertig Kinder-hauen verharmlosen, mögen doch mal bitte beantworten, wie sie es empfinden würden, wenn ihnen ein anderer HEUTE ins Gesicht oder woanders hin schlägt !!!

Und dann möchte ich von denjenigen noch erklärt haben, wieso ein Kind das anders erleben sollte, zumal der Schlagende um ein vielfaches stärker ist und das Kind in Gänze von diesem abhängig !

Wie unglaublich hirnzerschlagen muß man eigentlich sein, um zu versuchen, sowas als *gute Erziehungsmaßnahme* rechtfertigen zu wollen.

Wie gesagt, ich kann durchaus verstehen, daß sowas aus Hilflosigkeit passiert, aber es als gut und hilfreich erklären zu wollen, ist schlicht absurd.
 
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