Watschn-Therapie?!

es ging darum
die behauptung zu entkräften
dass es keine schmerzhafte
therapieform gäbe

die EKP ist schmerzhaft
und sie ist eine therapierform
wenn auch umstritten
und kaum noch angewandt


Ja, allerdings ist hier der Unterschied, dass hier von einer Therapieform die Rede ist, die die "Seele" heilen soll, nicht aufgrund dessen dass es im Körper was verändert, sondern rein in der Psyche.
Und das ist sehr befremdlich...

Die Elektroschocktherapie ist weniger auf die Psyche, eher auf neurologische Erkrankungen ausrichtet, und darauf die Hirnströme zu ändern.
Demnach hättest du auch andere Therapieformen hernehmen können, die schmerzhaft sind, und die darauf abzielen bei/nach körperlichen Erkrankungen/Unfällen den Ausgangszustand wieder herzustellen.
In dem Bereich gibt es etliche unangenehme bis schmerzhafte Therapieformen.
 
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Ist es nicht aber auch so,das oft jemanden aus einen Schockzustand eben mit "Watschn "geholfen wird?

Das hilft eher, dem (hilflosen) Möchte-gern Helfer ... ein Relikt aus Western und Schwarz-Weiß-Filmen ... .

Ein Schockzustand muß nicht sofort und "koste-es, was es wolle" beendet werden - wenige Minuten später wäre er auch ohne Dazutun beendet (was dann nicht beendet ist wird auch nicht duch einen Watschn beendet, das bedarf eh medizinischer Hilfe).
 
Ist es nicht aber auch so,das oft jemanden aus einen Schockzustand eben mit "Watschn "geholfen wird?

Man kann Schmerz "nutzen" (in ganz dicken Anführungsstrichen) um zu Leuten durchzudringen. Das kommt tatsächlich vor. Allerdings kenne ich Watsch (Ohrfeigen) in dem Zusammenhang nicht und man kann in diesem Falle auch nicht von Therapie sprechen.
 
Man kann Schmerz "nutzen" (in ganz dicken Anführungsstrichen) um zu Leuten durchzudringen. Das kommt tatsächlich vor. Allerdings kenne ich Watsch (Ohrfeigen) in dem Zusammenhang nicht und man kann in diesem Falle auch nicht von Therapie sprechen.

Ich meinte keine Therapie, nehmen wir mal ertinkender,kanst du nicht beruhigen außer mit eine Ohrfeige, ein kleiner Schock im Schockzustand lässt die Angst vergessen für Sekunden,Sekunden die Leben retten,von Opfer und Retter..
 
Dass sowas möglich ist ist mir auch klar. Mit "gibt" meine ich im therapeutischen Alltag.

Aversionsverfahren werden nur punktuell nach Absprache und Aufklärung und natürlich Zustimmung des Patienten eingesetzt.
Der Patient weiß also ganz genau, was auf ihn zukommt und kann die Situation i.d.R. jederzeit beenden.
(ganz anders als bei einem "Watschn")

Es sind Verfahren 2. Wahl (alles im Link beschrieben).

Ein therapeutischer Alltag basiert stets auf einer wertschätzenden Grundhaltung (so sollte es sein).
 
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Ich meinte keine Therapie, nehmen wir mal ertinkender,kanst du nicht beruhigen außer mit eine Ohrfeige, ein kleiner Schock im Schockzustand lässt die Angst vergessen für Sekunden,Sekunden die Leben retten,von Opfer und Retter..

???
Einer, der fast ertrunken wär DARF SICH DOCH ordentlich aufregen - WARUM muß er sich beruhigen?
Oder meinst Du, ein Watschn rettet vorm Ertrinken?
 
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