Watschn-Therapie?!

Wenn man eine Hand für eine Ohrfeige frei hat kann man den Ertrinkenden doch besser aus dem Wasser ziehen als ihn zu schlagen ... (ich verstehe nicht, wie man durch eine Ohrfeige jemanden retten kann ... versuche grad, mir jedwedes Szenario vorszustellen :D ).

Es ist auch nicht so gemeint,das mann sofort schlagen soll,nur wenn der hilflose beginnt zu ziehen,dich runter zu ziehen..dann bleibt dir eben nichts anderes übrig,und es wird sogar auch von retungskräften genutzt..Eben im Absoluten Notfall
 
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Wenn man eine Hand für eine Ohrfeige frei hat kann man den Ertrinkenden doch besser aus dem Wasser ziehen als ihn zu schlagen ... (ich verstehe nicht, wie man durch eine Ohrfeige jemanden retten kann ... versuche grad, mir jedwedes Szenario vorszustellen :D ).

Du hast wohl noch nie versucht, einen panischen Ertrinkenden zu retten.

Dabei kann es durchaus sein, dass dich der Betreffende gar nicht als Retter wahrnimmt. Sondern in sein Bedrohungsszenario einbaut. Da kann schon mal eine Ohrfeige hilfreich sein.

Lernt man in jedem DLRG-Kurs, wenn man sich mit der Rettung Ertrinkender beschäftigt.
 
Du hast wohl noch nie versucht, einen panischen Ertrinkenden zu retten.

Dabei kann es durchaus sein, dass dich der Betreffende gar nicht als Retter wahrnimmt. Sondern in sein Bedrohungsszenario einbaut. Da kann schon mal eine Ohrfeige hilfreich sein.

Lernt man in jedem DLRG-Kurs, wenn man sich mit der Rettung Ertrinkender beschäftigt.

Endlich jemand der mich versteht:danke::danke::danke::kiss4:
 
watschn-therapie?

in jeder form schrecklich.

es kann aber im zuge einer therapie bewusst werdern, dass extremste einschnitte in das bestehende leben vorgenommen werden müssen, um das eigene leben zu retten - vielleicht auch das leben anderer.

einschneidende veränderungen tun weh.

einen beinbruch kann ich in narkose einrichten -
einen seelischen nicht.

das war's auch schon. :escape:
 
Wasser ins Gesicht???????????????????????????????Jemanden der am ertrinken ist...bitte nicht böse sein,aber von dir möchte ich nicht gerett werden..


Ich meine generell statt Gewalt, wenn die Möglichkeit gegeben ist.
Ich will jetzt nicht an diesem Schwimmer festhalten.
Ausser ich wäre dumm, dann wäre es wirklich Zei für : ?????????????
 
Nur um es klar zu sagen:

Ich kann mir keine Therapie vorstellen, in der Gewalt eine heilsame Rolle spielen soll.

Für mich ist das die dunkle Seite der Psychotherapie. In der Schule von Lobotomie, Elektroschocks und eben jetzt Watschn.

Psychotherapie ist keine wirkliche Wissenschaft. Aber, sie sollte sich wenigstens an den Menschenrechten orientieren.
 
Du hast wohl noch nie versucht, einen panischen Ertrinkenden zu retten.

Dabei kann es durchaus sein, dass dich der Betreffende gar nicht als Retter wahrnimmt. Sondern in sein Bedrohungsszenario einbaut. Da kann schon mal eine Ohrfeige hilfreich sein.

Lernt man in jedem DLRG-Kurs, wenn man sich mit der Rettung Ertrinkender beschäftigt.

In meinen Jahren im Rettungsdienst habe ich niemals im Entfernteten das Bedürfnis verspürt, irgendjemanden zu watschn, auch keinen Ertrinkenden, NIEMALS!

In erste-Hilfe-Kursen lernt man, daß Watschn auch für Ersthelfer absolut verboten sind - ich kann mir nicht vorstellen, daß der DLRG sowas unterrichtet (es sei denn, dieser Unterricht fand vor über 20 Jahren statt).

Wenn man prüfen möchte, ob jemand noch lebt ist für einen Laien ein leichter Schmerzenreiz in Form von einem Kniff in eine fettreichere Gegend grad noch erlaubt.

Zusatz: wenn ich selbst als Schwimmer in Gefahr gerate, weil ich einen Ertinkenden mit meinen Fähigkeiten nicht retten kann, dann wehre ich mich, bevor ich mit untergehe - einzige Ausnahme!
 
In meinen Jahren im Rettungsdienst habe ich niemals im Entfernteten das Bedürfnis verspürt, irgendjemanden zu watschn, auch keinen Ertrinkenden, NIEMALS!

In erste-Hilfe-Kursen lernt man, daß Watschn auch für Ersthelfer absolut verboten sind - ich kann mir nicht vorstellen, daß der DLRG sowas unterrichtet (es sei denn, dieser Unterricht fand vor über 20 Jahren statt).

Wenn man prüfen möchte, ob jemand noch lebt ist für einen Laien ein leichter Schmerzenreiz in Form von einem Kniff in eine fettreichere Gegend grad noch erlaubt.

Nachdem man Jemanden gerettet hat, braucht es keine Watschn.

Nur, du schwimmst auf einen Ertrinkenden zu, der voll in Panik ist.

Das Erste, was ich bekam, war ein veritabler Faustschlag mitten ins Gesicht.
Nach einer Ohrfeige meinerseits beruhigte sich der Ertrinkende. Und ich konnte ihn zum Ufer abschleppen.
 
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Als Kind gab´s vielleicht gelegentlich eine als Bestrafung, aber das soll hier kein Thema sein.

Interessant sein könnten möglicherweise positive psychische Wirkungen als Folge körperlicher Gewalt: Entkrampfung, Loslassen können, Neuorientierung.

Es gibt Leute, die vielleicht auch aufgrund langristig positiver Folgen schmerzlicher Erfahrungen Lust darin finden, auszuteilen oder einzustecken.

Weiß jemand mehr über therapeutischen Nutzen schmerzhafter Therapieformen?

die Kreuzigung stellt wohl die Superlative dar,denn sie lässt einen wieder-auferstehen.
 
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