Was sind Gedanken?

hallo chàn
oh ja, den finde ich auch gut. darf ich gleich noch eins dranhängen.
donnergrau



BIN ICH ES;DER NACHTS
DURCH MEIN ZIMMER WANDERT;ODER DER BETTLER;
DER DURCH MEINEN GARTEN SCHLICH
IN DER ABENDDÄMMERUNG?

ICH SEHE MICH UM
UND FINDE;DASS ALLES NOCH
GLEICH IST;UND DOCH NICHT GLEICH...
WAR DAS FENSTER OFFEN?
WAR ICH NICHT EBEN EINGESCHLAFEN?

WAR DER GARTEN NICHT BLASS GRÜN?
DER HIMMEL WAR KLAR UND BLAU
UND DA SIND WOLKEN
UND ES IST WINDIG
UND DER GARTEN IST DUNKEL UND TRAURIG:

ICH GLAUBE MEIN HAAR WAR SCHWARZ
ICH WAR GEKLEIDET IN GRAU
UND MEIN HAAR IST GRAU
UND ICH BIN GEKLEIDET IN SCHWARZ

IST DIES MEIN GANG?
HAT DIESE STIMME; DIE NUN IN MIR HALLT;
NOCH DEN RHYTMUS DER STIMME; DIE ICH EINMAL HATTE?
UND BIN ICH ICH SELBST; ODER BIN ICH DER BETTLER;
DER DURCH MEINEN GARTEN SCHLICH
IN DER ABENDDÄMMERUNG?

ICH SEHE MICH UM
DA SIND WOLKEN; UND ES IST WINDIG:
DER GARTEN IST DUNKEL UND TRAURIG:

ICH KOMME UND GEHE
IST ES NICHT WAHR;
DASS ICH BEREITS EINGESCHLAFEN WAR?
MEIN HAAR IST GRAU
UND ALLES IST
GLEICH UND DOCH NICHT MEHR GLEICH...
(juan ramon jimenez)
 
Werbung:
zuerst fremdelte ich auch ein wenig mit dir, aber so mancher
gedanke trifft den meinen, sister
n090.gif
was ich sehr belebend empfinde, wenn gedanken flügelchen bekommen.

ich versuche um die besenssenheit einen grossen bogen zu machen,
und an meine zuweilen eigene mich anzupirschen.

und am schönsten ist es wenn mal gar keine gedanken da sind.wenn die welt anhält- peace.
levitation.gif
Nagualcita :zauberer1

:liebe1: Ja, i weiss eh, und des freut mich! :liebe1:

i verwirr ja gern rummzuweilenchrhchrchr...so Maschinenpferdchens aushebeln...iss net imma leicht mit mir. :weihna1

einmal Krieger, immer Krieger :banane:

Caya
 
schön wenn mal erkennen stattfindet,
b025.gif
dero meistens, zu viel selbst beweihraucht
a015.gif
....
die kunst des pirschens ist eine feine sache, da kann man sich nimmer
aussi schleichen, sonst wartet doch eh nur wieder die falle.

wo wir wieder beim thema wären, denken.. gedanken...
spinnen ein netz.
donnergrau
 
die kunst des pirschens ist eine feine sache, da kann man sich nimmer
aussi schleichen, sonst wartet doch eh nur wieder die falle.

wo wir wieder beim thema wären, denken.. gedanken...
spinnen ein netz.
donnergrau
Da war mal n kleines Tier. Das war ganz traurig, weil keines der anderen Tiere mit ihm spielen wollte. Es verstand nicht warum. Es hörte viele Geschichten vom Wald. Da war die Geschichte vom schlauen Fuchs, vom hässlichen kleinem Entlein, von der bösen Spinne...und den Wölfen ...und viele mehr.

Das kleine Tierchen wollte noch mehr Geschichten hören, aber keiner unterhielt sich mit ihm. Die anderen Tiere fürchteten sich vor ihm....und hielten sich fern.

Es hatte furchtbare Albträume... von bösen Wölfen und giftige Spinnen, die ihre Beute einwickelten....und fühlte sich schrecklich einsam.

Als es eines Tages so dasass...geriet es in Panik, denn es war mitten in einem Spinnennetz...gefangen. Es weinte fürchterlich. Aber die Tiere, welche vorbeikamen lachten es aus...und spotteten über seine Hilflosigkeit.

Müde geworden und ohne Kraft zu kämpfen schlief es ein. Als der Morgen graute, erwachte es und bemerkte etwas Grauenhaftes.

Sie hockte mitten in ihrem Netz.

;)

Black Hands Sister :clown:
 
ja und sie fürchtete sich sehr, da war schon lange keine luft
mehr zum atmen, sie träumte schlimme träume, von seelendieben und vernichtung und sie träumte wie sie flog, wie alles seine bedeutung verlor,
im fluge durch die zeit.
doch es nutzt nichts, den glitzernden tautropfen an der rose in der morgen-
dämmerung zu bewundern, der stachel der rose, liess ihr blut fliessen, darüber träumte sie in demut und dankbarkeit, war sie doch nicht gänzlich verloren.
jetzt wusste sie auch das sie in ihrem eigenen netz sass, und fing unverzüglich an sich aus dieser doch recht gefangenen lage zu befreien, viele narben stammen aus diesem krieg mit mir selbst. wie artus in avalon sitzt und auf den heiligen gral wartet.
wo bleibt denn nur galahad....
donnergrau
 
Werbung:
ja und sie fürchtete sich sehr, da war schon lange keine luft
mehr zum atmen, sie träumte schlimme träume, von seelendieben und vernichtung und sie träumte wie sie flog, wie alles seine bedeutung verlor,
im fluge durch die zeit.
doch es nutzt nichts, den glitzernden tautropfen an der rose in der morgen-
dämmerung zu bewundern, der stachel der rose, liess ihr blut fliessen, darüber träumte sie in demut und dankbarkeit, war sie doch nicht gänzlich verloren.
jetzt wusste sie auch das sie in ihrem eigenen netz sass, und fing unverzüglich an sich aus dieser doch recht gefangenen lage zu befreien, viele narben stammen aus diesem krieg mit mir selbst. wie artus in avalon sitzt und auf den heiligen gral wartet.
wo bleibt denn nur galahad....
donnergrau
Und als sie wusste, dass das Netz ihres war, fing sie an fleissig zu spinnen...jeden Tag einen cm. Und in jedem cm...da war ein Herzgedanke mitversponnen. Es dauerte








*zwinker*

Caya
 
Zurück
Oben