Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst - woher kommen die Gedanken?

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Original geschrieben von jake
hi spiraltribe!

lies diesen satz nicht!

na, hast ihn gelesen? ebensowenig kannst du gedanken nicht denken, bevor sie überhaupt da sind. und erst recht kannst du sie nicht nicht denken.

Genau da liegt ja die wurzel des Problems,a ber ich finde meiner Fragen gleich samt Anwort in fckw´s fred

darf ich deinen nick interfragen, die spirale, die sich darin zeigt? hat das etwas mit diesem kreisen zu tun?

aber eine spirale ist nur aus einem ebstimmten blickwinkel ein ewiger kreislauf... aus anderen richtungen führt sie nach oben oder unten, in eine mitte oder eine peripherie...
Ja, genau, also, ähm spirale erklären kann ich nicht,a ber du hast es schön angerissen. Und "tribe" für den Stamm...

So ne art,"sich spiralartigentwickelnder (Volks)stamm

Und um ehrlich zu sein, hab ich mir nicht selber diesen Nick ausgedacht sondern von einem Soundsystem geklaut, das es nicht mehr gibt.....

was du auf jeden fall tun kannst: deinen gedanken energie geben. du kannst sie vorbeiziehen lassen wie die wolken, du kannst sie schmelzen lassen wie den schnee... und die, denen du energie gibst, werden machtvoll.

hmmm,genau da liegt eben das Problem - manche werden machtvoll, ohne dass ich ihnen bewußt Energie gebe, obwohl es mir nachträglich leid tut. Es ist jetzt nicht so, dass ich ständig von wiederkehrenden gedanken geplagt werde, sondern das einzelne sich einfach, ohne vorhergehender Prüfung verwirklichen...

vielen Dank

lg
andrea
 
@Spiraltribe

Erkenntnisfaehigkeit ist die Faehigkeit, erkennend zu sein. Um erkennen zu koennen, erfahren wir uns als erkennendes Subjekt, dem ein erkanntes Objekt gegenuebersteht. Deshalb leben wir hier in der Aufspaltung der Einheit und erfahren sie als Gegensaetze. Durch diese Aufspaltung entsteht Raum und Zeit; das Nacheinander. Unser Denken ist ein Produkt dieses "Nacheinanders". Ohne dieses "Nacheinander", ohne die Aufspaltung der Gegensaetze, ohne erkennendes Subjekt und erkanntes Objekt gibt es die Gedanken, wie wir sie kennen, nicht.

lg
Chris
 
@Seelenflügel - danke schön. Finde dein Wort schön und treffend formuliert - dazu kann man (ich) nicht mehr viel sagen.....

lg
andrea
 
der satz:

"wenn du denkst , du denkst, dann denkst du nur du denkst."

dieser satz stammt aus einem lied.

wo es darum geht, das ein mann eine frau erobern will.

also in dem lied werden die GEDANKEN des mannes besungen. ER DENKT sich, die frau ins bettchen zu bekommen.

die gegenantwort der FRAU ist eben die aussage das er es sich NUR eben DENKT.

das sie seinem gedanken ein nein vorschieb, weil sie nicht mit macht.

also der satz für den mann in dem bestimmten beispiel :

wenn du DENKST guter mann, mich ins bett zu bekommen, dann DENKST du wirklich nur das du das DENKST ! (hier denken auch für glauben)

dieser satz ist dreisatz denken.logische umkehrreaktion.

so als ganzes nicht aufs leben anzuwenden im allgemeinen. nur möglich mit einer zweiten person (wie im lied)
 
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Original geschrieben von Wirbelwind
der satz:

"wenn du denkst , du denkst, dann denkst du nur du denkst."

dieser satz stammt aus einem lied.

wo es darum geht, das ein mann eine frau erobern will.

also in dem lied werden die GEDANKEN des mannes besungen. ER DENKT sich, die frau ins bettchen zu bekommen.

die gegenantwort der FRAU ist eben die aussage das er es sich NUR eben DENKT.

das sie seinem gedanken ein nein vorschieb, weil sie nicht mit macht.

also der satz für den mann in dem bestimmten beispiel :

wenn du DENKST guter mann, mich ins bett zu bekommen, dann DENKST du wirklich nur das du das DENKST ! (hier denken auch für glauben)

dieser satz ist dreisatz denken.logische umkehrreaktion.

so als ganzes nicht aufs leben anzuwenden im allgemeinen. nur möglich mit einer zweiten person (wie im lied)

Ich habe des öfteren soclhe "Anfälle" in denen ich selbst aus SmallTalk eine Message mit für mich tieferer Bedeutung raushöre - unabhängig davon, wie sie eigentlich gemeint war.

Als Beispiel, ich, am Ende einer Lebensphase, auch gerade Herbstbeginn, etwas traurig, geh spazieren, und finde mitten in einem Waldstück ein Schild am Boden liegend, auf dem "Anfang" steht(Diese Dinger, die unter den "Halten und parken verboten" Zeichen angebracht sind). Für mich war das net ein abgerissenes Verkehrsschild, sondern eine Art Botschaft. Und solche "Botschaften"(hört sich so - nach auftrag und Mission an, aber mir fällt im Moment nix gscheiteres ein) kommen einfach zwischendurch rein, da beldnet sich der vordergründige Zusammenhang kurzfristig aus und ich versteh einfach mal was anders....heißt nicht, dass ich den "Sender" mißversteh, in dem, was er gemeint hat, ich kapier das andere schon auch....

Ähnlich, wie wenn jemand ein Erlebniss erzählt, und man wiederholt dann einzelne Worte, die der Erzähler verwendet hat, um die vielfältige Bedeutung hervorzustreichen und andere Sichtweisen zu eröffnen....

vlg
andrea
 
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