Ich habe, als Kind, oft geweint. Mehr als andere Jungen in meinem Alter.
Irgendwann habe ich "gelernt", nicht mehr zu weinen.
Jetzt lerne ich das wieder zu machen.
In der letzten Zeit gelingt es mir öfter.
Hast du gut gemacht ! Weinen ist nicht etwas was man verlernen sollte oder müsste.
Wenn du das
Bedürfniss hast zu weinen, lass alles raus.
(Das Wort "Weinen" werde ich in diesem Beitrag warscheinlich oft wiederholen, aber es geht nicht anders)
Ich sehe, dass bei mir, um weinen zu können, eine Art Gelassenheit entstehen muss. Eine Art Entspannung. Die Krämpfe lösen sich auf.
Weinen ist eine Art
Therapie, bei der du all die
unbewusste Last rausströmen lässt.
Weinen geschieht oft unbewusst, es kann sein, dass man manchmal nicht weiß
warum man eigentlich weint. Dann gilt es, die
Ursachen für diese seelische Last zu finden und zu beseitigen ( oder zumindest zu lindern, denn leider ist nicht immer eine vollständige Heilung möglich)
Es
erleichtert wirklich, sich mal so richtig auszuweinen und noch effektiver wäre es in Gegenwart einer 2 Person, die dich versteht.
Bei einem Psychotherapeuten, zum Beispiel,
offenbart sich der Patient durch das Weinen (noch mehr).
Ich stimme dir schon zu, dass man eine gewisse Entspannung herstellen muss um zu weinen und dies geschieht bekanntermaßen am besten wenn man alleine ist.
Fällt es dir schwer vor einer anderen Person zu weinen ? Wenn ja, dann hast du vielleicht Angst, dich ihr zu offenbaren (
Verkrampftheit).
Das Weinen - eine Meditation ?
Es tut mir Leid, aber diese Frage kann ich nicht beantworten, ohne mir zu wiedersprechen.