Warum wollen so viele hier (wie) Gott werden?

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Na, das wär zu einfach, dann hätten wir uns als Götter das ganze hier nicht antun müssen :)

Es funktioniert so... du fragst dich, welche Sache nervt dich gerade. Dann überlegst du dir, warum dich die Sache nervt und dann änderst du deine Lebensumstände so, dass dich diese Sache nicht mehr nervt. Das machst du so lange, bis dir keine Sachen mehr einfallen die dich nerven. .. und schon bist du bei deiner Göttlichkeit angelangt.

Es wäre so einfach... und doch so schwer :)
:) Da hast du recht . Manchmal funktionierts; oft nicht.

Probieren tun wir es alle.
 
mutter erde erlebt grad ein paar geburtswehen - und wir als ihre kinderschar mit ihr - danach ist das hier die neue welt voller licht und liebe!!!

wenn man alles von der höheren warte aus betrachtet dann ist alles ok, immer!

Das sehen wir nunmal grundverschieden. Es tut mir ja leid, dein Optimismus in Ehren, aber gar so rosig wie du kann ich das nicht (mehr) interpretieren.
Tat ich lange. Aber, es wird so alleine für mich eben nicht rund.
Woher nimmst du deine Gewissheit, dass es so kommen wird?

In gewisser Weise gebe ich dir natürlich recht: Aus nicht-menschlicher Perspektive muss man sich um die Erde vermutlich keine Sorgen machen.
Der ginge es ohne den "Virus Mensch" sehr schnell wesentlich besser. Als Gesamtorganismus.

Was ich allerdings weiß, die Welt der "Geister" selbst ist mitunter trügerisch. Und nicht alles, das von dort durchkommt, so göttlich, wie es aus menschlicher Perspektive erscheinen mag.

Ist auch manchmal eine Art Dschungel. Mit allem was dazugehört. Und mitunter wird der Jäger selbst zum Gejagten.
Schließlich gibt es auch den "brujo" und den "brujo diablo".
Wieso, wenn ohnehin alles "nur" göttlich ist?
Schätze, du weißt, was ich meine.

Macht auch nichts, wenn wir einiges unterschiedlich sehen.
Dann soll's wohl so sein.
 
na, da hast du es ja schon alles selbst geschrieben! - sehr umfangreich ...ist bald soweit - mutter erde erlebt grad ein paar geburtswehen - und wir als ihre kinderschar mit ihr - danach ist das hier die neue welt voller licht und liebe!!!

es muss eben erstmal brennen bevor der neue vogel phönix aus der asche aufsteigen kann - stirb und werde neu - sterben, zerstörung gehört nun mal zum kreislauf dazu, ein ewiger prozess

ein beispiel: erdölblasen gibt es schon immer inm der erdkruste, massenweise - wieviele davon sind wohl schon geplatzt als die kontinente wanderten? - dann war es 100 jahre dreckig bis die bakterien alles umgewandelt hatten

wenn man alles von der höheren warte aus betrachtet dann ist alles ok, immer!

lg

Völlig klar, von der hohen Warte aus betrachtet, übersieht man die Kleinigkeiten.. die das Wesentliche ausmachen...
 
crossfire: Nur mal so als Einwurf:
Richtig ist, dass die gesamte Schöpfung, also auch die Menschen, göttlich ist.

Weil, die Schöpfung ist die Wirkung einer Ursache. Und diese Ursache ist Gott.

Gott kann, und hat, Seele erschaffen. Die Seelen aber nicht.

Also braucht man sich nur fragen, ob man denn schon eine Seele erschaffen hat (natürlich nicht nur in der Einbildung, sondern mit Wirkung hier in der Schöpfung)?

Wenn nicht, dann war's wohl nichts mit Gott sein und es bleibt bei göttlich.

Wenn ja, okay.

:)

crossfire


ein geliebter Bruder im Geiste hat schon mal eine Fliege erschaffen.
Da Fliegen ja auch eine Seele haben, und die auch durch die Tore der Intelligenz gehen kann, zählt das wohl, ist zumindest ein Anfang... :D

ist wie beim Fussball:
Einwurf... Schuss... Tor! :lachen:
 
Wie kommst du darauf, dass das so stimmt, stimmen könnte?
Du gehst davon aus, warum auch immer.

Ich bin nicht Gott. Habe das hier, das Universum, das Leben, Menschen, mich definitiv nicht selbst erschaffen.

Also wie kommt jemand als Mensch zu einer solchen Sichtweise?

NUn, alles was existiert ist ge/erschaffen worden. Folglich ist Gott (wenn er/sie denn alles erschaffen hat ein Schöpfer!) Ergo ist jeder, der erschafft ein Schöpfer. Da wir alle erschaffen (tagtäglich durch unsere Gedanken und Gefühle) sind wir alle Gott!


Persönlich finde ich, dieses "Sich - von Gott - getrennt - betrachten" ein perfekter Weg um jemanden oder etwas die Verantwortung zuzuschieben anstatt sich seiner Verantwortung als göttlicher Erschaffer selbst bewußt zu werden und mitzugestalten!
Na ja, die "Opferrolle" ist eben sehr bequem.
Und: Ich meine das keineswegs abwertend, schließlich zieh ich mir das Opferhemdchen auch immer mal wieder gern an, wenn ich erschöpft (ups, da ist ja wieder das Wort erschaffen drin ;) ) bin!

Für mich persönlich zählt eben nur die Bewegung: Also eben auch wieder heraus aus der Opferrolle und meinen Teil der Verantwortung zu übernehmen.

ich möchte noch klarstellen, das ich hier keineswegs eine Weisheit für allgemeingültig erklären will, sondern nur meine eigene persönliche Sichtweise schildere.
Wer sich da wiederfindet = ok! Wer anderer Meinung ist = auch ok!

Licht und Liebe
Azuzena
 
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Das phänomenale Bewusstsein ist eine Singularität, alles ist in ihm. Damit ist dieses Bewusstsein je nach Auffassung, die man vertritt "Gott" ,kein monotheistischer Gott, sondern eher zugrundeliegende Substanz (Philosophie). Die Individualperspektive ist eine Sichtweise/Betrachtungsweise/Anschauungsart dieser Wirklichkeit.

Das denke ich zumindest. Und es ist rein für mich die beste Erklärung wenn man meine Erfahrungen, philosophische Überlegungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen nimmt.

LG PsiSnake
 
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