Warum ist Gott männlich???

1.Budah.... bist du dah.....eim´???

2.Budah.... bist unglaublich dreist aber heiter

3. Budah... be united drink alko..hol

4. Budah... buy used dongers..(australian for condoms)..at harrods

5. Budah... bist unbefriedigt dumm auch haarig

6. Budah... Budweiser und dann ahoi...

7. Budah... boah ur deutscher am hang


that was all I could come up with..
 
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Hallo erst mal!

"Gott" männlich zu sehen ist teils ein Auswuchs des Patriarchalismus, teils das Resultat einer ungeschickten Übersetzung.
Der für Gott im Schöpfungsbericht verwendete Ausdruck ist im Original "Elohim", ein hebräisches Zwitterwort, dass aus einer männliche Vor- und einer weiblichen Nachsilbe (oder umgekehrt, da bin ich mir jetzt nicht sicher) besteht. Weiters ist "Elohim" ein Pluralwort. Somit wäre es vermutlich besser gewesen "Elohim" mit "Der Gott und die Göttin" zu übersetzen.
Diese Übersetzung würde auch Licht auf folgende Bibelstelle:

Und (die) Elohim sprach(en): Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei...Und (die) Elohim schuf(en) den Menschen zu seinem(ihrem) Bilde, zum Bilde (der) Elohim schuf(en) er (sie) ihn; und schuf(en) sie als Mann und Weib
Genesis 1, 26 und 27

Die Stellen in Klammern sind die Änderungen, die sich ergeben wenn man für "Elohim" anstatt mit "Gott" mit "der Gott und die Göttin" bzw. einfach mit "die Elohim".

Mit den unterschiedlichen Namen, mit denen Gott in der Bibel bezeichnet wird (wie El, Adonai, Shaddai, Jahwe,...) wurden ursprünglich auch durchaus unterschiedliche Gottheiten gemeint; so ist beispielsweise Jahwe ursprünglich ein Rinder- und später Kriegsgott, der von einem anderen Volk übernommen wurde.
Der Versuch einen Eingottglauben zu etablieren und alle anderen Götter mit Jahwe gleichzusetzen war hauptsächlichh politisch motiviert, denn damit flossen die Steuergelder in den Jahwetempel, der ja dadurch zum Haupttempel aufgestiegen war.

Aber dass ist jetzt schon ein bisschen weit weg vom Thema, Entschuldigung.

Alles Gute weiterhin und viel Licht,
IN_LVX (roland)
 
Gott ist weder männl noch weibl. Er vereinigt beide geschlechter und Prinzipien in sich. Wir nennen ihn nur männlich weil wir hauptsächlich seine männliche väterliche Seite kennen.
 
Condemn schrieb:
Das ist eben Deine persönliche Sicht. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist ja keine allgemeingültige "Formel" die Du da anführst. Man kann ja durchaus mächtig sein ohne zu herrschen. Übrigens kommt die Machtergreifung vor der Herrschaft.
Was ist eigentlich der Grundsatz der Gerechtigkeit?
Bitte nicht Gott als Antwort...
Viele Grüße,
C.

Hallo Condemn,
erst mal, wie jetzt ein standpunkt der begriffe macht und herrschaft ist, steht ausser frage. Es ist in meinem verständniss das gleiche übel:
ein geist dessen gedanken macht oder herrschaft beinhaltet, übt sie auch aus.

Mein denken geht immer vom naturzustand aus, das heißt:
wesensurheit dieses planeten. Wer die gedanken in meinem beiträgen aufmerksam liest wird dies wiederfinden.
Ich möchte jetzt hier nicht weiter eingehen, es ist nicht mehr das thema.
Das wichtigste auf deine frage zur gerechtigkeit:
gleichheit>das gut aller lebewesen ist gemeinsam
Das heißt auch:
das fehlen der vom menschengeist erschaffenen staatlichen ordnung mit dem geist von macht, herrschaft, unterordnung, unterwerfung......

...Mensch.... gedenke der Quelle wenn du trinkst...
LGMFrankie
 
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6. Er ist aber darum unser himmlischer Vater, daß unsere Seele sich stets nach ihm sehnet und ihn begehret. Ja, sie dürstet und hungert stets nach ihm. Der Leib hungert und dürstet nach dem Vater der Natur, welches sind die Sterne und Elementa, und derselbe Vater speiset und tränket ihn auch. Die Seele aber dürstet und hungert stets nach dem himmlischen heiligen Vater, und er speiset und tränket sie auch mit seinem Hl. Geist und Freudenquell. - Nun aber haben wir nicht zwei Väter, sondern nur einen: der Himmel ist aus seiner Kraft gemacht und die Sterne aus seiner Weisheit, die in ihm ist, die von ihm ausgehet. "
Jakob Böhme
Diese Weisheit, aus der die Sterne[Astrologische Kräfte] gemacht sind, ist die Sophia oder Maria-Sophia die himmlische Weisheit, sie gilt als weiblich und speist die Natur. Sie galt seit je her als weiblich.
Ich sehe darin den bewahrenden Aspekt Gottes in der Natur, den jede Mutter instinktiv verkörpert, wenn sie das ihr anvertraute Leben nährt.

In den gnostischen Überlieferungen gabe es immer den weiblichen Aspekt Gottes, er wurde aber von den patriarchallisch regierten konfessionellen Kirchen verleugnet. Das ist ein historisches Problem...

Gruß Willibald
 
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