Warum hat Jesus nie gelacht ?

Joh 20


3 Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
4 sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.


5 Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.


Eine ganz ähnliche Rangordnung nach Johannes finden wir auch bei der Hochzeit:

2 Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.
3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.


No na!

Wenn alle Verwandten geladen waren, dann sind damit schon die halbe Jüngerschaft gemeint.
Die beiden älteren Brüder von Josef, und sein zusätzlicher Sprössling Johannes,
der außerdem noch der Sohn der Braut war, die so gar keine Jungfrau mehr gewesen ist.

„Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.“

Solche Texte aus der Schrift bekommen aus dieser Sicht einen ganz anderen und neuen Anstrich.

Jetzt einmal ehrlich, kann man so eine Lebenskonstellation ohne Situationskomik bewältigen?

Ich denke, das geht gar nicht.


Just for fun.

und ein :weihna1
 
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ggg...wieder mal eine Frage die die Welt nicht braucht...:D

aber zwei Versionen...

1. solch geschaffene Figuren, also in solcher Rolle wirken nun mal lachende weniger beeindruckend und seriös.
2. wenn man sich den damaligen Geisteszustand der meisten vorstellt...dann verginge einem das Lachen wohl auch.
 
Jesus hat sehrwohl gelacht, war heiter u. fröhlich, den nur ein fröhlicher Mensch kann eine Frohe Botschaft verkündigen, u. die Botschaft Jesu ist eine Frohe Botschaft.

Das in der Bibel im NT so vieles doch nicht so fröhlich klingt, hat den einen Grund, das es Warnungen u. Hinweise Jesu sind, das sich die Menschen ändern sollen, damit es ihnen besser ergeht.
Zb. wäre das im Vergleich ja so, wie ein Fahrlehrer mit seinem Fahrschüler ja auch nicht sagen kann "Du bist so super, du machst alles richtig" wenn der Fahrschüler mit 150 Sachen auf der Linken Seite fährt u. alle Vorrangregeln beachtet. Da wird wohl der Fahrschullehrer wohl auch etwas forscher reagieren, damit letzendlich der Fahrschüler sein Ziel erreicht.

Oder wenn ein Blinder auf eine Mauer zurennt, dann wird man wohl auch schreien "Halt, geh nicht weiter.." und genauso ist es bei Jesu gewesen, wir resp. die Leute damals waren u. sind die Blinden. Und Jesu zeigt uns mit seinen Warnungen, das wir einen anderen Weg gehen sollten, damit wir nicht in die Mauer rennen oder gar in einen Abgrund fallen.


Nur er war auch traurig, das so wenige Menschen seine Botschaft annehmen wollten.

Das ist verständlich, den wer Kinder hat, die sich total verirren in ihr eigenes Unglück rennen, und nicht auf Eltern hören, wer kann da noch so fröhlich sein?
 
Jesus hat sehrwohl gelacht, war heiter u. fröhlich, den nur ein fröhlicher Mensch kann eine Frohe Botschaft verkündigen, u. die Botschaft Jesu ist eine Frohe Botschaft.
kann eigentlich nur der erzählen der es selbst erlebt hat, somit stell ichs mal ins reich der geschichten und spekulationen...falls noch platz ist:D
 
Jesus, war ein mensch aus Fleisch u. Blut, warum, sollte er nicht gelacht haben? Ich könnte mir gut vorstellen, das er sogar sehr viel Humor hatte!
 
Die historische Jesus-Forschung hat sich schon immer mit der Überlegung befasst,
dass in der Jüngerschar der eine oder andere Verwandte von Jesus vorhanden gewesen sein soll.

Nun ist es so, bei dem vorliegenden Ergebnis, da war ein Josef nicht mehr vorhanden als Nährvater, dafür aber seine beiden älteren Brüder, wobei der Älteste und Erstgeborene mit dem Prädikat der familiären Erbschaft ausgezeichnet worden ist, während die beiden anderen dabei leer ausgegangen waren. Dafür wird dann beim Namen des Zweitrangigen der gemeinsame Vater angeführt, der bis zum Enkel sogar verwendet worden ist.

Auf der anderen Seite dürfen wir auf den Bruder der Braut nicht vergessen,
der aus der Sicht von Johannes dann auch so ein Onkel gewesen ist.

Dazu kommen noch die Söhne des Lebensretters Simon.
Er selbst auch nicht mehr vorhanden,
und ein Gott und Messias soll eine Hilfe von einem anderen Menschen erfahren haben?
Das ist doch zumeist ein Tabu im Denken gläubiger Menschen.

Drei Onkel und ein kleines Kind, das passt gut zu einem Text aus dem NT.
Die Bereitgestellte Hilfe die jemanden gewährt wird,
an der Person oder irgendjemanden,
die findet auch ihren Niederschlag im Text.

Diese familiären und persönlichen Werte zum Lehrmeister sind da schon so dominierend,
sie betreffen jetzt schon 4 Familienangehörige und 2 unterstützende Mitglieder,
zusammen mit der Hauptperson ein Verhältnis von 7 : 6.

Damit hier ein Ausgleich erzielt werden konnte in der Meinungsbildung,
musste die andere Hälfte sich schon geschlossen verhalten.

Diese Entwicklung und die damit verbundenen Schwierigkeiten,
die haben sich dann auch bemerkbar gemacht,
wovon uns heute noch die literarischen Aktivitäten von Matthäus, Thomas und nicht zuletzt von Thaddäus bezeugen.

Zum überwiegenden Teil war es jedoch eine familiäre Angelegenheit in den Anfängen.
Dabei ist es immer ganz einfach heiter und lustig zu sein.

Denn für gewöhnlich sind Mann und Frau am Beginn noch nicht miteinander familiär verwandt.

So ein Verhalten kann eben nur ein Messias an den Tag legen, oder …

Er soll auch gesagt haben, es sei besser durch das enge Tor zu gehen,
nicht durch das breite.
Wenn diese Worte nicht von ihm stammen sollten,
ja dann wird er jetzt gleich oder etwas später kommen
und dazu Stellung nehmen – ist es nicht so?

Wer den Schaden hat, der braucht sich um den Spott nicht zu sorgen.

Etwa so: „Eine Frau war im Leben mit 7 Männern verehelicht,
zu wem gehört sie im Jenseits,
ist sie beim ersten Gatten oder beim letzten?“

Lächerlich meinte er dazu,
die uns bekannte Fortpflanzung gäbe es in einem Jenseits nicht.

Dafür gibt es ein entsprechendes Verhalten anstatt.

Wie wird das Lachen in der Kommunikation mit dem Jenseits verwendet,
und wie ist das Lachen im Jenseits?

Genau das ist gemeint, wenn es heißt:

„Dort wo ich hingehe, dahin könnt ihr mir jetzt nicht folgen.“

Darum fragt man auch: „Nun, wie ist das jetzt mit den Oheims?“
Oder man sagt auch: „Wer den Titel Menschensohn ergreift, wird an selbigen zerbrechen.“



und ein :weihna1
 
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