DruideMerlin
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Liebe Monja,
ist es nicht so, dass die Erwartungen und das Misstrauen uns am Glücklichsein hindern? Du stellst mit Recht das Leid in dieser Welt an den Pranger und beklagst den Tod. Ja und Du schreibst vom Unvermögen der Engel, um uns helfen zu können.
Platon hatte einmal davon gesprochen, dass es die wichtigste Aufgabe eines Menschen die Sorge um sein Seelenheil sei. Ja und gerade bei dieser Aufgabe möchten die Sendboten des Guten mit ihrem Licht vorangehen.
Die Engel sind also nicht die Schnitter, die über Leben und Tod entscheiden, aber sie können der Seele in ihrer Not Trost und Hoffnung spenden. Dem Sterbenden die Hoffnung von den Engeln auch im Jenseits begleitet zu werden, damit sich seine Seele in der Ewigkeit nicht verlieren kann und für die Zurückgebliebenen ein Gedanke des Trostes.
Sicherlich darf man bei einem Sterbenden die Engel um Beistand bitten, aber man sollte das mit keiner Erwartung verbinden. In unserer Zeit ist es üblich geworden, dass man eine Bitte mit der Erwartung verknüpft, erfüllt zu werden und sogar das „Wie“ bestimmen möchte. Eventuell sollten wir also einmal bei den Bitten an die Engel die Erwartungshaltung aufgeben und ihnen vertrauen?
Ich möchte aber auch einmal daran erinnern, dass die Engel auch mehr sein können als nur unser Notnagel für schlechte Zeiten. Wir sollten uns daran erinnern, dass sie ja eigentlich als die Sendboten des Guten und der Liebe unterwegs sind – warum also sollten wir uns also nicht deren Weg anschließen?
Sich von ihrem Wesen erfüllen lassen und es ihnen gleichtun. Gut, wir können nicht absolut selbstlos sein, aber wir können uns darum bemühen es in unseren Grenzen zu sein. Einfach einmal darüber nachdenken, mit welchen Werten die Engel verbunden werden, dann wird auch ein Weg sichtbar, den man gehen kann.
Bei alledem sollte man nie vergessen, dass es bei den Engeln nicht um die materielle Welt geht, sondern um die Sorge unseres Seelenheils. Ja und als transzendente Wesen wirken sie durch uns, sie hingegen geben uns jedoch die Kraft es zu tun.
Merlin
ist es nicht so, dass die Erwartungen und das Misstrauen uns am Glücklichsein hindern? Du stellst mit Recht das Leid in dieser Welt an den Pranger und beklagst den Tod. Ja und Du schreibst vom Unvermögen der Engel, um uns helfen zu können.
Platon hatte einmal davon gesprochen, dass es die wichtigste Aufgabe eines Menschen die Sorge um sein Seelenheil sei. Ja und gerade bei dieser Aufgabe möchten die Sendboten des Guten mit ihrem Licht vorangehen.
Die Engel sind also nicht die Schnitter, die über Leben und Tod entscheiden, aber sie können der Seele in ihrer Not Trost und Hoffnung spenden. Dem Sterbenden die Hoffnung von den Engeln auch im Jenseits begleitet zu werden, damit sich seine Seele in der Ewigkeit nicht verlieren kann und für die Zurückgebliebenen ein Gedanke des Trostes.
Sicherlich darf man bei einem Sterbenden die Engel um Beistand bitten, aber man sollte das mit keiner Erwartung verbinden. In unserer Zeit ist es üblich geworden, dass man eine Bitte mit der Erwartung verknüpft, erfüllt zu werden und sogar das „Wie“ bestimmen möchte. Eventuell sollten wir also einmal bei den Bitten an die Engel die Erwartungshaltung aufgeben und ihnen vertrauen?
Ich möchte aber auch einmal daran erinnern, dass die Engel auch mehr sein können als nur unser Notnagel für schlechte Zeiten. Wir sollten uns daran erinnern, dass sie ja eigentlich als die Sendboten des Guten und der Liebe unterwegs sind – warum also sollten wir uns also nicht deren Weg anschließen?
Sich von ihrem Wesen erfüllen lassen und es ihnen gleichtun. Gut, wir können nicht absolut selbstlos sein, aber wir können uns darum bemühen es in unseren Grenzen zu sein. Einfach einmal darüber nachdenken, mit welchen Werten die Engel verbunden werden, dann wird auch ein Weg sichtbar, den man gehen kann.
Bei alledem sollte man nie vergessen, dass es bei den Engeln nicht um die materielle Welt geht, sondern um die Sorge unseres Seelenheils. Ja und als transzendente Wesen wirken sie durch uns, sie hingegen geben uns jedoch die Kraft es zu tun.
Merlin
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