Warum essen viele vegetarier fisch?

eidechsenkönig;2218743 schrieb:
ein Veganer verursacht nur ein Bruchteil von dem Leid was ein Allesesser verursacht!

das bildet sich der Pflanzenfresser gerne ein um sich selbst zu erhöhen.

Schlußendlich bist Du ebenso ein Mörder wie ich.
Ob Du nun ein Leben vernichtest oder 10, wo ist das der Unterschied?
 
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das bildet sich der Pflanzenfresser gerne ein um sich selbst zu erhöhen.

Schlußendlich bist Du ebenso ein Mörder wie ich.
Ob Du nun ein Leben vernichtest oder 10, wo ist das der Unterschied?
Falsch!!!Das bildest du dir ein!Ein bischen Informieren und du würdest mehr darüber bescheid wissen!Ausserdem ist der Zweck des Veganer Daseins nicht um sich als etwas besseres zu fühlen - solche gibt es vielleicht auch,die vielleicht irgenwo gehört haben das es schick ist Veganer zu sein aber die bleiben nicht lange Veganer.Es sollte eigentlich ganz normal sein Veganer zu sein und Fleischesser eine Minderheit,welche im Knast sitzt!:D
 
Nun, verantwoten muß man sich aber auch wenn man Pflanzen tötet.

Also muß ein wirklich konsequenter Mensch das Essen einstellen.

Das wäre nebenbei auch vorteilhaft fürs Forum.:D

Das mit dem "Pflanzenleid" ist ein Argument das von Fleischessern immer wieder verwendet wird: "Pflanzen sind doch auch Lebewesen!" Natürlich sind sie das! ;-)

Das Traurige dabei ist, dass dieses Argument gerne verwendet wird, um die eigene Verhaltensweise des Fleischessens zu legitimieren, und nicht, wie man meinen möchte aus Rücksichtnahme und Mitgefühl pflanzlichem Leben gegenüber. Irgendwie kommt mir dieses Argument scheinheilig vor, weil es die Schutzwürdigkeit pflanzlichen Lebens andeutet, aber viel eher abzielt die eigene Verhaltensweise, die Zerstörung hochentwickelten tierischen Lebens, zu kaschieren und fortsetzen zu können.

Pflanzen sind natürlich auch Lebewesen und besitzen eine Form von Bewusstsein! Sie sind beseelt, aber in einer anderen Form als Tiere. Sogar Steine besitzen eine Mindestform von Bewusstsein. Man braucht sich ja nur die wissenschaftlichen Studien von J. Bose ansehen. Es gibt nichts in diesem Universum was "tot" ist.

ABER es gibt so etwas wie eine "Stufe der Evolution" und die misst man daran, wieviel Bewusstsein etwas besitzt. Je höher das Bewusstsein, desto ausgeprägter ist die Fähigkeit der Warhnehmung in allen Bereichen, auch hinsichtlich der Wahrnehmung von Schmerz. Der Grashalm, der vor meiner Haustüre wächst hat nicht das Schmerzempfinden eines domestizierten Schweines.

Ob man es glaubt oder nicht. Die Mystiker und Heiligen haben sich intensiv mit diesem Problem auseinandergesetzt und sie sind zu dem Schluß gekommen, dass es in dieser Welt nicht möglich ist dauerhafte Glückseligkeit zu erlangen, weil auf der Erde Leben immer von Leben abhängt. Um unseren Körper ernähren zu können sind wir gezwungen anderes Leben zu zerstören, und die Mystiker haben ausgedrückt, dass das eine sehr unbefriedigende Situation darstellt ... weil sie auch gleichermaßen Mitgefühl mit allem Leben empfinden. Sie sagen, dass es auf dieser Welt nicht möglich ist dauerhaften Seelenfrieden zu erlangen.

Was raten sie aber uns? Was haben sie selbst getan, nachdem es NICHT möglich ist kein Leid zu verursachen, und wir für alles bezahlen müssen? Sie sagen, dass es sehr sehr wichtig ist den Weg des geringsten Leides zu gehen? Und genau das tut ein Mensch, der kein Fleisch ist.

JEDER Mensch spürt insgeheim, dass es viel unproblematischer ist eine Salat zu ernten, als ein Schwein zu schlachten. Wer das noch immer nicht glaubt soll sich einmal die Frage stellen:

Wo würde ich meine 5 jährige Tochter am ehesten mitnehmen?
a. In den Garten einen Salat zu ernten
b. In den Stall eine Sau abzuschlachten31

Warum, in Gottes Namen, haben wir Bedenken ein Kind zum Abstechen eines Tieres mitzunehmen, während das bei der Gartenernte offensichtlich nicht der Fall ist? Ganz klar ... wir spüren dass es Unrecht ist und dass SCHULD dabei entsteht und wollen unsere Kinder nicht damit konfrontieren.

Soviel zum Argument: "Pflanzen sind auch Lebewesen!"

lg
Topper
 
JEDER Mensch spürt insgeheim, dass es viel unproblematischer ist eine Salat zu ernten, als ein Schwein zu schlachten.

Natürlich ist es leichter einen Salat zu ernten als ein Schwein zu schlachten.
Der Salat kann ja nicht weglaufen, da Er fest in der Erde wurzelt.
Auch schreit Er nicht, da Ihm die Stimmbänder fehlen.

Ich finde es nur immer wieder amüsant zu lesen mir welcher Arroganz sich Veganer über den Rest der menschheit erheben.

Als wäre es nicht Scheißegal welches Leben wir auslöschen um zu essen.

Und auch die Argumentation das für ein Kilo Rind 7 Kilo Pflanzen sterben müßten ist doch albern.
Da könnte ich auch anführen das wenn das Rind nicht geschlachtet würde, noch mehr Pflanzen sterben würden bevor das Rind natürlch den Löffel abgibt.

Tatsache ich einfach das Wer leben will dafür tötet.
Egal ob Fauna oder Flora.

Und Wer ist nun das überhebliche Ar...loch das den Unterschied macht und behauptet das die eine Form besser als die Andere wäre?
 
Natürlich ist es leichter einen Salat zu ernten als ein Schwein zu schlachten.
Der Salat kann ja nicht weglaufen, da Er fest in der Erde wurzelt.
Auch schreit Er nicht, da Ihm die Stimmbänder fehlen.

Ich finde es nur immer wieder amüsant zu lesen mir welcher Arroganz sich Veganer über den Rest der menschheit erheben.

Als wäre es nicht Scheißegal welches Leben wir auslöschen um zu essen.

Und auch die Argumentation das für ein Kilo Rind 7 Kilo Pflanzen sterben müßten ist doch albern.
Da könnte ich auch anführen das wenn das Rind nicht geschlachtet würde, noch mehr Pflanzen sterben würden bevor das Rind natürlch den Löffel abgibt.

Tatsache ich einfach das Wer leben will dafür tötet.
Egal ob Fauna oder Flora.

Und Wer ist nun das überhebliche Ar...loch das den Unterschied macht und behauptet das die eine Form besser als die Andere wäre?

Ich bin kein Veganer. Dieser Begriff scheint für dich aber der Inbegriff des Bösen zu sein. *ggg* Es tut mir leid, wenn du da schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich möchte niemanden aufgrund seiner Ernährungsweise diffamieren. Das kann wirklich nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich versuche nur Wissen, zu dem ich Zugang habe weiterzugeben. Was jemand damit anfängt ist seine Sache. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgend wann etwas Positives bewirkt. Wichtiger aber ist es selbst im Leben als positives Beispiel in ALLEN Belangen voranzugehen ... und das geht sehr weit über die Ernährung hinaus. Die Ernährung alleine macht jemanden nicht zu einem besseren Menschen. Sie ist aber eine wichtige Säule eines gewaltloseren Lebens.

Ich bin nur ein Teilnehmer dieses Spieles, genau wie du. Ich hab das nicht erfunden. Und es gibt Spielregeln, die dich für alles verantwortlich machen was du tust. Manche haben diese Spielregeln besser durchschaut als andere. In allen Religionen wirst du Hinweise auf das Nicht-Töten-Prinzip finden. Du kannst das schon Nachvollziehen, denke ich. Es macht eben einen Unterschied, ob du eine Pflanze ein Tier oder einen Menschen tötest. In verschiedenen spirituellen Texten, auch der Bibel, wird die rein pflanzliche Ernährung vorgeschlagen. So wissen wir heute auch von vielen Aposteln, dass sie Vegetarier waren. Dafür gibt es einen guten Grund, der sogar über Mitgefühl hinausreicht.

So wie mir das dargelegt wurde bestehen Lebewesen aus verschiedenen Elementen (ungleich unserer chem. Elemente), im Osten Tattwas genannt. Es handelt sich dabei um: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Nur der Mensch besteht aus allen 5 Tattwas. Das Äther-Element ist beispielsweise bei Tieren nicht entwickelt, was dazu führt, dass ihnen der Verstand/Intellekt fehlt. Pflanzen haben nur mehr das Wasser-Tattwa. Je komplexer das Leben, welches zerstört wird ist, desto stärker wird unser karmisches Konto belastet. Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen der Ausprägung dieser Tattwas mit Bewusstseinsentwicklung und der karmischen Rechnung. Sie steigt mit dem Grad der Zerstörung an. Das sind die Spielregeln. Aug um Aug, Zahn um Zahn, wie das schon im Alten Testament niedergeschrieben wurde. Ohne Barmherzigkeit wären wir völlig verloren, weil wir in erster Linie an dieses Gesetz gebunden sind, und alles auf uns zurück kommt, was wir anstellen ... die Taten, die Worte und sogar die Gedanken. Auch wenn die Barmherzigkeit riesig sein kann, so kann ein Bruchteil des Leides, welches wir aufgrund unseres Wirkens dann doch irgendwie erfahren (müssen) schon sehr sehr schmerzvoll sein.

Mit anderen Worten ... nachdem es doch ziemlich viele Hinweise gibt, dass das Töten von Tieren zu Problemen und großem Leid führt, wäre es dann nicht klug auf das Essen von Fleisch zu verzichten? Wäre das nicht auch zu unserem eigenen Vorteil? Oder schafft es die Genusssucht des Gaumens tatsächlich, uns davon fernzuhalten? Was hält uns wirklich davon ab, davon die Finger zu lassen? Ist es das Ego das uns in die Probleme hineinreitet ... und mit allen Mitteln gegen Verzicht ankämpft? Solange es keinen Vorteil in der pflanzlichen Ernährung erkennt, wird es wohl weiter seinem Geschmackssinn nachgehen, eine höchst kurzweiliges und illusorisches Vergnügen. Dagegen sind die langen Zeitspannen nach diesem Leben, wie die Ewigkeit ... Alles was aus uns einmal wird hängt auch von dieser Frage ab. Es ist nur eine der vielen Fragen ... aber dennoch hat sie gewaltige Bedeutung. Man kann das gar nicht genug betonen, welche Seelenschmerzen damit verbunden sind. Jeder Mensch der das erkennt möge danach handeln.

Aus unserer Sichtweise heraus ist es sehr schwierig "das Richtige" zu erkennen. Wir stecken in einem Sumpf an Illusionen fest. Man kann nur versuchen selbst sein Bestes zu geben und darum bitten, von der unendlichen Weisheit auf all den Wegen geführt zu werden.

lg
Topper
 
Ich bin kein Veganer. Dieser Begriff scheint für dich aber der Inbegriff des Bösen zu sein.


An und fürsich ist Es mir egal was die Leute essen.
Wenn Jemand für sich entscheidet nur noch Grünzeug essen zu wollen bitte.

Ich bin nur genervt wenn sich so eine Karikatur von intelligentem Leben hinstellt und mir vorschreiben will Was ich essen darf.
Und sich dann noch als "Heiliger" hinstellt weil ja nun wegen Ihm keine Tiere mehr leiden müßten.

Das Pflanzen ebenso Leben sind, wird von diesen Spinnern glatt geleugnet.
 
kaum zu glauben, aber das ist eine uralte Diskussion, die schon die alten Griechen beschäftigt hat, inwiefern sich pflanzliches von tierischem und menschlichem Leben unterscheidet.

lg
Topper
 
kaum zu glauben, aber das ist eine uralte Diskussion, die schon die alten Griechen beschäftigt hat, inwiefern sich pflanzliches von tierischem und menschlichem Leben unterscheidet.

lg
Topper

In der sumerischen Ur-Numerologie hat man die Reiche gemäß den Archetypen eingeteilt:

0 = unbelebte Materie, Mineralreich

1 = Pflanzenreich
2 = Tierreich
3 = Menschenreich

Pflanzen stehen da und wachsen in Ruhe, von daher entsprechen sie dem Unbewegten bzw. Ideellen = das Seelische, was später in die Form hineinwachsen will = die Qualität der Zahl 1.

Tiere bewegen sich ständig fort, entsprechen der Bewegung bzw. dem Körperlichen, dem Unbewussten = die Qualität der Zahl 2.

Menschen indes vereinen aufgrund des Vorhandenseins von Bewusstsein beides in sich (1+2=3). Sie verweilen, aber sie bewegen sich auch fort. Sie entsprechen der (sich) selbst bewussten Idee, der in die Form gelangten Idee (In-formation) = Qualität der Zahl 3, derer guten Dinge alle sind.

Zumindest sollte man denken, dass Menschen dies tun. Leider ist am Ende des Übergangs vom Fischezeitalter zum Wassermannzeitalter (aber auch schon während des gesamten Fischezeitalters) etwas gänzlich anderes zu beobachten. Menschen verhalten sich ausschließlich wie Tiere und das sieht man vor allem an ihrem Essverhalten.

Sie ernähren sich primär von anderen Tieren. Das denken sie, dass die Tiere, die sie da verspeisen, andere Tiere sind. Und rechtfertigen das damit, dass diese anderen Tiere das ja auch machen. Das wäre so normal in der Natur. Fressen und Gefressenwerden. Sieht man ja bei den anderen Tieren, dass das völlig natürlich ist. Also nicht weiter schlimm.

Da Menschen aber per definitionem gar nicht zum Tierreich (2) gehören, da das Tierreich kein Bewusstssein besitzt, sondern zu ihrem eigenen (3), ist diese Rechtfertigungsgrundlage numerologisch betrachtet völlig absurder Natur.

So, da der Mensch nun weiß, dass es gar keine anderen Tiere gibt, sondern nur Tiere an sich, kann er jetzt selbst anfangen, sich zu fragen, ob es sinnvoll oder adäquat ist, wenn er sich vom Tierreich ernährt, also aus dem Reich der Unbewusstheit (2) oder nicht doch lieber aus dem Reich der potentiellen Bewusstheit (1).

Diesbezüglich lohnt sich auch die Interrogation, in wie weit man sein Karmakonto negativ auflädt, wenn man sich vom Reich der Unbewusstheit ernährt? Denn da die sich dort befindlichen Wesen ja sich frei bewegende Wesen sind, die keinen festen Standort haben, muss man sie ja einfangen, mindestens, um von ihnen materiell zu zehren. Kaum ein Tier wird sich freiwillig der Schlachtung oder der Melkung zur Verfügung stellen. Dementsprechend muss man mit einer energetischen Reaktion aus dem Gesamtäther, der Akasha-Chronik, rechnen, welche nicht gerade konstruktiver Natur sein dürfte, denn: what goes around, comes around!

Was Fisch vs Fleisch angeht, ist es natürlich völliger Nonsens, zu denken, dass die Ernährung aus dem aquarialen Teil des Reiches der Unbewusstheit in irgendeiner Weise anderwertig wäre, als sich aus dem agraren Bereich zu bedienen. Unbewusst bleibt unbewusst und das Fleisch von Fischen mag vlt. eiweissreicher sein als von Landtieren, aber natürlich ist und bleibt es Fleisch, das Fleisch von im Wasser lebenden Tieren halt.
 
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halo,


Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei
Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet

Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln
So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen
Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt ... Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern

...abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl wiedersprechende Tat, das Morden, erfordert; Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben


(Leo, der Toll_Stoi 1828-1910)

♪♫ when will they ever learn ?? ♪♫​

gruß+stuß
vom watsch'nmann

f.austria
(=tu felix austria - intuere)

:jump2:
 
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