kaum zu glauben, aber das ist eine uralte Diskussion, die schon die alten Griechen beschäftigt hat, inwiefern sich pflanzliches von tierischem und menschlichem Leben unterscheidet.
lg
Topper
In der sumerischen Ur-Numerologie hat man die Reiche gemäß den Archetypen eingeteilt:
0 = unbelebte Materie, Mineralreich
1 = Pflanzenreich
2 = Tierreich
3 = Menschenreich
Pflanzen stehen da und wachsen in Ruhe, von daher entsprechen sie dem Unbewegten bzw. Ideellen = das Seelische, was später in die Form hineinwachsen will = die Qualität der Zahl 1.
Tiere bewegen sich ständig fort, entsprechen der Bewegung bzw. dem Körperlichen, dem Unbewussten = die Qualität der Zahl 2.
Menschen indes vereinen aufgrund des Vorhandenseins von Bewusstsein beides in sich (1+2=3). Sie verweilen, aber sie bewegen sich auch fort. Sie entsprechen der (sich) selbst bewussten Idee, der in die Form gelangten Idee (In-formation) = Qualität der Zahl 3, derer guten Dinge alle sind.
Zumindest sollte man denken, dass Menschen dies tun. Leider ist am Ende des Übergangs vom Fischezeitalter zum Wassermannzeitalter (aber auch schon während des gesamten Fischezeitalters) etwas gänzlich anderes zu beobachten. Menschen verhalten sich ausschließlich wie Tiere und das sieht man vor allem an ihrem Essverhalten.
Sie ernähren sich primär von anderen Tieren. Das denken sie, dass die Tiere, die sie da verspeisen, andere Tiere sind. Und rechtfertigen das damit, dass diese anderen Tiere das ja auch machen. Das wäre so normal in der Natur. Fressen und Gefressenwerden. Sieht man ja bei den anderen Tieren, dass das völlig natürlich ist. Also nicht weiter schlimm.
Da Menschen aber per definitionem gar nicht zum Tierreich (2) gehören, da das Tierreich kein Bewusstssein besitzt, sondern zu ihrem eigenen (3), ist diese Rechtfertigungsgrundlage numerologisch betrachtet völlig absurder Natur.
So, da der Mensch nun weiß, dass es gar keine anderen Tiere gibt, sondern nur Tiere an sich, kann er jetzt selbst anfangen, sich zu fragen, ob es sinnvoll oder adäquat ist, wenn er sich vom Tierreich ernährt, also aus dem Reich der Unbewusstheit (2) oder nicht doch lieber aus dem Reich der potentiellen Bewusstheit (1).
Diesbezüglich lohnt sich auch die Interrogation, in wie weit man sein Karmakonto negativ auflädt, wenn man sich vom Reich der Unbewusstheit ernährt? Denn da die sich dort befindlichen Wesen ja sich frei bewegende Wesen sind, die keinen festen Standort haben, muss man sie ja einfangen, mindestens, um von ihnen materiell zu zehren. Kaum ein Tier wird sich freiwillig der Schlachtung oder der Melkung zur Verfügung stellen. Dementsprechend muss man mit einer energetischen Reaktion aus dem Gesamtäther, der Akasha-Chronik, rechnen, welche nicht gerade konstruktiver Natur sein dürfte, denn: what goes around, comes around!
Was Fisch vs Fleisch angeht, ist es natürlich völliger Nonsens, zu denken, dass die Ernährung aus dem aquarialen Teil des Reiches der Unbewusstheit in irgendeiner Weise anderwertig wäre, als sich aus dem agraren Bereich zu bedienen. Unbewusst bleibt unbewusst und das Fleisch von Fischen mag vlt. eiweissreicher sein als von Landtieren, aber natürlich ist und bleibt es Fleisch, das Fleisch von im Wasser lebenden Tieren halt.