War Jesus in der Fußgängerzone

Klingt ein wenig naiv. :) sorry. Ein repektabler Ort ist eine Kirche? Im Namen der Kirche (des Glaubens) ist schon so unglaublich viel Unrecht geschehen, das dürfte auch Gott nicht verborgen geblieben sein... ich glaube, es gibt respektablere Orte.

Das jüngste Gericht und die ewige Verdammnis :wut1: ... ich halte das für absichtliche Übersetzungsfehler. So hat die Kirche die Menschen besser im Griff. Mit Angst kann man die Menschen gut kontrollieren.
 
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Sammy welche Gruppe von Menschen hat einen Jesus am nötigsten, dort würde er wahrscheinlich erscheinen - also wäre er entweder ein Obdachloser - oder er käme in Schlips und Anzug - aber jeweils mit völlig anderen Verhaltensweisen, als die die in diesen Gruppen gängig sind.

LGinti



Dem stimme ich sehr zu - unangepasst und irritierend. Die erste Wahl ist der Obdachlose (aber mit wachem Hund) he he he .....

:D

Eva, was du da schreibst, dem kann ich ganz und gar nicht folgen.

:)
 
Obwohl ich mich Jogurette anschließen möchte, dass Jesus mit seiner eigentlichen Mission auch heute wieder scheitern würde, sehe ich gerade im Charisma, welches auch den Mann aus der Fußgängerzone umgab, den eigentlichen Zauber, der uns in ihren Bann zieht.


Merlin

Sei gegrüßt! :)

Jesus ist nicht gescheitert! Er hat gewonnen... Denn wer sich selbst erniedrigt wird erhöht werden. Die Menschen, die seinen Worten folgen möchten, tun das.

Joh10 schrieb:
4 Und wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme.5 Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo! :)

eva schrieb:
na ich denke, er käme so angezogen wie er damals angezogen war, damit man ihn auch gleich erkennt.
Nein. :) Wahrscheinlich weder als Bettler noch als reicher Kaufmann. Er hat einen sehr bitteren Kelch getrunken und wird wird bereits verherrlicht, warum sollte er nochmal auf der Erde inkarnieren?

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Vor einiger Zeit sah ich einmal einen Mann in unserer Fußgängerzone, der sich wie Jesus gekleidet hatte und das Wort Gottes verkündete. Alter, Bart, langes Haar, Sandalen und auch die braune Kutte passten wunderbar zusammen, als wäre Jesus tatsächlich auferstanden.

Er erzählte auch von Nächstenliebe und Gott, es war nahezu perfekt, wenn nicht auch von seinem besonderen Verhältnis zu Vatikan und dem Papst die Rede gewesen wäre. Jedem Zuhörer wurde schnell klar, dass dieser unschuldige Geist ein wenig verwirrt war. Obwohl er nicht gebettelt oder sich als Jesus bezeichnet hatte, fand nach einigen Wochen sein samstägliches Wirken ein jähes Ende. Zwei Polizisten führten dieses harmlose Wesen für immer fort.

Trotz des verwirrten Menschen sehe ich in dieser Geschichte eine Parabel zu Jesus und ich frage mich immer wieder, was wohl geschehen würde, wenn Jesus tatsächlich in diese Welt zurückkehrte. Würde sich seine damalige Geschichte in ähnlicher Form als Déjà-vu wiederholen?


Merlin :zauberer2
Aber diese Geschichte wiederholt sich doch laufend, in jedem von uns. Genauso wie sich laufend die Geschichte andere "Christusse" in uns wiederholt. Wir alle sind Gandhi, Buddha, Martin Luther King, Jesus Christus, Jeanne D'Arc und Mohammed. Weil wir diese "Personen" ja in unserem Geist, abgebildet in Literatur, durch die Geschichte tragen. Und deshalb spielen diese Figuren in unserem Leben eine Rolle. Hätte die Menschheit diese Personen vergessen, dann würden sie keine Rolle spielen.

Wir alle werden doch wohl jeden Tag gekreuzigt - man muß nur mal das Augenmerk drauf lenken. Wir erstehen auch jeden Tag auf, wir erleben jeden Tag Erleuchtung, Führung, Wegweisung etc.. Aber wir müssen unser Augenmerk eben auch auf diese Prozesse richten lernen. Und dafür gibt es solche "wahren" Geschichten ja, über die Heiligen etc.. Über die Erwecker und Erweckten.

:umarmen:
 
Hallo DruideMerlin!

Wenn Jesus wiederkommt und sich so aufführt wie damals ... ? :)

Versteht man die Frage so, dann muss wohl auch das unmittelbare Vorfeld angepasst sein, also die Eltern und Großeltern sollten einigermaßen gleich sein,
damit ein ähnliches natürliches Bild entstehen kann.
Nun ist es aber so, dass sich bereits ein Josef davon ausklinkt, trotz aller Beteuerungen,
nur als Ziehvater in Frage kommt, ihn aufgezogen hatte wie einen eigenen Sohn,
und der Sohn auch, oder gerade darum, einen Lebensanspruch haben sollte?

Vielleicht ist es anderen auch schon aufgefallen, aber eine solche Vergangenheit prägt.
Darum finden wir immer Beschreibungen, die niemals (!) darauf hinaus laufen,
jemand möge mir geben, oder ich will das und jenes haben.
Das werden wir in dieser Person nie finden,
sondern immer nur die Forderung an andere, jeder möge aus sich heraus sein Leben gestalten.

Also gut, die Person selbst haben wir nicht zur Hand, und darum wollen wir uns ein wenig mit der Planung von damals beschäftigen. Zuerst sind ein Konzept und eine Einstimmung dazu erforderlich. Darüber gibt es nicht viel zu sagen, denn das ist in der Einsamkeit erfolgt, mehr oder weniger. Diese Phase wird auch vom jeweiligen Charakter abhängig sein, und wie schon zuvor von den Umständen der Jugend und der jüngsten Vergangenheit.

Kommen wir nun zur Struktur des öffentlichen Auftretens, dann ist aus meiner Sicht hier eine Gruppenbildung festzustellen, die sich auf der Basis von 12 Jahressektoren her ableiten lässt, dabei Rücksicht nimmt auf die eigene Reife, und daher für seinen Sektor des Widders eine „gewöhnliche“ Person mit vorwiegend weltlichem Verständnis eingesetzt hatte,
und eine zweite Person, die am ehesten seinen Reifegrad erreichen sollte, als Hauptfigur für die „geistige“ Hälfte der Gemeinschaft, einen Stiermenschen.

Diese 12 Personen sollten sich „vermehren“ und neue Mitglieder hinzubringen,
so dass eine Zahl von 72 entsteht. Das funktioniert wenn man 12 mit 6 multipliziert.
Erweitert man hier ebenso und multipliziert wieder mit 6, dann kommen wir auf 432, usw.

also:

2 x 6 =

12 x 6 =

72 x 6 =

432 x 6 =

2.592 x 6 =

15.552 x 6 =

93.312 x 6 =

559.872 …





Jeder der als Mitglied in der neuen Gemeinschaft gelten wollte, sollte so wie Josef 6 „Kinder“ bekehrend zeugen. Das hatte den unmittelbaren Vorteil, dass man nicht mehr genau sagen konnte, wie viele Teilnehmer diese Organisation hatte, und wollte man von außerhalb nun dagegen vorgehen, bot sich keine andere Möglichkeit an, als der Schlange nur den Kopf abzuschlagen. Aber wir wissen auch, wie das mit Hydra so ist, entfernt man einen, dann wachsen gleich 7 andere – oder waren es nur sechs? – an seiner Stelle nach.

Verfolgt man das Prinzip aber starr und stur, dann ist nach dem 7. Glied, also im 8. und 9. für die damaligen Verhältnisse alles möglich gewesen, man war der Herr der Welt, man war Herr des Alls.

Gut, heute müssen wir für etwa 6 Mrd ein wenig weiter rechnen, aber spätestens in der 13. Generation wird bei der Multiplikation mit 6 die Zahl über 26 Mrd erreicht, und dann benötigen wir auch den persönlichen Einsatz selbst der Priester und Ordensschwestern, damit das Ziel erreichbar werden kann! :weihna1

Bemerkenswert zu diesem Zahlenbeispiel ist, dass die Zahl 2 die am Anfang ganz vorne als Erste steht, dann immer an der letzten Stelle zu finden ist, weil doch immer mit der gleichen Zahl 6 multipliziert worden ist.

Ausgehend von 12 in der Gemeinschaft, macht 432 den gegenteiligen Eindruck.

Bei 15.552 aber ist der Anfang von 1…2 wiedergekommen.
Dieses „Wiederkommen“ wird gelegentlich in den Schriften vehement bestritten.
Gleichzeitig aber auch auf dessen Erfüllung gedrängt. ;)

Das war aber nur der zahlen- und mengenmäßige Inhalt einer solchen Planung.
Sehr wohl kann man sich darin noch viel mehr vorstellen, etwa neben der Hereinnahme eines „Eleve“ für die mediale Seite, die verschiedensten Charaktere von groß und klein, bäuerlich und jagend (selbst), bis hin zu den fischenden, zöllnerischen, handelnden Teilen der Bevölkerung, ja und selbst vor den Gebrechen wie „schielend“ und „schwul“ wurde nicht halt gemacht, wenn diese nicht in der eigenen Person verankert gewesen sind. :D

Der Sinn dafür ist auch recht einfach zu begreifen, denn durch die Reflexionen der Übertragung der eigenen Lehre war so ein viel größer gestreutes Feedback vorhanden, und die Ecken und Kanten für einen reibungslosen Ablauf wurden so sofort erkannt.

Wir wissen zwar heute, man war damals bemüht für eine Weiterführung dieses Systems,
aber wir kennen auch deren Ausdünnung und Folgen.

Die Nachahmung des Nazaräners in einer Solitärstellung in der Gesellschaft,
das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Dafür stehen andere mediale Personen Pate, etwa ein Nostradamus,
aber diese werden dann etwas ganz Anderes aus einer anderen Sicht beitragen. :krokodil:


und ein :regen:
 


brauchts gar nicht zu spekulieren
der Herr Jesus erscheint in den Wolken
so heisst es doch in der Prophetie...


was bedeutet er ist im Äther sichtbar
also: hinsetzen und meditieren
im Ätherischen ist der Christus

so wie ich das verstehe, ist Christus seit
der Kreuzigung mit dem Ätherlei der Erde verbunden


und das ist der kosmische Christus
nicht der komische Jesus in der Fussgängerzone:banane:


Ali:umarmen:
 
Hallo! :)

Wie kommst du zu dieser Schlußfolgerung? Ein Wunder ist doch das die Evangelien bis heute existieren oder das wir überhaupt vom Leben Jesu wissen. :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

.. ich schrieb doch: die Kirche hat sich die Bibel so zurecht übersetzt, wie sie es braucht. das bedeutet Macht. Denn darum ging es schon immer. Macht über unsere Gedanken und Gefühle.

Und was hat es alles gebracht? wir leben nach wie vor in einer gottlosen Welt. Ich meine damit Christen ebenso, wie Muslime.

Mit den Jahren bin ich dazu übergegangen eher nicht zu glauben. Vor allem nicht an das, was Menschen in die Bibel geschrieben haben.
 
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Hallo! :)

.. ich schrieb doch: die Kirche hat sich die Bibel so zurecht übersetzt, wie sie es braucht. das bedeutet Macht. Denn darum ging es schon immer. Macht über unsere Gedanken und Gefühle.
Hast du mal das Buch von Papst Benedikt "Jesus von Nazareth" gelesen? Es ist wirklich gut geschrieben worden. Darin stellt er die These auf, dass man Jesus Christus allein aus den kanonischen Evangelien her ableiten kann. Er hat absolut recht. Der Kern der Botschaft ist noch immer unverfälscht in den kanonischen Evangelien enthalten, der Rest sind Details. Es liegt allein an dir was du daraus machst.

Und was hat es alles gebracht? wir leben nach wie vor in einer gottlosen Welt. Ich meine damit Christen ebenso, wie Muslime.
Die Welt ist nicht gottlos, liebe jogurette. War sie noch nie! :)

Mit den Jahren bin ich dazu übergegangen eher nicht zu glauben. Vor allem nicht an das, was Menschen in die Bibel geschrieben haben.
Wenn du dich auf das "Zeitgeist"-Video beziehen solltest... Da sind einerseits zuviele Verschwörungstheorien enthalten, andererseits ist es von sehr guten Wissenschaftlern schon mehr als einmal widerlegt worden.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
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