Maraiah
Sehr aktives Mitglied
RegNiDoen schrieb:Ich würde das in meinem Sprachbegrauch differenzieren. Der meister repräsentiert für mich nicht Bewußtsein oder Gott. Diese Ebene ist der Nicht-Dualität vorbehalten, in der es kein Ich gibt, also auch keinen Schüler und keinen Meister.
Den Meister (innerlich wie äußerlich) würde ich eher dafür zuständig sehen, dem Schüler innerhalb dessen Karma Wege zu zeigen und zweitens (und entscheidend) Bewußtsein zu übertragen. Das kann z.B. in Form von Wissen, Körperübungen, Einweihungen etc. geschehen. Der Meister ist für mich so etwas wie ein Spiegel meines Selbst, in dem mir meine eigene Energie zurückscheint, die ich ohne diesen Spiegel nicht sähe. Hier spricht aber nicht Gott, sondern nur ein weiter entwickelter Mensch.
Puh, ansonsten käme ich in's Schwitzen, denn ich könnte nicht mein übliches Gesülze von mir geben.
LG, RegNiDoen
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ich schwitze schon länger, regnidoen ...
es ist schon eine verrückte sache, wenn man gott und den mensch nicht mehr voneinander trennen kann. den inneren meister nicht mehr von einem äußeren usw. ...
aber: wat mot, dat mot -
ich glaube, man muss einfach lernen, es auszublenden. in dem ständigen bewußtsein kann ich auch nicht sein, dann verliere ich den halt und den boden unter den füssen. ich werde handlungsunfähig und vor allen dingen habe ich ein massives problem mit menschen umzugehen ...
ich denke dass das aber nur eine übergangsphase ist, bis ich mich daran gewöhnt habe ...