Virtuelle Welten ... und woher kommen wir?

Also ich bin ja mit @SoulCat zusammen, er geht schon raus, viel wandern, mit dem Motorrad fahren, schwimmen, in die Sauna, das macht er jedes Wochenende. Es ist nicht so, daß er dauernd vor dem Computer sitzt. Nach der Arbeit spielt er am Abend ein bißchen, das machen wir meistens zusammen übers Internet, es macht schon Spaß, in eine Welt einzutauchen, in der man ein Magier sein kann und ein Schwertkämpfer, wo man Höhlen und Ruinen erforschen und gegen Banditen kämpfen kann oder böse Götter. Ich mag das auch sehr gerne, ich sehe es als Erweiterung im Leben, halt wie Bücher oder Fernsehen. (y)
 
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Was soziale Kontakte angeht, so ist die Liste von @Waldkraut sicher zutreffend.

Allerdings war das bei mir immer schon so, seit frühester Kindheit. Und da gab es weder Computer noch Computerspiele. Also gibt es da keinen direkten Zusammenhang.

Vielmehr bin ich seit je her ein Einzelgänger der am liebsten zuhause abhängt. Als Einzelkind bin ich den Umgang mit anderen Menschen nicht gewöhnt. In der Schule hatte ich kaum Kontakte. In der Arbeit sind alle anderen so wie ich. Für mich ist das vollkommen normal alleine mit mir zu sein. Ich leide nicht darunter

 
Was soziale Kontakte angeht, so ist die Liste von @Waldkraut sicher zutreffend.

Allerdings war das bei mir immer schon so, seit frühester Kindheit. Und da gab es weder Computer noch Computerspiele. Also gibt es da keinen direkten Zusammenhang.

Vielmehr bin ich seit je her ein Einzelgänger der am liebsten zuhause abhängt. Als Einzelkind bin ich den Umgang mit anderen Menschen nicht gewöhnt. In der Schule hatte ich kaum Kontakte. In der Arbeit sind alle anderen so wie ich. Für mich ist das vollkommen normal alleine mit mir zu sein. Ich leide nicht darunter
Ich kenn da jemanden, der exakt genau so gestrickt ist wie Du :D
War auch beruflich als Computertechniker tätig und verbrachte sein Privatleben meist im virtuellen Bereich.

Er hatte aber schon auch psychische Probleme, war auch in Behandlung.

Allerdings bin ich der Meinung, dass diese Menschen, die ohnehin schon von Kind auf Einzelgänger sind, viel eher dazu tendieren, ihre Kontakte im Inet zu suchen, weil das für sie eine Möglichkeit ist, überhaupt mit irgendwem zu interagieren - und sei es eine virtuelle Welt.
 
Ich kenn da jemanden, der exakt genau so gestrickt ist wie Du :D
War auch beruflich als Computertechniker tätig und verbrachte sein Privatleben meist im virtuellen Bereich.

Er hatte aber schon auch psychische Probleme, war auch in Behandlung.

Allerdings bin ich der Meinung, dass diese Menschen, die ohnehin schon von Kind auf Einzelgänger sind, viel eher dazu tendieren, ihre Kontakte im Inet zu suchen, weil das für sie eine Möglichkeit ist, überhaupt mit irgendwem zu interagieren - und sei es eine virtuelle Welt.

Kann ich nicht so von mir behaupten.
Am WE bin ich kaum im net und auch nicht im Urlaub.
Auf der Arbeit läuft es im Hintergrund mit und ich schau zwischendurch meist mal hier rein.
Schätze, wenn ich in ein paar Jahren in Rente bin, dass ich dann fast ausschließlich meine Bestellungen darüber laufen lasse, Tierfutter etc. bekommt man halt so einfacher als in der Stadt.
Spiele interessieren mich verschwindend gering.

Gruß

Luca
 
Also ich bin ja mit @SoulCat zusammen, er geht schon raus, viel wandern, mit dem Motorrad fahren, schwimmen, in die Sauna, das macht er jedes Wochenende. Es ist nicht so, daß er dauernd vor dem Computer sitzt. Nach der Arbeit spielt er am Abend ein bißchen, das machen wir meistens zusammen übers Internet, es macht schon Spaß, in eine Welt einzutauchen, in der man ein Magier sein kann und ein Schwertkämpfer, wo man Höhlen und Ruinen erforschen und gegen Banditen kämpfen kann oder böse Götter. Ich mag das auch sehr gerne, ich sehe es als Erweiterung im Leben, halt wie Bücher oder Fernsehen. (y)
Ich hab ihn bei den Treffen auch nicht als kontaktscheu erlebt, sondern offen und gesprächsfreudig.
 
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Du zeichnest ein anderes Bild von ihm als er von sich. Interessant .

Ja, es sieht sich selbst ja jeder anders. Mein Bild von mir ist auch nicht so, wie andere es von mir haben. Mit sich selbst ist man meistens viel strenger und härter und schaut auf mögliche Fehler mit einer Lupe drauf, und andere sehen das vielleicht nicht mal.
 
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