Virtuelle Welten ... und woher kommen wir?

Im wirklichen Leben kann ich nun mal kein mächtiger Magier sein, der die Welt rettet ... ;)




Manche Dinge fühlen wir nicht mehr in dieser modernen Welt.
Angst, Schrecken, Erfolgsrausch ...

Im Spiel schon!



Sex führt letztlich auch nur zu einer elektrochemischen Reaktion die man auch durch Stimulierung der Nerven viel einfacher erreichen kann.

Zur Zeit sind die virtuellen Welten im PC etwas beschränkt.
Aber wenn man erst mal die nerven direkt stimulieren kann, sind uns keine Grenzen mehr gesetzt.

Das Hirn kann nicht unterscheiden, ob eine Reizung "echt" ist, oder nur künstlich durch direkte Reizung der Nerven.

Oh je, ist das erste was mir da einfällt, es ist für mich eine Flucht aus der Realität, letzendlich auch
eine Flucht aus dem Körper, weil alles nur noch über den Kopf läuft. Das wahre Leben und die Entwicklung,
läuft aber nur, über die Interaktion mit anderen Menschen, ein Ich wird erst zu einem Ich durch ein Du.

Ganz unverständlich wird es mir, dass du Erregung empfindest für eine Maschine oder ein Spiel, Tote
Materie. Statt dem Rascheln des Windes in den Blättern, oder das Singen eines Vogels beim Sonnenaufgang.

Ohne den direkten Kontakt zu anderen Menschen, kann man seine Seele gar nicht im vollen Umfang
wahrnehmen, weil jeder ein Stück in seiner Seele trägt, was auch in deiner vorhanden ist.
Eigentlich bestiehlst du dich selbst, um Erfahrungen, während du Eindimensional vor der Kiste sitzt, und meinst das wäre das wahre Leben. So hätte die Menschheit nie überlebt.
 
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Für mich ist das alles EINS.

- woher ich komme
- diese Wirklichkeit (AW)
- die Anderswelt (NAW)
- die anderen virtuellen Welten

Wenn ich im Bett liege und höre Vogelgezwitscher zu einer Zeit, in der die Vögel schlafen, dann weiß ich die Geister rufen.
Draußen am Tag kann man das nicht immer unterscheiden, ruft mich ein Geistervogel, oder war es ein lebendiger Vogel?

Wenn alles es eins ist, tust du gar nicht unterscheiden?
 
ein Ich wird erst zu einem Ich durch ein Du.
Für mich ist Entwicklung eher die Entfernung vom Ich und letztlich die unvermeidliche Auflösung des Ich.

Entwicklung ist Zuwendung zum SELBST.

Mal davon abgesehen ist, wie du schon richtig erwähnt hast, jeder in jedem vorhanden. Was dann jede Interaktion mit Menschen reduziert auf eine Interaktion mit seinem Selbst.
 
Für mich ist Entwicklung eher die Entfernung vom Ich und letztlich die unvermeidliche Auflösung des Ich.

Entwicklung ist Zuwendung zum SELBST.

Mal davon abgesehen ist, wie du schon richtig erwähnt hast, jeder in jedem vorhanden. Was dann jede Interaktion mit Menschen reduziert auf eine Interaktion mit seinem Selbst.

Erst in der Realität und seinem Körper ankommen, um zu erfahren wer man wirklich ist, ohne sich davor schon weggeträumt zu haben, gibt es nur ein diffuse Vorstellung vom Ich. Also nur eine Ausrede.
 
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