Väter....

... nein es würd nicht nur ums finanzielle gehn es ginge ganz einfach nur um gefühl aber ein mensch der keins besitzt kann wohl auch keins weitergeben...und dieses fehlende ist in der erziehung schon ein manko gewesen also sollte mannur wieder mitleid haben ?

........stell mir gerade die frage konnte er es vor der trennung...........?
 
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lt. Zeitung ist prozentual kein großer Unterschied zwischen Väter und Mütter, die ihre Kinder im Stich lassen. (Bei Väter fällt es mehr auf, da bis jetzt viel öfters die Mütter das Sorgerecht hatten).

Ich glaube, es liegt daran, dass man den Ex-Partner hasst, zuviele Probleme mit dem Ex-Partner hat und es dann einfacher ist, sich einfach abzuwenden.

Dass es oft auch mit dem Unterhalt nicht klappt, liegt wohl daran, dass man dem Ex unterstellt, dass er das Geld für sich verwendet. Der Hass auf den Ex lässt wahrscheinlich das Gehirn verschrumpeln.
 
doch es war ein Wunschkind, aber als sie dann da war, war sie ihm lästig. Er ist der geborene Egoist, machte nur das was er wollte, Familie war ihm egal. Und es war doch feiner mit den Freunden wegzugehen, als seiner Tochter Eislaufen bei zu bringen etc. Es gibt noch eine 2. Tochter, sie ist 13 und besucht ihn ab und zu - wir haben kein geregeltes Besuchsrecht, sie darf, wann immer sie will zu ihm. Aber auch wenn sie bei ihm ist, es wird nichts unternommen, sondern nur fernseh geschaut. Er ruft auch nie an und erkundigt sich nach ihr, immer ruft meine Tochter ihren Vater an. Wer weiß, wie lange sie es noch macht und noch zu ihm fährt. Schade, dass er nie kapiert hat, welches Glück wir mit unseren Kindern haben. Und erst jetzt nach der Scheidung ist herausgekommen, wie meine große Tochter unter der Lieblosigkeit ihres Vaters gelitten hat.
er war extrem eifersüchtig, sogar auf seine Kinder und für mich war es der ewige Spagat, es jedem Recht zu machen.

Hallo Neusuchende,

ich selber bin geschiedener Vater mit zwei Kindern 11 und 7 Jahre. Meine Exehefrau stellte mich kurz vor Weihnachten 2006 vor vollendete Tatsachen. Sie hatte sich sagen wir mal so neu orientiert. Und ich mußte ausziehen. Zog zunächst mal für die ersten vier Monate zu meiner Schwester. Heiligabend feierten wir, meine Kinder und ich in einer Tankstelle und die Bescherung erfolgte in meinem Auto. Das und der Schock taten sehr sehr weh. Das war aber nichts im vergleich was darauf folgte.
Machtkämpfe, Lügen und Intriegen jagten mich von einem in das andere Chaos. Dachte man doch seinen Gegner zu kennen, nach knapp 17 Jahren traute Zweisamkeit. Habe sehr schnell erkannt, das Sie alles andere ist als der Mensch den ich zu kennen dachte. Nach weiteren vier Monaten in der Hölle, war ich bereit wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Hatte ja Arbeit und nun auch ein wundervolles Hexenhäuschen, welches ich nach und nach einrichtete. An meinem ersten hochoffiziellen Kinderwochende erlebte ich seit langer Zeit wieder das Gefühl von Geborgenheit mit meinen Kindern. Habe zum erstenmal durchgeschlafen, ohne mit Schweißausbrüchen und quählenden Gedanken die Nacht tot zu schlagen. Dennoch war ich sehr hilflos in dieser neuen Lebenssituation. Eine Sorge jagte die andere. Kochen, putzen und sich - alleine - um das Wohl der Kinder sorgen, fiel mir zu Anfang sehr sehr schwer. Mit der Zeit spielte sich das aber ein und Heute denke ich über soetwas gar nicht mehr nach. Es ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Habe seither ständig Kontakt mit meinen Kindern weit über irgendwelche festgesetzten Umgangszeiten. Und wenn wir uns nicht sehen telefonieren wir täglich miteinander. Mein Sohn wird wohl mit Vollendung seines zwölften Lebensjahres zu mir ziehen und ich freue mich sehr darauf. Eines meiner Lebensziele ist meinen Kindern Werte beizubringen und sie zu starken Menschen zu machen. Und hierfür nehme ich mir soviel Zeit wie nur möglich. Irgendwann werden Sie ihre eigenen Wege gehen und dann habe ich noch genug Zeit für mein Leben. Auch meine Kinder sehen oft und gerne bei mir fern. Mit einem kleinen Monatsgehalt, abzüglich Miete, Kindesunterhalt etc. bleibt mir nicht einmal der Hartz IV satz. Da kann selbst wenn ich wollte nicht ständig was unternommen/gekauft werden. Dennoch spiele, bastle und unterhalte ich mich gerne mit Ihnen. Ihre Mutter hat da die besseren Möglichkeiten, was mir oft sehr nahe geht. Ich glaube ohnehin das viele Väter zu schwach sind sich dem kampf zu stellen. Oft lasten sie sich lieber den Schmerz der Trennung auf um später ihre Entscheidung schwer zu bereuhen. Naben auf der Seele und der Wunsch die Zeit zurück drehen zu können um alles anders zu machen, steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Im Prinzip laufen Sie vor sich selbst davon. Ohne Rücksicht auf Verluste, aus Angst sie würden mit der Situation nicht klar kommen. Aber zu welchem Preis und auf wessen Kosten?
 
Hi papahali!

Hallo Neusuchende,

ich selber bin geschiedener Vater mit zwei Kindern 11 und 7 Jahre. Meine Exehefrau stellte mich kurz vor Weihnachten 2006 vor vollendete Tatsachen. Sie hatte sich sagen wir mal so neu orientiert. Und ich mußte ausziehen. Zog zunächst mal für die ersten vier Monate zu meiner Schwester. Heiligabend feierten wir, meine Kinder und ich in einer Tankstelle und die Bescherung erfolgte in meinem Auto. Das und der Schock taten sehr sehr weh. Das war aber nichts im vergleich was darauf folgte.
Machtkämpfe, Lügen und Intriegen jagten mich von einem in das andere Chaos. Dachte man doch seinen Gegner zu kennen, nach knapp 17 Jahren traute Zweisamkeit. Habe sehr schnell erkannt, das Sie alles andere ist als der Mensch den ich zu kennen dachte. Nach weiteren vier Monaten in der Hölle, war ich bereit wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Hatte ja Arbeit und nun auch ein wundervolles Hexenhäuschen, welches ich nach und nach einrichtete. An meinem ersten hochoffiziellen Kinderwochende erlebte ich seit langer Zeit wieder das Gefühl von Geborgenheit mit meinen Kindern. Habe zum erstenmal durchgeschlafen, ohne mit Schweißausbrüchen und quählenden Gedanken die Nacht tot zu schlagen. Dennoch war ich sehr hilflos in dieser neuen Lebenssituation. Eine Sorge jagte die andere. Kochen, putzen und sich - alleine - um das Wohl der Kinder sorgen, fiel mir zu Anfang sehr sehr schwer. Mit der Zeit spielte sich das aber ein und Heute denke ich über soetwas gar nicht mehr nach. Es ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Habe seither ständig Kontakt mit meinen Kindern weit über irgendwelche festgesetzten Umgangszeiten. Und wenn wir uns nicht sehen telefonieren wir täglich miteinander. Mein Sohn wird wohl mit Vollendung seines zwölften Lebensjahres zu mir ziehen und ich freue mich sehr darauf. Eines meiner Lebensziele ist meinen Kindern Werte beizubringen und sie zu starken Menschen zu machen. Und hierfür nehme ich mir soviel Zeit wie nur möglich. Irgendwann werden Sie ihre eigenen Wege gehen und dann habe ich noch genug Zeit für mein Leben. Auch meine Kinder sehen oft und gerne bei mir fern. Mit einem kleinen Monatsgehalt, abzüglich Miete, Kindesunterhalt etc. bleibt mir nicht einmal der Hartz IV satz. Da kann selbst wenn ich wollte nicht ständig was unternommen/gekauft werden. Dennoch spiele, bastle und unterhalte ich mich gerne mit Ihnen. Ihre Mutter hat da die besseren Möglichkeiten, was mir oft sehr nahe geht. Ich glaube ohnehin das viele Väter zu schwach sind sich dem kampf zu stellen. Oft lasten sie sich lieber den Schmerz der Trennung auf um später ihre Entscheidung schwer zu bereuhen. Naben auf der Seele und der Wunsch die Zeit zurück drehen zu können um alles anders zu machen, steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Im Prinzip laufen Sie vor sich selbst davon. Ohne Rücksicht auf Verluste, aus Angst sie würden mit der Situation nicht klar kommen. Aber zu welchem Preis und auf wessen Kosten?

Ich finde es ganz große Klasse, wie du das gemeistert hast!!
Deine Kinder können sich glücklich schätzen.

Die Papas sind doch soooo wichtig! Da kann die Mutter versuchen ihr inneres nach außen zu krempeln, doch wird sie nie den Vater ersetzen können. Den Vater, den die Kinder so lieb haben und so dringend brauchen.

Es war schön deinen Post zu lesen.

sunny
 
... nein es würd nicht nur ums finanzielle gehn es ginge ganz einfach nur um gefühl aber ein mensch der keins besitzt kann wohl auch keins weitergeben...und dieses fehlende ist in der erziehung schon ein manko gewesen also sollte mannur wieder mitleid haben ?

Ich denke schon, dass die Menschen, die ihre Kinder verlassen, Gefühle haben - allerdings sind sie häufig sehr gut verschüttet.
Ich meine jetzt diejenigen, denen der Ex-Partner keine Steine in den Weg legt, sondern die von sich aus kein Interesse an den Kindern zeigen....
 
Hi papahali!



Ich finde es ganz große Klasse, wie du das gemeistert hast!!
Deine Kinder können sich glücklich schätzen.

Die Papas sind doch soooo wichtig! Da kann die Mutter versuchen ihr inneres nach außen zu krempeln, doch wird sie nie den Vater ersetzen können. Den Vater, den die Kinder so lieb haben und so dringend brauchen.Es war schön deinen Post zu lesen.

sunny

Hi sunnythecat,

genauso wie ihre Mutter. Auch Mütter haben es schwer in so einer Lebenssituation.
Schön ist es wenn Beide immer zum wohle der Kinder entscheiden. Da dürfen Emotionen und Gefühle von Neid, Rache etc. keinen Einfluß mehr nehmen. Diese nehmen wenn die Zeit ihres getan hat sowieso nach und nach ab. Denn Sie wird immer die Mutter und ich der Vater bleiben. Egal welche neuen Lebnspartner da mitkochen oder nicht. Freut mich das dir mein Beitrag gefallen hat.

Liebe Grüße,
Papahali
 
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Hi papahali!

Hi sunnythecat,

genauso wie ihre Mutter. Auch Mütter haben es schwer in so einer Lebenssituation.
Schön ist es wenn Beide immer zum wohle der Kinder entscheiden. Da dürfen Emotionen und Gefühle von Neid, Rache etc. keinen Einfluß mehr nehmen. Diese nehmen wenn die Zeit ihres getan hat sowieso nach und nach ab. Denn Sie wird immer die Mutter und ich der Vater bleiben. Egal welche neuen Lebnspartner da mitkochen oder nicht. Freut mich das dir mein Beitrag gefallen hat.

Liebe Grüße,
Papahali

Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Da kann ich dir nur zustimmen.

sunny
 
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