Jovannah
Sehr aktives Mitglied
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- 2. November 2005
- Beiträge
- 2.609
was ein kind nicht alles braucht...angefangen vom musikunterricht bis hin zu "nimm zwei" (zumindest lt, werbung *g*)...was man nicht alles schon erfüllen muss..um sich den "orden" "gute mutter/guter vater" zumindest zeitweise an die brust heften zu können....
pädagogik...um kindliche entwicklung besser verstehen zu können...und auch um idealbilder in elterköpfen entstehen zu lassen...die so nicht erfüllbar sind ?
ich will mein kind nicht er-ziehen (wohin denn ?)....sondern es begleiten ....
wäre nicht manchmal die frage eines kindes angebracht: "liebst du mich, oder versuchst du gerade, deinem idealbild als "gute mutter/ guter vater" gerecht zu werden...um vor dir und anderen damit bestehen zu können ?
diese hohen idealbilder im kopf sind mögliche richt!linien, doch nicht erfüllbar. somit verbleiben jede menge "schlechte mütter/schlechte väter"...die diesem bild dennoch immer wieder hinterher laufen. mit ewig schlechtem gewissen.
wie soll ein kind sich zufrieden fühlen, wenn es dadurch ständig spürt: eigentlich stünde mir mehr zu....so ist es zu wenig.
abgesehen davon meine ich, dass dieses "dem ideal hinterher laufen" einer offenen, ehrlichen, stimmigen beziehung zum kind im wege steht.
zumindest bei mir kann ich es beobachten....es passiert mir immer wieder mal, dann fühl ich mich unstimmig und meinen kids gegenüber irgendwie entfremdet. sobald es mir wieder klar wird, ich es fallen lasse,....fühle ich mich wieder stimmig und echt im kontakt mit ihnen.
******
viele fragen tauchen da zum thema bei mir auf....
was, wenn elternteile zwar ihre ideale leben wollen, um vor sich und anderen bestehen zu können....aber keinen inneren kontakt zum kind auf bauen wollen oder können ?
wer ist ehrlicher....
der vater (die mutter) der sagt: ich will mich nicht um mein kind kümmern....oder der, der für sich und die umgebung "guter papa" spielt...keinen wirklichen inneren kontakt zum kind auf bauen kann und will...das alles als reine belastung aus der verantwortung dem kind gegenüber sieht (das kind lernt: du bist reine belastung, keine freude, kein gewinn)
soll man dem kind dann sagen: "dein papa (deine mama) liebt dich, er kann es nur nicht zeigen...deshalb will er dich nie sehen"
oder : "pech gehabt, du hast einen papa (eine mama) erwischt, der eben keinen inneren kontakt zu kindern aufbauen kann und will ?
in unserer gesellschaft scheint es pflicht zu sein, seine kinder zu lieben. wer traut sich schon zu sagen:" mir ist mein kind relativ egal..." wie steht er/sie denn dann da vor sich selbst und den anderen ?
fördert das nicht nur den schein, das so tun als ob....
...was ist in diesen fällen besser für die seele eines kindes ? die illusion von liebe ? oder stimmige distanz...
"ich gebe dir meine "liebe" so weiter, wie ich selbst gelernt habe...was liebe zu kindern ist".
was jetzt...stimmigkeit oder illusion ?
pädagogik...um kindliche entwicklung besser verstehen zu können...und auch um idealbilder in elterköpfen entstehen zu lassen...die so nicht erfüllbar sind ?
ich will mein kind nicht er-ziehen (wohin denn ?)....sondern es begleiten ....
wäre nicht manchmal die frage eines kindes angebracht: "liebst du mich, oder versuchst du gerade, deinem idealbild als "gute mutter/ guter vater" gerecht zu werden...um vor dir und anderen damit bestehen zu können ?
diese hohen idealbilder im kopf sind mögliche richt!linien, doch nicht erfüllbar. somit verbleiben jede menge "schlechte mütter/schlechte väter"...die diesem bild dennoch immer wieder hinterher laufen. mit ewig schlechtem gewissen.
wie soll ein kind sich zufrieden fühlen, wenn es dadurch ständig spürt: eigentlich stünde mir mehr zu....so ist es zu wenig.
abgesehen davon meine ich, dass dieses "dem ideal hinterher laufen" einer offenen, ehrlichen, stimmigen beziehung zum kind im wege steht.
zumindest bei mir kann ich es beobachten....es passiert mir immer wieder mal, dann fühl ich mich unstimmig und meinen kids gegenüber irgendwie entfremdet. sobald es mir wieder klar wird, ich es fallen lasse,....fühle ich mich wieder stimmig und echt im kontakt mit ihnen.
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viele fragen tauchen da zum thema bei mir auf....
was, wenn elternteile zwar ihre ideale leben wollen, um vor sich und anderen bestehen zu können....aber keinen inneren kontakt zum kind auf bauen wollen oder können ?
wer ist ehrlicher....
der vater (die mutter) der sagt: ich will mich nicht um mein kind kümmern....oder der, der für sich und die umgebung "guter papa" spielt...keinen wirklichen inneren kontakt zum kind auf bauen kann und will...das alles als reine belastung aus der verantwortung dem kind gegenüber sieht (das kind lernt: du bist reine belastung, keine freude, kein gewinn)
soll man dem kind dann sagen: "dein papa (deine mama) liebt dich, er kann es nur nicht zeigen...deshalb will er dich nie sehen"
oder : "pech gehabt, du hast einen papa (eine mama) erwischt, der eben keinen inneren kontakt zu kindern aufbauen kann und will ?
in unserer gesellschaft scheint es pflicht zu sein, seine kinder zu lieben. wer traut sich schon zu sagen:" mir ist mein kind relativ egal..." wie steht er/sie denn dann da vor sich selbst und den anderen ?
fördert das nicht nur den schein, das so tun als ob....
...was ist in diesen fällen besser für die seele eines kindes ? die illusion von liebe ? oder stimmige distanz...
"ich gebe dir meine "liebe" so weiter, wie ich selbst gelernt habe...was liebe zu kindern ist".
was jetzt...stimmigkeit oder illusion ?