Väter....

Ganz einfach, die meisten Männer werden gar nicht so erzogen, daß sie innigen Kontakt zu ihren Kindern haben dürfen, sie werden fürs Arbeiten erzogen, Sport und Wettstreit und sowas.
Wieviele Buben dürfen mit Puppen spielen, die kriegen lieber Autos und Werkzeug und Figuren, die sich in Kampfmaschinen verwandeln und so.
Gefühle zeigen ist auch nicht so erwünscht wie bei Mädchen.

Langsam ändert sich das ja, ein bißchen jedenfalls, ok, ein ganz kleines bißchen, aber es ist immer noch viel zuwenig.

Frauen werden da eher für die Kindererziehung vorbereitet, die haben dann das Baby bei sich und der Mann muß arbeiten gehen, wer ernährt sonst die Familie? Bleibt wirklich der Mann zuhause beim Kind, heißt es, er ist arbeitsscheu und die Frau eine Rabenmutter.

Von Natur aus haben Männer genauso wie Frauen einen Brutpflegeinstinkt, nur der muß auch raus dürfen.

Und es gibt auch viele Männer, die sich gerne um die Kinder nach der Trennung kümmern würden, die es aber nicht dürfen weil die Frau nicht will. Die haben leider nicht sehr viele Rechte.

Wäre halt noch sehr viel zu tun auf dem Gebiet, sehr viel.
Hat auch was mit Gleichberechtigung zu tun, die schon bei den Kindern anfängt.
 
Werbung:
...ich weiß kenn selber mütter die ihre kinder im stich lassen ... warum is immer die frage ...verletztheit hin oder her was kann das kind dafür das sich eltern trennen - man sollte doch beiderseits da sein für sie egal was ist oder wahr.... werd das nie verstehn aber es is wohl auch net der sinn der sache :rolleyes:

Genauso ist es, wenn man nur die moralische Komponente sieht - natürlich haben sich beide Eltern um ihre Kinder zu kümmern.

Aber Mensch ist Mensch, unperfekt darin seine Gefühle so zu horten, dass man sich nur der Sache Eltern widmet.

Viele Eltern die gehen, sind ja unter anderem der Meinung das Beste für ihre Kinder zu tun, damit sie Ruhe haben.

Türlich ist das Quatsch, aber wenn Erwachsene aus ner Beziehung heraus sind, in der nur noch Krieg herrschte, reagieren nunmal viele nicht mehr korrekt.

Soll ja keine Entschuldigung sein, aber das ganze ist meiner Meinung nach ziemlich vielschichtig.
 
Ganz einfach, die meisten Männer werden gar nicht so erzogen, daß sie innigen Kontakt zu ihren Kindern haben dürfen, sie werden fürs Arbeiten erzogen, Sport und Wettstreit und sowas.
Wieviele Buben dürfen mit Puppen spielen, die kriegen lieber Autos und Werkzeug und Figuren, die sich in Kampfmaschinen verwandeln und so.
Gefühle zeigen ist auch nicht so erwünscht wie bei Mädchen.

Das geht nicht gegen Dich Loop, aber bei solchen Aussagen kommt mir das Brechen!

Ich verwahre mich gegen Standartäusserungen, Männer können ihre Kinder nicht so lieben. Warum nicht, weil sie sie nicht 9 Monate im Bauch gehabt haben?

Wenn ich mir Väter im Umgang mit ihren Kindern beobachte, da seh ich selbst bei den so ganz "harten" Kerle ihre Zuneigung zu ihren Mäusen. Die busseln ihre Zwerge vllt. nicht so ab wie wir, aber das hat nichts mit der Innigkeit zu ihren Kindern zu tun!

Die machen das anders, ich hänge deutlich mehr an meinem Vater, der ist die Ruhe in Person, immer ausgeglichen und soverän. Der hat nicht unbedingt mich als Kind abgeknutscht usw. aber der war immer da, bei schlechten Noten, beim ersten handfesten Liebeskummer und der war auch derjenige der in der Stube saß, als Belle zu ihrem ersten Discoschwofgang unterwegs war.

Ne Väter lieben ihre Kinder nicht weniger als wir Mütter. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber auf beiden Seiten.)
 
Das geht nicht gegen Dich Loop, aber bei solchen Aussagen kommt mir das Brechen!

Ich verwahre mich gegen Standartäusserungen, Männer können ihre Kinder nicht so lieben. Warum nicht, weil sie sie nicht 9 Monate im Bauch gehabt haben?

Wenn ich mir Väter im Umgang mit ihren Kindern beobachte, da seh ich selbst bei den so ganz "harten" Kerle ihre Zuneigung zu ihren Mäusen. Die busseln ihre Zwerge vllt. nicht so ab wie wir, aber das hat nichts mit der Innigkeit zu ihren Kindern zu tun!

Die machen das anders, ich hänge deutlich mehr an meinem Vater, der ist die Ruhe in Person, immer ausgeglichen und soverän. Der hat nicht unbedingt mich als Kind abgeknutscht usw. aber der war immer da, bei schlechten Noten, beim ersten handfesten Liebeskummer und der war auch derjenige der in der Stube saß, als Belle zu ihrem ersten Discoschwofgang unterwegs war.

Ne Väter lieben ihre Kinder nicht weniger als wir Mütter. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber auf beiden Seiten.)

So isses.
Für mich sind Kinder heilige kleine Geschöpfe.
Wenn ich mich mit ihnen beschäftige, dann tauche ich in ihre Welt ein und versuche Ihnen die mysteriösen Objekte nahe zu bringen.
So kann ich auch mit Ihnen über allerlei Dinge mitlachen und mit Ihnen spielen und wenn es sein muss dann auch wieder als Authorität fungieren.
Ich finde da den Wechsel zwischen Freund und Jemand, der Grenzen setzt wichtig. Allerdings, da ich noch keine Kinder habe, kann ich eben nur von den Kindern meiner nächsten Verwandten sprechen oder eben von den Kindern der Nachbarn. So habe ich eben auch schon oft bei Frauen beobachtet, dass Sie keine Grenzen setzen wollen und es Liebe nennen oder Väter, die es nur den Müttern überlassen usw..
ich verweise auf meinen zweiten Satz dazu. :)
 
Hier geht es aber diesmal bei diesem Beitrag um Väter.
Wenn jemand einen Beitrag eröffnet über Mütter, deren handeln er nicht nachvollziehen kann, nur zu.
Ich persönlich kenne nur eine Mutter, welche ihre Kinder "verlassen" hat, aber sicher über zwanzig Väter. (hatte jahrelang viel mit Pflegekindern zu tun)
Und nein, ich kann es auch nicht nachvollziehen.
Sicher, es gibt genug Fälle, in denen der Ex-partner solange interveniert hat, bis es dem Vater gar nicht mehr möglcih war, eine gesunde Beziehung aufzubauen. Hab es aber selber oft, sehr oft erlebt, dass sich die Mutter gefreut hätte, über eine gute vater-kind-beziehung, auch eben über die eigen beziehung hinaus, die Väter eigene Kinder aber weiterhin auf ignore stellten.
Auch mein Sohn war ein jahrelang ignoriertes Kind (persönlicher Erstkontakt mit vier), hab ihm immer die Türe zu seinem Sohn offen gelassen. Immer.
Mittlerweile ist mein Sohn schon älter, und wird es sich in Zukunft mit seinem Vater allein ausmachen können.
Da steh ich dann endlich aussen vor, weh tut es trotzdem oft. (nicht abheben am tel.. usw...)
Ich kann es einfach als Mutter nicht nachvollziehen, weil man einfach soviel verpasst und sich damit in meinen Augen von den Energien her, selber zum "verlierer"macht, wenn ihr versteht, was ich meine. Gerade die kleinen haben soviel, was sie einen geben können, das Leben bereichern....
 
Hier geht es aber diesmal bei diesem Beitrag um Väter.
Wenn jemand einen Beitrag eröffnet über Mütter, deren handeln er nicht nachvollziehen kann, nur zu.
Ich persönlich kenne nur eine Mutter, welche ihre Kinder "verlassen" hat, aber sicher über zwanzig Väter. (hatte jahrelang viel mit Pflegekindern zu tun)
Und nein, ich kann es auch nicht nachvollziehen.
Sicher, es gibt genug Fälle, in denen der Ex-partner solange interveniert hat, bis es dem Vater gar nicht mehr möglcih war, eine gesunde Beziehung aufzubauen. Hab es aber selber oft, sehr oft erlebt, dass sich die Mutter gefreut hätte, über eine gute vater-kind-beziehung, auch eben über die eigen beziehung hinaus, die Väter eigene Kinder aber weiterhin auf ignore stellten.
Auch mein Sohn war ein jahrelang ignoriertes Kind (persönlicher Erstkontakt mit vier), hab ihm immer die Türe zu seinem Sohn offen gelassen. Immer.
Mittlerweile ist mein Sohn schon älter, und wird es sich in Zukunft mit seinem Vater allein ausmachen können.
Da steh ich dann endlich aussen vor, weh tut es trotzdem oft. (nicht abheben am tel.. usw...)
Ich kann es einfach als Mutter nicht nachvollziehen, weil man einfach soviel verpasst und sich damit in meinen Augen von den Energien her, selber zum "verlierer"macht, wenn ihr versteht, was ich meine. Gerade die kleinen haben soviel, was sie einen geben können, das Leben bereichern....

...dito ... das kind sehnt sich und der vater merkt es net er hat ja so viel mit sein verletzten stolz zu tun ...!
 
Werbung:
Zurück
Oben