So ist es. Es steht alles in den Veden, die die Menschheit seit Jahrtausenden begleiten. Man muß es nur lesen.
Nehmen wir mal die Gita. Da kommt Krishna vor. Da hast du die Präsenz Gottes. Es kommt nur auf dich an, wie gut dich konzentrieren kannst und das gelesene aufnehmen kannst.
Erstaunlicherweise wird die Gestalt Gottes nur in einer einzigen Religion beschrieben, im Hinduismus. In allen anderen wird eine abstrakte Form verehrt.
Im Hinduismus hat Gott jedoch drei Formen, die Bagavan-Form als Krishna, als Paramatma (Überseele) und als das alldurchdringene Brahman, aus dem alles gemacht ist und das eigentlich die Ausstrahlung ist, die von der Bagavan-Form ausgeht.
Der Mensch erkennt die Natur, daran kommt er gar nicht vorbei.
Die Frage ist nur, erlaubt er sich die Natur zu hinterfragen?
Gibt es etwas vor und nach der Natur?
Was sind die Voraussetzungen für Naturgesetze?
Wer ist der Mensch, das erklärt er sich einfach mit seiner Konstruktion „Seele“.
Zwar denkt der Mensch, aber wenn er fühlt, meint er es handelt sich nicht mehr um Denken,
darum ist er nicht mehr der funktionierende Mensch, nein, jetzt will er „Seele“ sein.
Fragt er aber einen Programmierer, wird ihm dieser versichern:
„Nun ja, das Programm Seele kann durchaus ewig halten, so ist seine Eigenschaft.
Man muss nur jeweils einen PC mit entsprechender Energie füttern,
so lange das praktiziert wird, ist die Seele an und für sich immer.“
Setzen wir hier jedoch eine Bedingung, es sei diese eine Seele, und ein paar andere,
dafür verantwortlich, dass der Mensch sich im Laufe der Zeit zu dem entwickelt hat was er ist,
dann liegt es auf der Hand, die Zusammensetzung einer produzierenden Seelengemeinschaft
erfordert immer wieder den neuesten Stand, verlangt immer wieder die effektivsten Möglichkeiten
seiner Zusammensetzung. Selbst unter der Berücksichtigung es gibt bei der Zusammenstellung
immer wieder mal endgültige Ausfälle. Und von einer zahlenmäßig kompletten Weiterführung der
reduzierten menschlichen Seelenelemente dürfen wir gar nicht ausgehen.
Aber das üben wir bereits jeweils am offenen Grabe, wie das selbst in der eigenen Familie sein kann.
Von weiter entfernten „Persönlichkeiten“ noch nicht gesprochen.
Und darüber hinaus macht es gar keinen Sinn die Fehlenden zu betrauern.
Oder vielleicht gar Statistiken darüber zu führen, wer ist nun weiter und wer nicht.
Religionen meinen aber immer wieder darauf hinweisen zu müssen,
es gibt bestimmte Handlungen und Rituale, die uns davor bewahren sollten.
Dem kann ich gar nicht zustimmen; aber was damit vorbeugend bewusstgemacht wird,
ist die Tatsache, wenn es passiert, dann ist es bereits bekannt.
Hier trifft es die Redewendung dann perfekt:
Wer nichts hat, dem wird auch noch genommen, was er zu haben meint.
Bedeutet: wer den Glauben an die ewige Seele verliert,
wenn ihm eine nahe stehende Seele abhandengekommen ist durch deren Seelentod,
hat er nicht nur diese Seele verloren,
sondern darüber hinaus auch den Glauben es hätte diese Seele irgendetwas besser machen gekonnt,
um seinem Schicksal zu entgehen.
Diese Problematik ist zum Beispiel gemeint, wenn der Nazaräner zu seinen 12 Jüngern sagte:
Eure Namen sind im Himmel verzeichnet.
- Völlig unabhängig was diese 12 getan hatten, oder tun werden -
Die üblichen Bezeichnungen wie „Himmel“ oder „Gott im Himmel“ dienten in diesem Fall nur in der Sprache der damaligen Zeit
zum einfacheren und rascheren Verständniss des vorgetragenen Inhalts.
Aber da steht nicht wirklich gleich nach dem Übergang ein Gott oder ein anderer Gott hinter dem Vorhang,
sondern wir haben es hier bestenfalls
mit einer Seelengemeinschaft aus reduzierten menschlichen Seelenelementen zu tun.
Die in sich selbst keine Kraft oder Energie vorzuweisen hat.
Mit der kann man schon jetzt kommunizieren, die kann man schon jetzt fühlen und wahrnehmen.
und ein
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