Bibo
Sehr aktives Mitglied
Wenn du versuchst dir den Tod (angenommen jetzt, es kommt nichts danach) vorzustellen, stellst du dir schon falsch vor.
Wie willst du dir was vorstellen, was nicht ist?
Nichts hören, sehen, riechen, tasten. Nicht denken, kein Bewusstsein, kein Unterbewusstsein.
Keine Existenz.
Das nicht-existent sein ist für den menschlichen Geist eigentlich nicht vorstellbar, in keinster Weise, da nie erlebt.
Wie was erleben was es "nicht" gibt....
Es ist einfach Angst da, alles zu verlieren, was einem wichtig ist. Das ist glaube ich der Punkt. Kann man doch auch im Leben beobachten, wenn einem etwas wirklich Wertvolles genommen wird, z.B. ein geliebter Angehöriger oder die eigene Gesundheit. Und sowas passiert ja auch wirklich im Leben. Und vielleicht schließt man automatisch aus diesen Verlusterfahrungen auf den Tod.