Tanja
Mitglied
Hallo Leute,
ich hatte letztens einen merkwürdigen Traum der mir nicht mehr aus dem Kopf geht und bei mir einige Fragen ausgelöst hat. Vielleicht könnt ihr mir zu einigen eure Meinung schreiben?
Geträumt habe ich, dass ich verfolt werde. Irgendwann ist mir klargeworden, dass ich sowieso keine Chance habe wegzulaufen und habe mich umgedreht und mich erschießen lassen. Aber irgendwie bin ich nicht gleich gestorben, sondern langsam immer schwächer geworden. Da mir sowieso klar war, dass ich sterben werde, habe ich meinen Freund gesucht, um in seinen Armen zu sterben. Aber was mich an diesem Traum am Meisten beschäftigt ist irgendwie eher der Vorgang des Sterbens. Weil ich eher erleichtert gewesen bin als verängstigt. Was mich nochmehr verwirrt ist das Gefühl, dass nach dem Traum folgte: Dass der Tod ein natürlicher Vorgang ist und, dass daran nichts Ungerechtes oder Schlimmes ist. Dass er einfach dem Leben folgt und, dass das okay ist so. Was denkt ihr darüber?
Ich mag mein Leben. Ich habe eine Familie und bin eigentlich glücklich. Trotzdem hatte ich letztens ( einige Zeit vor dem Traum) in einer Art Meditation so etwas wie ein Gespräch mit mir selbst wo ich gefragt wurde, ob ich wirklich nicht mehr leben will. Ich habe gesagt, dass ich natürlich noch will, aber irgendwie hat mir dahinter die richtige Überzeugungskraft gefehlt. Hat das vielleicht etwas mit dem Traum zu tun? Oder will mir dieser Teil von mir selbst Vorwürfe machen wegen meines Selbstmordversuches damals? Sollte ich mich dann bei diesem Teil von mir entschuldigen, oder irgendetwas tun um die alte Geschichte aufzuarbeiten?
Oder beschäftigt mich der Tod vielleicht jetzt unbewusst so stark, weil ich mir mal ausorakelt habe, dass ich angeblich nicht so sehr alt werde? Ich habe mal etwas von einer Art Ritual oder einer Meditation gehört: Dabei geht`s darum den Tod oder den Sterbevorgang nachzuemfinden. (Ich meine keine Rückführung in ein früheres Leben, es geht dabei tatsächlich um das Sterben als solches.) Weiß jemand etwas darüber? Könnt ihr mir vielleicht beschreiben wie man das macht (vorausgesetzt es ist nicht wirklich lebensgefährlich)? Könnte mir das vielleicht dabei helfen den Selbstmordversuch aufzuarbeiten? Vielleicht verstehe ich ja dadurch besser warum ich mir jetzt deswegen Vorwürfe mache. Oder ich vestehe den Tod als solches besser und mache mir anschließend deswegen weniger Gedanken.
Viele Grüße von Tanja
ich hatte letztens einen merkwürdigen Traum der mir nicht mehr aus dem Kopf geht und bei mir einige Fragen ausgelöst hat. Vielleicht könnt ihr mir zu einigen eure Meinung schreiben?
Geträumt habe ich, dass ich verfolt werde. Irgendwann ist mir klargeworden, dass ich sowieso keine Chance habe wegzulaufen und habe mich umgedreht und mich erschießen lassen. Aber irgendwie bin ich nicht gleich gestorben, sondern langsam immer schwächer geworden. Da mir sowieso klar war, dass ich sterben werde, habe ich meinen Freund gesucht, um in seinen Armen zu sterben. Aber was mich an diesem Traum am Meisten beschäftigt ist irgendwie eher der Vorgang des Sterbens. Weil ich eher erleichtert gewesen bin als verängstigt. Was mich nochmehr verwirrt ist das Gefühl, dass nach dem Traum folgte: Dass der Tod ein natürlicher Vorgang ist und, dass daran nichts Ungerechtes oder Schlimmes ist. Dass er einfach dem Leben folgt und, dass das okay ist so. Was denkt ihr darüber?
Ich mag mein Leben. Ich habe eine Familie und bin eigentlich glücklich. Trotzdem hatte ich letztens ( einige Zeit vor dem Traum) in einer Art Meditation so etwas wie ein Gespräch mit mir selbst wo ich gefragt wurde, ob ich wirklich nicht mehr leben will. Ich habe gesagt, dass ich natürlich noch will, aber irgendwie hat mir dahinter die richtige Überzeugungskraft gefehlt. Hat das vielleicht etwas mit dem Traum zu tun? Oder will mir dieser Teil von mir selbst Vorwürfe machen wegen meines Selbstmordversuches damals? Sollte ich mich dann bei diesem Teil von mir entschuldigen, oder irgendetwas tun um die alte Geschichte aufzuarbeiten?
Oder beschäftigt mich der Tod vielleicht jetzt unbewusst so stark, weil ich mir mal ausorakelt habe, dass ich angeblich nicht so sehr alt werde? Ich habe mal etwas von einer Art Ritual oder einer Meditation gehört: Dabei geht`s darum den Tod oder den Sterbevorgang nachzuemfinden. (Ich meine keine Rückführung in ein früheres Leben, es geht dabei tatsächlich um das Sterben als solches.) Weiß jemand etwas darüber? Könnt ihr mir vielleicht beschreiben wie man das macht (vorausgesetzt es ist nicht wirklich lebensgefährlich)? Könnte mir das vielleicht dabei helfen den Selbstmordversuch aufzuarbeiten? Vielleicht verstehe ich ja dadurch besser warum ich mir jetzt deswegen Vorwürfe mache. Oder ich vestehe den Tod als solches besser und mache mir anschließend deswegen weniger Gedanken.
Viele Grüße von Tanja