Angst vor dem Sterben

hi lunaengel,

für den Fall das dir das oben noch keiner empfohlen hat:
schau mal nach den Büchern von Elisabeth Kübler-Ross - da vergeht dir jegliche Angst vorm Sterben :)

lg, Diana
 
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Jeder Mensch der für die Ewigkeit nicht reif ist, weil er den Sinn des Lebens und den heiligen Gral nicht gefunden hat, kommt in ein neues Leben um seine Erkenntnisse zu vervollkomnen.

Meine Güte, das ist ja wie in der Schule, nur das man das ganze Leben wiederholt und nicht nur ein Jahr?? :confused:
Also wenn man wählen könnte würd ich sagen, Ne danke brauch ich nicht nochmal..Gebt mir ne Wolke neben Falco und Kurt Cobain und ich bin happy. :D
 
@lunaengel

wenn überhaupt, suche deinen Frieden im Islam.

Für eine Frau wäre das aus wohlfeilen Gründen eher ein Rückschritt.........

Und ich kann mir nicht helfen - überall dort,wo man den Islam findet, findet man selten auch Frieden............

Mag an den Menschen liegen, die die Religion leben und fehldeuten, nicht an der Religion selbst, aber es ist leider so, wie es ist !



Ich aknn nur sagen, daß ich ansonsten jedem Bewunderung zolle, der tatsächlich einen solch tiefen Glauben hat, daß er schon im Leben mit der Endgültigkeit des Todes umzugehen weiß, respektive sich nicht davor fürchtet. Leider gehöre ich ebenfalls nicht in diese Kategorie. Es gibt einfach keine Patentlösung und auch keine Patentreligion - dieser Weg kann wohl nur durch Selbsterkenntnis und eigene tiefste Überzeugung beschritten werden.
Ich umgehe diese Thematik immer schön feige, indem ich nicht näher darüber nachdenke, mein Altern versuche zu ignorieren-nicht an meinen Geburtstag erinnert werden will-und schon gar nicht dazu angerufen usw.....Wenn ich dann tatsächlich mal in einer besinnlichen Minute darüber nachdenke, bekomme ich nur das große Elend - also wieder verdrängen und das Betse draus machen, bis es zu Ende geht. Wenn es aber dann zu Ende geht, will ich wenigstens behaupten können, das ich richtig gelebt und geliebt habe - denn auch der Schritt in die unbekannte Düsternis läßt sich einfacher zu zweit gehen......

Das war dann meine besinnliche Minute....

Jetzt brauch ich ne Valium ;)

lg.
 
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Hallo Lunaengel,

also ich denke, dass jede Weltreligion ein Klettergerüst darstellt, das uns bis zur geistigen Gehilfenprüfung führen kann. Man muss aber sehr aufpassen, dass man da nicht zuviel wörtlich nimmt, denn praktisch alles sind Sinnbilder. Für mich sind die 10 Gebote das einzige, was ich voll akzeptieren kann. Darin steckt bereits alles Entscheidende. Aber darauf möchte ich hier nicht näher eingehen.

Was wichtig ist, sind vor allem 2 Punkte: Wir müssen (ich sage das bewusst) unser Schicksal annehmen. Wir müssen uns eingestehen, dass es eine höhere Macht gibt, der wir nicht ins Handwerk pfuschen können. Dann müssen wir uns richtig einordnen in dem Ganzen. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Es betrifft unser Verhältnis zum Rest der Welt genauso, wie das zu Gott. Auf jeden Fall macht uns die bedingungslose Annahme unseres Schicksals frei. So, wie es kommt, so ist es gut. Auch wenn wir das oft anders sehen. Dranbleiben, weitersuchen heißt die Devise, nicht verzweifeln.

Du hast noch große Angst. Die kann auch ich dir nicht abnehmen. Ich kann dir allerdings beschreiben, wie sich das bei mir darstellt: Während ich sehr gerne hier unter euch lebe, freue ich mich auch darauf, dass es irgendwann soweit sein wird. Ganz ehrlich. Schon mehrfach war ich enttäuscht darüber, noch nicht gehen zu dürfen. Das hat mit meinem sehr ungewöhnlichen Verhältnis zum Leben zu tun. Der Tod zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, aber im positiven Sinn! Für mich ist klar, der Tod ist in Wahrheit eine Geburt. Die letzte Geburt unseres irdischen Lebens, die in die geistige Welt. So, das war ziemlich viel in ein paar Worte gepackt....
 
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