Angst vor dem Tod

Der Tod an sich ist nicht schlimm, doch das Sterben kann recht unangenehm sein. Das hängt auch von dem Karma ab, das man angesammelt hat. Speziell das Töten von Lebewesen dürfte hier eine große Rolle spielen, also auch vor allem Fleischessen. So wie die Tiere vor der Schlachtung leiden leiden die Fleischesser vor dem Sterben.

In den Veden heißt es sinngemäß, nahezu unmöglich scheint es den Ozean von Samsara zu überwinden, doch für die Geweihten Gottes ist es wie der Sprung über eine Pfütze im Hufabdruck eines Kalbes.
 
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Der Tod an sich ist nicht schlimm, doch das Sterben kann recht unangenehm sein. Das hängt auch von dem Karma ab, das man angesammelt hat. Speziell das Töten von Lebewesen dürfte hier eine große Rolle spielen, also auch vor allem Fleischessen. So wie die Tiere vor der Schlachtung leiden leiden die Fleischesser vor dem Sterben.

In den Veden heißt es sinngemäß, nahezu unmöglich scheint es den Ozean von Samsara zu überwinden, doch für die Geweihten Gottes ist es wie der Sprung über eine Pfütze im Hufabdruck eines Kalbes.

ae...
 
Ehrlicherweise...nein.
Der Gedanke dass die eigene Existenz einfach mal aufhört, ist schlimm.
Und der Gedanke dass die Lieben, die schon weg sind, einfach nicht mehr "sind", ist noch viel schlimmer.

Aber man kann seine "Glaubensmuster" nicht gewollt ändern. Könnte ich es, würde ich es tun. Da mir aber in jeder anderen Vorstellung ganz einfach die Logik fehlt, ists schwer...

Ich dachte immer, du stehst auf deine Sichtweise. Aber dennoch findest du es schlimm?
Naja ich sehe es so, dass sich die Seelen gerne absichtlich ihre düsteren Vorstellungen aussuchen. Stehen halt auf Polarität. Deshalb gibt's auf der erde auch z.b. so viele düstere Filme und Spiele über Hölle, Dämonen und alles was dunkel ist. Weil die leute bzw. Seelen einfach darauf stehen.
Das ist ein bisschen sadistisch , aber hey, das gehört zur Polarität von Licht und Dunkelheit. ;)

Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt. Und festgestellt, dass obwohl ich durchaus klare Beweise für die Weiterexistenz bekam, ich solche "Seelen" mehr oder weniger ihre Sichtweise respektieren muss, außer sie wollen eine Änderung freiwillig. Letzteres ist das Problem, und hier stoße ich auf die Barriere. Und da ich jetzt auch niemanden missionieren will, naja, respektiert man es halt.

aber deine NTE lief ja anders ab (weniger schwarz) oder verwechsel ich das gerade mit einer anderen Person und du hattest keine NTE?



Bin aus der 2. Etage aus dem Fenster gesprungen- war eine Verkettung unglücklicher Umstände- soweit ich mich erinnern kann, habe ich mir selbst zugesehen, wie ich gesprungen bin und auf dem Boden aufgekommen bin. Kann mich aber nicht mehr daran erinnern, was ich gedacht oder sonst noch gesehen habe.

ja davon hab ich auch schon oft gehört, also von diesen automatischen Dingen ,die in solchen Stresssituationen passieren können.
Aber naja, auf nen Autopiloten kann man sich wohl nicht immer verlassen, besser nicht heraufbeschwören. ;)
das Leben und die kleinen Momente zu genießen ist aber sicher so ein Punkt, den viele lernen können, keine Frage.
 
Ich dachte immer, du stehst auf deine Sichtweise. Aber dennoch findest du es schlimm?

Dawnclaude...schon lang nicht mehr geplaudert. :D

Deine beiden ersten Sätze sagen mir einiges.
Drehst du dir deine Sichtweisen wie es dir gefällt und gerade passt? Kannst du das? Wenn ja, brings mir bitte bei, denn dann ist die Welt aus meiner nächsten Sichtweise das Schlaraffenland, und im Tod danach bin ich dann Gott und herrsche über alles Niedere...:banane:

Naja ich sehe es so, dass sich die Seelen gerne absichtlich ihre düsteren Vorstellungen aussuchen.

Und ich sehe es so, dass die Erfahrungen eines Menschen seine Vorstellungen und auch Glaubensmuster bestimmen.

Stehen halt auf Polarität. Deshalb gibt's auf der erde auch z.b. so viele düstere Filme und Spiele über Hölle, Dämonen und alles was dunkel ist. Weil die leute bzw. Seelen einfach darauf stehen.

Nein, die Filme gibts mMn, weil sichs erstens bei Filmen generell schön meditativ wegdümpeln lässt, (Film gucken-in die Story reinversetzen...auch eine Art der Meditation-man schaltet ab und schaut zu...) und zweitens diese Schreckenssenarien in Filmen die Schrecken und Tücken der Realität als harmlos erscheinen lässt.

Das ist ein bisschen sadistisch , aber hey, das gehört zur Polarität von Licht und Dunkelheit. ;)

Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt. Und festgestellt, dass obwohl ich durchaus klare Beweise für die Weiterexistenz bekam,
...die sich natürlich nicht nachweisen lassen...
ich solche "Seelen" mehr oder weniger ihre Sichtweise respektieren muss, außer sie wollen eine Änderung freiwillig.
Bravo, da bist du weiter als so mancher Christ. :D
Letzteres ist das Problem, und hier stoße ich auf die Barriere. Und da ich jetzt auch niemanden missionieren will, naja, respektiert man es halt.

aber deine NTE lief ja anders ab (weniger schwarz) oder verwechsel ich das gerade mit einer anderen Person und du hattest keine NTE?

Ich hatte keine NTE da verwechselst mich. Ich war noch nie tot, und kam zurück. btw ist auch eine Bewusstlosigkeit, oder OBE nicht mit einer NTE gleichzusetzen...
 
...die sich natürlich nicht nachweisen lassen...
Bravo, da bist du weiter als so mancher Christ. :D

Ich hatte keine NTE da verwechselst mich. Ich war noch nie tot, und kam zurück. btw ist auch eine Bewusstlosigkeit, oder OBE nicht mit einer NTE gleichzusetzen...

Die Beweise laufen meist nach einem ähnlichen Prinzip ab. Man bekommt sie, wird zumeist überzeugt, aber man kann sie in der Regel nicht weitergeben bzw. nur in Sonderfällen mal bei der Familie oder ähnliches. Wie z.b. durch NTEs, gibt aber auch andere Möglichkeiten
Ich glaub ich hab schon ein Dutzend Beweise für mich bekommen. Aber das dient meistens eher meinem Leben.

Wie gesagt, es ist eine freiwillige Entscheidung, wenn du diesen "scheinbar positiveren" Weg gehen willst, dann musst du es wirklich wollen. Etwas wird dich jedoch davon abhalten, du müsstest schon kämpfen gegen deine eigene Seele bzw. Vorgabe von dir selbst , also gegen dich selbst und dein mögliches Schicksal... Es ist und bleibt deine Entscheidung.

Okay sorry, dann war das noch jemand anderes mit der NTE hier aus dem Forum, die sah das aber alles ähnlich wie du. :)
 
Warum sollte ich schlechter dran sein?

Ich habe keinen Angst vor dem Tod, vor dem Sterben.

Viielleicht teils Angst vor Schmerzen oder Qualen, das ist möglich. Nur selbst damit kann man sich arrangieren.

Also warum sollte es mir wesentlich schlechter gehen?

flimm

Wenn Du an Wiedergeburt glaubst ist anzunehmen, dass Du Dein Leben auch darnach ausrichtest. Das Wissen darum, auch im nächsten Leben für Untaten des jetzigen noch zu sühnen, hält Dich davon ab, diese zu begehen. Und folgerichtig werden auch gute Taten das nächste Leben verschönern.

Zudem, wer nicht an ein Weiterleben glaubt, bemerkt oft gar nicht, dass er gestorben ist, vorwiegend wenn es sich um einen plötzlichen Tod handelt. Während Jahrzehnten irren sie dann auf der Erde umher, unwissend und verwirrt und sind selbst dann noch nur schwer von ihrem veränderten Zustand zu überzeugen.

Dann, wie erklärt sich derjenige, der die Wiedergeburt ablehnt, die unterschiedlichen Chancen bei der Geburt, die Geburtsfehler und das Leid an sich?

lg
Syrius
 
Ehrlicherweise...nein.
Der Gedanke dass die eigene Existenz einfach mal aufhört, ist schlimm.
Und der Gedanke dass die Lieben, die schon weg sind, einfach nicht mehr "sind", ist noch viel schlimmer.

Aber man kann seine "Glaubensmuster" nicht gewollt ändern. Könnte ich es, würde ich es tun. Da mir aber in jeder anderen Vorstellung ganz einfach die Logik fehlt, ists schwer...

Wie soll man denn die eigenen Glaubensmuster ändern, wenn nicht gewollt?

Ich kenne einige, für die war es harte Arbeit, sich in diesem Falle von gewissen Ungereimtheiten der katholischen Lehre zu verabschieden und die Logik der Wiedergeburt anzunehmen. Das geht nur, wenn man es auch will.

lg
Syrius
 
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Nein, keine angst, nur wie das Ende kommt davor habe ich ein wenig angst.

Das dieser Tag für uns alle kommt, macht es mir möglich gewisse Dinge in meinem Leben zu schätzen und dankbar zu sein.
 
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