Der Tod kann *jederzeit* zuschlagen!

austrian-x

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Aber dennoch ist es für die meisten Menschen heute kein Thema... warum nicht?

Jeder Mensch weiss, dass er sterben wird, aber warum befassen sich so wenige damit? Man verkauft Hautcremes für über 50-Jährige, damit sie 20 Jahre jünger aussehen, dabei vergessend, dass man den das Altern und den Tod nicht abwenden und dass keine Macht der Welt es verhindern kann!

Ich, der ich diesen Beitrag schreibe, könnte schon *morgen* tot sein - genau so wie DU, der Du diesen Beitrag liest. Ein Unfall, ein plötzlicher Herzinfarkt, ein Gasexplosion im Keller des Nachbarn, ein Raubüberfall - es gibt tausende Arten wie der Tod einen überraschen kann und dennoch leben wir so vor uns hin, als gäbe es den Tod nicht. Wir planen 30 Jahre in die Zukunft und vergessen den Tod miteinzuplanen.

Allein, dass es die Möglichkeit gibt, dass ein Leben nach dem Tod existiert - allein die Möglichkeit, dass wir für alle unsere Taten zur Rechenschaft gezogen werden könnten, wie in sämtlichen Hl. Schriften der Religionen ausgedrückt - sollte man da sich nicht mit diesem Thema sein ganzes Leben lang auseinandersetzen?

Ich komme deshalb auf dieses Thema, weil ich mich frage, was zb im Kopf eines Diktators oder Mörders vorgeht, der Menschenleben am Gewissen hat. Vor kurzem ist ja wieder ein Diktator von dieser Welt gegangen. Haben solche Menschen denn überhaupt keine Angst vor dem, was nachher kommt? Oder ist es bloße Sturheit?

Na okay, wollt mir das nur mal von der Seele reden... seitdem ein guter Freund von mir (17 Jahre!) bei einem Autounfall gestorben ist, ist der Tod für mich ein ständiger Begleiter geworden und ich hole mir das immer wieder ins Gedächtnis: Das irdische Leben WIRD ein Ende haben, wir WERDEN sterben, und es GIBT Anzeichen für ein Leben danach.

Gute Nacht!
 
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austrian-x
es gibt tausende Arten wie der Tod einen überraschen kann und dennoch leben wir so vor uns hin, als gäbe es den Tod nicht. Wir planen 30 Jahre in die Zukunft und vergessen den Tod miteinzuplanen.
genau wir sollten nicht nur das hiesige leben planen, sondern das Leben danach auch schon mal vorausschauend regeln
- was will ich im Jenseits erreichen?
- welche Fähigkeiten kann und will ich im Jenseits nutzen und ausbauen?
- welche weiteren Inkarnationen könnten mir gefallen?
- weitere Fragen?

Liebe grüße Inti
 
Ich, der ich diesen Beitrag schreibe, könnte schon *morgen* tot sein - genau so wie DU, der Du diesen Beitrag liest. Ein Unfall, ein plötzlicher Herzinfarkt, ein Gasexplosion im Keller des Nachbarn, ein Raubüberfall - es gibt tausende Arten wie der Tod einen überraschen kann

da kommt dann von mir ein herzliches--> na und?????


und dennoch leben wir so vor uns hin, als gäbe es den Tod nicht. Wir planen 30 Jahre in die Zukunft und vergessen den Tod miteinzuplanen.

Ich denke, das ist eine Verantwortung dem Leben gegenüber, das wir ihm eine bewusste Form und eine Absichtserklärung geben.

Allein, dass es die Möglichkeit gibt, dass ein Leben nach dem Tod existiert - allein die Möglichkeit, dass wir für alle unsere Taten zur Rechenschaft gezogen werden könnten,

Ich denke, das wirst du selber sein.... jenseits von Zeit und Raum, menschlichen Wertungen und sozialen Prägungen erleben, wie dein Leben aus geistiger Sicht wirklich verlaufen ist.

Ich komme deshalb auf dieses Thema, weil ich mich frage, was zb im Kopf eines Diktators oder Mörders vorgeht, der Menschenleben am Gewissen hat.

Meiner Überzeugung nach hat alles im Leben Sinn und Zweck - wenn es zugebenerweise auch Rollen gibt, die ich wirklich nicht übernehmen möchte..


Vor kurzem ist ja wieder ein Diktator von dieser Welt gegangen. Haben solche Menschen denn überhaupt keine Angst vor dem, was nachher kommt? Oder ist es bloße Sturheit?

Wer oder was fürchtet sich eigentlich?
Logos? Emotio? Geist?

Geist ist das Unsterbliche, was ewig war und ewig sein wird. Es fürchtet sich nicht, weil es weiß, dass es keinen Tod gibt, sondern immer nur wieder einen Wechsel der Form.
Es gibt keinen Grund, den Tod zu fürchten, das Heim-Kommen.

Es gibt nur Religionen ( westliche ), die einem das gerne erzählen wollen.

Lieben Gruß,
Rita

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Tja, so ist des...
 
austrian-x schrieb:
Aber dennoch ist es für die meisten Menschen heute kein Thema... warum nicht?

Jeder Mensch weiss, dass er sterben wird, aber warum befassen sich so wenige damit?

Warum soll es denn ein Thema sein? Es ist leider für viele ein Thema, desto jünger, desto mehr Angst, behaupte ich mal, vor allen Dingen der Tod der Mitmenschen bewegt viele. Dabei ist der Tod das unausweichliche, und ich denke mal, dass ist jedem bewußt.
Ich habe die Angst vor dem Tod verloren, ich weiß auch, dass ich meine Mitmenschen zurücklassen kann, es wird wenige Trauernde geben.
Hast du Statistiken für wie wenig Menschen es kein Thema ist, sie sprechen nur nicht gerne darüber.
Aber es ist auch egal, ist doch nicht wichtig, sich mit dem Tod zu befassen.
 
Auf der einen Seite ist es wichtig im Leben, auch auf den Tod zu schauen, mit dem Wissen und/oder dem Glauben, dass es danach weitergeht.

Das ist aber kein Grund, das Leben im Hier und Jetzt nicht zu gestalten, von mir aus auch mit Hautcremes, die uns jünger aussehen lassen, als wir sind.

Ist doch schön, wenn wir ein bissl jünger aussehen, solange natürlich nur, wie wir die Möglichkeit dazu nicht missbrauchen, um den Tod zu verleugnen.

Es geht darum ein Gleichgewicht zu finden...auf der einen Seite so menschlich und einfach zu sein und sein Leben hier zu leben und auf der anderen Seite geht es um spirituelle Weiterentwicklung.

Nur mit einem von Beiden wird man nicht weiterkommen.
So wie das Leben hier nicht alles ist, so genügt es auch nicht, sich nur spirituell/religiös/esoterisch oder was auch immer zu betätigen und zu entwickeln.

Die Integrierung des einen in das andere...das denk ich, ist ein guter Weg.

LG
:)
 
tja, ich gehör eher zu den wenigen die recht viel über den eigenen Tod nachdenken. Ich bin mir aber nicht so sicher ob das wirklich so gut. Das problem ist das es passieren kann das man dann vergisst zu leben, solange man noch kann. Ich bin an nem Punkt angelangt das es mir relativ egal ist wann ich sterbe (ich bin mir aber nicht sicher ob diese Einstellung so gut ist). Wir haben die wahl, wir können irgendwie in den Tag hineinleben bis wir irgendwann tot umfallen, wir können den ganzen Tag Angst davor haben, wo wie jetzt überall sterben könnte, das hält man aber nicht lange aus oder wir finden uns damit ab das wir eben irgendwann, vielleicht auch sehr bald sterben und wir leben eben noch so lange wie wir können und wenn wir morgen tot umfallen, was solls.
 
Oder man könnte der ganzen Welt einfach bewusst machen dass man keine Angst vorm Tod haben muss egal wie schlecht man als Mensch war da jeder sein eigener Richter ist

Nur die Angst hält einige einfach in Zaum von daher geb ich mich zufrieden selbst keine Angst vorm Tod zu haben und es an jene weiterzugeben bei denen ich es als sinnvoll und für sie als passend erachte
 
hallo :liebe1:

Manche Leute bereiten sich sehr wohl für das Dasein nach dem Tod vor zB. Islamisten. Die Frage ist, was soll man im Leben tun, um in den Paradies zu kommen? Manche sind davon überzeugt, dass wenn sie Selbstmord in Namen Gottes begehen und andere "Ungläubige" mit in den Tod reissen, kommen sie in den Paradies.

Für mich persönlich gilt, wenn ich nicht auf der Erde glücklich bin, bin ich nirgendwo glücklich. Wenn ich ständich an den Tod denken muss, werde ich ganz betimmt keine Zeit haben, um mein Leben glücklich zu gestalten.

:liebe1:
 
Ich empfinde den Tod ansich eher als neutral, denn er gehört nun mal dazu, man kann es nicht ändern. Und eben weil es so ist, lohnt es sich doch gar nicht Angst vor dem Tod zu haben. Oder ist es eine andere Angst? Denn wenn ich vor etwas Angst habe, was mit dem Tod in Verbindung steht, dann ist es der Vorgang des Sterbens an sich, oder bzw. der Weg bis dahin. Hier gibt es unzählig schlimme Beispiele. Aber darüber kann man sich doch nicht tagtäglich den keinen Kopf zerbrechen, ob, wann und wie es zu Ende geht.

Vielmehr würde ich mir wünschen, dass in Deutschland etwas "lockerer" damit umgegangen würde. Ich glaube hier ist der Begriff Tod so negativ und mit mit soviel Angst verbunden, alles ist düster und schwarz, wenn jemadn stirbt, eine Beerdigung ist so schlimm , dass die Kinder ja noch nicht mal mit dürfen. Trauer ist hier einfach was schlechtes und man zeigt sie besser nicht so sehr.

Das macht mir viel mehr Angst... :(
 
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Jelda schrieb:
Vielmehr würde ich mir wünschen, dass in Deutschland etwas "lockerer" damit umgegangen würde. Ich glaube hier ist der Begriff Tod so negativ und mit mit soviel Angst verbunden, alles ist düster und schwarz, wenn jemadn stirbt, eine Beerdigung ist so schlimm , dass die Kinder ja noch nicht mal mit dürfen. Trauer ist hier einfach was schlechtes und man zeigt sie besser nicht so sehr.

Das macht mir viel mehr Angst... :(


Da stimme ich dir zu.
Ich find das auch nicht richtig irgendwie....
Beerdigungen sind düster und traurig, manchmal auch extrem schlimm, je nachdem wer da gestorben ist und wie die Angehörigen damit umgeben.

BSP.
Da ist eine Gruppe Menschen, sie sind alle sehr gläubig, gehen in die Kirche.
Plötzlich stirbt jemand aus ihrer Mitte.
Die Beerdigung läuft ab wie oben beschrieben.
Das widerspricht sich doch vollkommen !!!
Wenn sie so sehr glauben, sollten sie sich dann nicht freuen ????

Ich habe schon viele Beweise für mich bekommen, für ein Leben nach dem Tod. Ich bin sicher..es geht weiter. Ich glaube und ich weiss.
Je sicherer ich in meinem Wissen/Glauben werde, umso lieber meide ich Beerdigungen.
Und ich versuche, meine Einstellung nicht "breitzutreten".
Da kann ein "Gläubiger" kommen....er wird mich nicht verstehen.

LG
:)
 
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