Stell dir vor

schöner gedanke:banane:

den menschen die mir am herz liegen,nen dicken wunsch erfüllen.ne berauschende party am strand geben.reisen,wohin ich will und solang ich will.mir da wo es passt ein häuslein kaufen.ein haus mit grün kaufen,dahin kommen die armen kinder..essen und zeit schenken.das ist unbezahlbar...
ich würd mich weiterbilden.
evtl klavier spielen lernen,und orientalischen tanz....ach noch mehr..
:)
 
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Ich muss mich nicht reindenken, ich habe diese Situation. Sicher nicht "Geld wie Heu" (was auch immer das sein soll) so á la Dagobert Duck, dass man in Talern schwimmen kann, aber ich habe genug, für meine Ansprüche mehr als genug, und das für den Rest meiner Tage. Ich habe mir bisher kein Auto gekauft, keine Reise gemacht, keine Klamotten- oder Schuhberge angehäuft und meinen Job nicht hingeschmissen. Ich muss nichts "abenteuerliches tun" um mich zu erfreuen, es gibt mir mehr wenn ich meine (erwachsenen) Kids unterstütze und das Wissen darum, dass ich keine finanziellen Sorgen habe.
Anfangs hat mich dieser Segen eher aggressiv gemacht, es hat mich gestört, dass es da einen (matereiellen) Punkt gibt, der meine Gedanken massiv beschäftigt und somit mein Leben beeinflusst, aber das habe ich gut in den Griff bekommen.
Sicher hängt aber auch meine Haltung zu Geld und irgendwelchen materiellen Äußerlichkeiten mit meiner Geschichte zusammen.

R.

Hallo,

was du da schreibst kann ich verstehen, auch wenn ich deine Geschichte nicht kenne!

Mir selbst würde das Geld vielleicht einen ruhigeren Schlaf bereiten und mich aufatmen lassen, wenn ich arbeitstechnisch in der Klemme sitze, aber sonst auch nix.
Das Einzige worauf ich großen Wert lege ist eine gesunde Lebens- und Essweise. Dafür gebe ich auch mehr Geld aus, aber das wars. Deshalb brauch ich nicht alles und will auch nicht überall hin.
Gesundheit ist für mich wahrer Luxus. Die kann man sich auch mit dem größten Geldhaufen nicht immer leisten, denn sie hängt mit anderen Dingen zusammen.

Manchmal wünschte ich, ich hätte eine Putzfrau oder jemand, der sich um Kind und Hund (zeitweise) mitkümmert, doch dann stell ich fest, dass ich das eh nicht machen würde - hätt ich noch so viel Geld. Vertraun kann ich mir selbst am Besten und vor allem was ich mache ist so perfekt, dass mir diesbezüglich keiner das Wasser reichen kann. Also wäre ich viel zu häufig am Meckern und Ausbessern, das regt mich dann nur auf und ich machs am Ende doch wieder allein ... (stell ich mir mal so vor ...)

Ich hab jetzt schon wenig. Für manche Leute wäre das undenkbar. Für mich bleibt noch genug am Monatsende übrig, sodass ich mir was zur Seite legen kann. Früher hab ich das nie geschafft, seitdem ich dem Geld und dem Einkaufsunfug keine so große Bedeutung schenke, hab ich diesbezüglich keinerlei Probleme und pendel unbewusst zwischen Verzicht und Gönnerei.

Mehr Geld könnte das nicht mehr verändern!

Gruß Tarja
 
Geld wie Heu? Und das plötzlich- geschenkt, geerbt?
Als erstes wäre ich wahrscheinlich nervös, unsicher- was tun? Mir Gedanken machen, es sinnvoll anzulegen, auszugeben.
Als zweites würde ich einkaufen gehen, fahren. Für mich, meine Kinder, meinen Mann und den Rest der Menschen die ich liebe. Wahrscheinlich auch Dinge kaufen, die nicht sinnvoll sind- aber das wäre dann ja egal.
Als drittes würde ich einen Anlegeberater suchen- um einen Teil in Wertpapiere, Gold anzulegen.
Als viertes würde ich mein Ausmaß an Stunden in meiner Arbeit reduzieren. Habs ja schließlich nicht notwendig...
Als fünftes würde ich einige Leute anstellen- eine Köchin, Putzfrau, Gärtner, herrlich wenn andere dies für mich tun würden....
Tja und dann? Dann würde ich nervös werden, man hört ja soviel von Einbrüchen, Kidnapping. Ich würde mir dauernd Sorgen machen. Mir würde die Decke auf den Kopf fallen, wäre sicher unzufrieden und unglücklich.
Mein Resümee ist, Geld wie Heu brauch ich nicht. Vielleicht ein bisserl mehr als jetzt, aber wenn nicht, dann halt nicht. Ich hab eigentlich - fast- alles, gesunde Kinder, ein nettes kleines Häuschen, einen tollen Job, einen tollen Ehemann.
Tja, das ist halt meine Meinung.
 
Stell dir vor, du erhälts durch einen Umstand so viel Geld du willst. Du hast keine Bindungen (Familie, Job) - du bist frei zu tun was du willst
>> Was machst du in deinem weiteren Leben konkret?

oooooooooh,

ich würde mir erstmal einen Haufen Bücher zulegen:banane:

und sonst eigentlich nichts ändern.

Und natürlich etwas von dem Geld abgeben, ich brauch nicht viel zum Leben
 
1. meinem Sohn endlich einen Grabstein kaufen
2. Schulden begleichen
3. beruflich meinen Traum verwirklichen
4. karitativ etwas auf die Beine stellen
5. endlich meine Zähne entfernen lassen

Alles andere im Leben, was für mich wichtig ist, habe ich bereits!
 
Ich würde die Ausbildung machen, die ich eigentlich machen möchte. :)

Würde vielleicht ein großes Stück Land kaufen und dieses nutzen, um ausgestoßenen Tieren ein zu Hause zu geben.

Irgendeine Firma gründen (da müßte mir aber erst noch was einfallen), wo ich vielen Leuten einen Arbeitsplatz geben kann.

Kunstprojekte unterstützen?!

Mich umhorchen, wo Menschen wirklich in großer Not sind, und diese ggf. finanziell unterstützen (oder in dem ich ihnen bestimmtes Material/Lebensmittel kaufe... - so könnte man z.B. auch junge (oder auch alte?) Menschen die studieren möchten, es aber am Finanziellen scheitert, unter die Arme greifen. Oder Familien, die durch Schicksalsschläge zu knappern haben).

Ich würde wohl auch ein wenig des Geldes anlegen, oder zumindest in eine Eigentumswohnung/Haus investieren. Reisen sicher auch, um Land und Leute kennen zu lernen, mir einen Überblick dessen zu verschaffen, was los ist in der Welt - und diese Erfahrungen in meine zukünftigen Tätigkeiten einbauen.
 
Reisen.... ich hätte überall auf der Welt Wohnungen mit nem Hubschrauberlandeplatz.

:->)) schön
interessantes Bild


aber andererseits sind Wohnungen (eigentlich jeder Besitz) anstrengend zu erhalten. und wenn man dafür auch noch personal hat wird es (zumindest für mich) gefühlsmäßig sehr unbefriedigend (100 Leute arbeiten dafür dass ich dort nie auftauche, oder fast nie)
 
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Naja als wunschlos würde ich mich deswegen jetzt nicht bezeichnen. Ich arbeite als Musiker, hauptsächlich als Klavierlehrer und das finde ich eine sehr sinnvolle, in ihrer Art auch durchaus öfters abenteuerliche Tätigkeit. Kreativität hat immer was abenteuerliches und Musikpädagogik ist ein subtiles und abwechslungsreiches Feld.

Ja, sowas kann schon befriedigen - hab ich gehört.
 
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