SOLLTE, DARF, KANN MAN GOTT AUF DIE PROBE STELLEN? was meint ihr dazu?

Was heißt denn, Gott auf die Probe stellen? Ihn versuchen, eine entartete Form des ihn suchen? Versucht ihn nicht jeder, der ihn nicht sucht, sich hinwendet zu Gott. Ergibt sich die Versuchung nicht gerade daraus, sich möglichst weit von Gott zu entfernen. Der Gläubige betet: Führe mich nicht in Versuchung oder Führe mich in der Versuchung. Der Ungläubige begibt sich selbst hinein, um dann festzustellen: Es gibt keinen Gott. Vielleicht geschieht in der Verirrung auch ein Wunder, dann war´s ein Schutzengel oder was Höheres, da muss ja was da sein, dass da gerade geholfen hat. Und so wirkt Gott doch auch in der Versuchung, dem ihn Versuchenden, der ihn doch auch sucht, auf seine Weise.
 
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Wenn wir fragen ob wir Gott auf die Probe stellen sollen, dürfen oder müssen, dann brauchen wir eine Technik oder einen Funktionalismus, einen Glauben an Gott, nicht unbedingt eine Mission....

Aber es geht auch mit einer Mission...nehmen wir an unsere Mission lautet Gewaltlosigkeit, und mit dieser Mission stellen wir Gott auf die Probe, nämlich insofern,
ob unsere Handlungen, von Gott unterstützt sein werden oder nicht.

Zweifelsohne ist dies schwer zu überprüfen denn es ist eine Frage unserer Fantasie,
ob wir uns von Gott bestätigt fühlen oder nicht.

Die These einen Gott zu haben, verbietet uns die These, dass es keinen Gott gäbe,
und wir bauen Kirchen, Denkmäler und Gedankengerüste und Fallen gegen jene
die sagen es gäbe keinen Gott, auch wenn wir jene nicht Teufel nennen.

In Zeiten wo der Glaube nach Gott sich zu Schwächen schien, wurden die Gnostiker stark, Gnosis so meinten wir ist das Göttliche Wissen, doch die Gnosis hielt dem Glauben
an Gott nie stand, da dieser Standpunkt des Glaubens an Gottes ein göttliches Wissen ausschloss.

Gewalt ist immer eine Tatsache, Gewaltlosigkeit ist keine Tatsache

Diesen in der oberen Zeile erwähnten Fakt, falls sie sich den schon einmal überlegt haben, und sich selbst ein Lamm Gottes nennen, oder vielleicht einen wahren Menschen, lässt uns viele Freiräume....

Noch weiter oben wurde das Göttliche Wissen erwähnt und die Gnosis, und das es ein Funktionalismus sein könnte wie wir glauben.

Die Wurzel dieses Wortes Gnosis in Beziehung zu der Frage ob wir Gott auf die Probe stellen können , kann nur einen Sinn machen wenn wir das Wort Gnosis so erklären:

Er kennt Is= Gnosis (die Göttliche Mutter, Maya Maria, Kundlini, die Rune IS, Isis, die heilige Schlange, oder ihre 1000 anderen Namen in den Mythologien)

Nach den vielen Einwürfen, seien sie nun gewaltsam gewesen oder nicht, gibt es nur eine
Antwort, bezüglich ob wir Gott auf die Probe stellen können oder dürfen?

Antwort nur die Göttliche Mutter kann es: Das weibliche Göttliche Prinzip, das manifestierte Universum

Friede Inverencial
 
Es gab mal eine Zeit, da ging es mir sehr schlecht.
In dieser Zeit habe ich Gott mehrmals auf die Probe
gestellt und jedes Mal hat er mir geraten weiter zu
machen, anstatt aufzugeben.

Ich war ein ganz schöner Dickkopf, der nicht wusste
wo es lang geht und habe kein Vertrauen ins Leben
gehabt.

Wenn ich Gott nicht auf die Probe gestellt hätte
und er mir nicht auf diese Art geantwortet hätte,
säße ich heute nicht hier.

Heute geht es mir gut und ich würde "es" nicht mehr
tun, weil ich dann meinen Schutzengel überstrapazieren
würde...



Liebe Grüsse an euch alle

*Vogelkatze
 
denke nicht, dass man gott auf die probe stellen kann, er uns aber.

ihm kann es doch egal sein, ob wir leben oder nicht. wir sind abhängig von ihm und dem , was er uns zur verfügung stellt.
 
denke nicht, dass man gott auf die probe stellen kann, er uns aber.

ihm kann es doch egal sein, ob wir leben oder nicht. wir sind abhängig von ihm und dem , was er uns zur verfügung stellt.




Es kommt wohl auf jeden selber an und die Lebensumstände,
in denen man sich befindet.

Ich denke nicht, dass es ihm egal ist, ob wir leben oder nicht.
Manchmal bekommt man einen "Wink des Schicksals", um es
zu erkennen. Vielleicht muss es einem auch nur schlecht genug
gehen, um diese Hilfe in Anspruch nehmen zu wollen.

Meine persönliche Meinung, basierend auf persönlichen
Erfahrungen...

:)
 
Ich hab schon öfter mal gesagt "Wenn das jetzt sein soll, dann soll dies und jenes passieren." Damit stellt man aber im Grunde nicht Gott in Frage oder auf den Prüfstand, sondern nur seine eigenen Fähigkeiten, etwas wahr werden zu lassen.

Wie man tatsächlich Gott auf die Probe stellen soll? Keine Ahnung. Gott existiert nicht außerhalb von uns, weswegen man immer auch sich selbst auf die Probe stellt.

Gruß,
Diana
 
Es gab mal eine Zeit, da ging es mir sehr schlecht.
In dieser Zeit habe ich Gott mehrmals auf die Probe
gestellt und jedes Mal hat er mir geraten weiter zu
machen, anstatt aufzugeben.
Vogelkatze

Für mich ist das kein auf die Probe stellen, ich denke das ist glaube und Vertrauen zu Gott.


Auf die Probe stellen würde doch bedeuten eine Falle stellen, aber wie sollte das funktionieren?:confused:
 
Ich bin auch der Meinung, dass ich Gott nicht auf die Probe stellen kann, denn...

...dazu müsste Gott eine Wesenheit darstellen, die ich herausfordern könnte. Es kommt also auf die eigene Definition und/oder Wahrheit über Gott an und "WAS" ich dann herausfordern kann.

Nach meiner Meinung ist Gott ALLES, alles was uns bekannt ist und auch ALLES andere darüber hinaus. Gott ist ALLES ist und jeder ist ein Teil Gottes, dabei ist Gott als Ganzes in jedem Teil des Ganzen, demnach ist nach meiner Ansicht Gott als Ganzes auch in mir. Wenn ich also Gott herausfordern wollte, würde ich mich selbst herausfordern --- welchen Sinn macht das?

Meine Zweite Frage ist, was will ich mit der Herausforderung erreichen? Will ich einen Beweis dafür, dass Gott existiert? Wenn ich an Gott zweifele, dann zweifele ich aus meiner Ansicht heraus auch mich selbst an. Wenn ich mich selbst anzweifele, wie will ich mich dann selbst mir gegenüber glaubhaft beweisen?

Nein, es macht schon gar keinen Sinn Gott versuchen herauszufordern, denn welchen Beweis Gott mir auch zeigen würde, welches Wunder ich auch sehen würde --- wenn Zweifel der Antrieb der Herausforderung ist, dann wird jeder Beweis, jedes Wunder angezweifelt. Welche Chance hätte Gott also mich, den Zweifeler zu überzeugen? --- KEINE!
Ich kann nur mich selbst überzeugen, denn das Wunder bin ich selbst und die Möglichkeit des Zweifelns. Jeder Zweifel, jeder Glaube ist somit ein Beweis an Gott und sich selbst...

...und wenn ich nicht zweifele, braucht ich auch keine Herausforderung.

Bist Du der Meinung, meine Ansicht rifft nur auf mich zu, oder kann sie auch für andere Menschen zutreffen?

Hallo Lifthasir!
Nun drehe ich mal den Spiess um. Ich behaupte, das Gott erstens sehr wohl eine Persönlichkeit ist und zweitens, dass Er uns herausfordert!
Erstens, da Bewusstsein in mir sich als persönlich wahrnimmt, jedoch sich mir dieser Aspekt in anderen Lebensformen von meiner Wahrnehmung entzieht, kann es durchaus sein, das Gott sich auch als Perönlichkeit wahrnimmt.

Durch die Tatsache, das wir immer neuere Entdeckungen machen, glaube ich, das Gott uns herausfordert! Denn, solange wir etwas "nicht" wissen, nicht in unser Bewusstseinsfeld gelangt, solange glauben wir an eine Nichtexistenz, obwohl es nach der Entdeckung den Anschein erweckt, immer schon dagewesen zu sein! Komisch, nicht wahr?

Ich liebe philosophische Grenzgänge, darum danke für deine Anregung. :D
LG Norbert1
 
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phil.Grenzzwänge
Ich behaupte, das Gott erstens sehr wohl eine Persönlichkeit ist und zweitens, dass Er uns herausfordert!
Erstens, da Bewusstsein in mir sich als persönlich wahrnimmt, jedoch sich mir dieser Aspekt in anderen Lebensformen von meiner Wahrnehmung entzieht, kann es durchaus sein, das Gott sich auch als Perönlichkeit wahrnimmt.

Durch die Tatsache, das wir immer neuere Entdeckungen machen, glaube ich, das Gott uns herausfordert! Denn, solange wir etwas "nicht" wissen, nicht in unser Bewusstseinsfeld gelangt, solange glauben wir an eine Nichtexistenz, obwohl es nach der Entdeckung den Anschein erweckt, immer schon dagewesen zu sein! Komisch, nicht wahr?

Ich liebe philosophische Grenzgänge, darum danke für deine Anregung. :D
LG Norbert1
Ich behaupte, dass Weinachtsmann erstens sehr wohl eine Persönlichkeit ist und zweitens, dass er weiblich ist und uns damit herausfordert!
Erstens, da Bewusstsein in mir sich als herrlich und keck wahrnimmt, jedoch sich mir dieser Aspekt in anderen Lebensformen, zb. ich als Gecko, ich als Rainfarn, ich als Luftschloss,... von meiner Wahrnehmung entzieht, kann es durchaus sein, dass der Weihnachtsmann sich auch als Frau wahrnimmt.

Durch die Tatsache, das wir immer neuere Entdeckungen machen (das Christkind hilft mit), glaube ich, dass der Weihnachtsmann mich schon wieder herausfordert! Denn, solange wir etwas "nicht" wissen, nicht in unser Bewusstseinsfeld gelangt, solange glauben wir an eine Nichtexistenz (drum bin ich froh, dass ich jetzt weiß, dass es die Weihnachtsfrau gibt), obwohl es nach der Entdeckung den Anschein erweckt, immer schon dagewesen zu sein! Komisch, nicht wahr? Ich glaube deshalb: spätestens übernächstes Jahr boomt der Markt für Weihnachtsmannkostüme Körbchengröße D.
Und jedem ist dann auch klar,
die Weihnachtsfrau war schon immer da.


Ich liebe philosophische Grenzgänge.
 
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