Mit Gott erlebt

boerni

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25. Februar 2004
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Chur
Viele Menschen habe wunderbares mit Gott erlebt. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier viele Personen ihre Erlebnisse mit Gott weitergeben.

Gerne fange ich an zu erzählen, was ich mit Gott erlebt habe.

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich 1955 in Visp geboren. Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste, denn durch Zufall konnte diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen.

Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.

Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekrutenschule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom.

Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Stattdessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor. So verliess ich, mit dem Einverständnis der Vorgesetzten, nach einem Jahr die Schweizergarde.

Später lernte ich Silvya kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war. Im Juni 1982 lud mich Silvya überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse.

Doch dann hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stellvertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.

Er erklärte weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen. Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Ich glaubte, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen.

Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie: «Aus diesem Grund habe ich dich zur Evangelisation eingeladen.»

Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten. Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Wir bekannten Jesus alle unsere Sünden und nahmen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Herz auf.

Nun wussten wir, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen. Gottes Wort bezeugte es uns in 1. Johannes 5, 11-13: Gott hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiss, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Silvya und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort. Gott schenkte uns drei liebe Kinder.

Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist. Keine Ehe und Familie ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen können wir im Gebet zu Jesus gehen. Er vergibt uns und gibt uns Weisheit und Gelingen zur Lösung der Probleme oder die Kraft, die Schwierigkeiten zu tragen.

Es ist mein grosser Wunsch, dass noch viele Menschen Jesus Christus als Heiland der Welt erkennen, ihn annehmen und dadurch die frohe Gewissheit des ewige Leben bekommen. Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen. Jeder ist aufgefordert, auf diese Tat zu antworten. Eine Antwort könnte sein: «Dein Sterben Jesus kümmert mich nicht, ich brauche keine Vergebung. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.» Jeder kann aber auch zu Jesus sagen:

«Herr Jesus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wer so zu Jesus redet, dem vergibt Jesus alle seine Sünden und schenkt ihm das ewige Leben (Johannes 10, 28). Von Herzen wünsche ich allen Lesern die frohe Gemeinschaft mit Gott und die Gewissheit des ewigen Lebens.
 
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Ich denke nicht, dass wir für Jesus leben sollen, sondern durch íhn zum wahren Leben erwachen, er ist den Weg ins Licht vorrausgegangen, er ist der Weg.
 
Am Beitrag von Boerni ist zu sehen dass Christen im Anfangsstadium an einen Gott glauben, dann Ihn in drei aufteilen und dann daraus drei unabhängige (hier von Boerni zwei angesprochen) Götter machen.

Wenn man überlegt wer die schlechten und die guten Taten erschaffen hat wird man sehen dass es unlogisch wäre einem anderen, der beides nicht erschafft, seine/ihre Sünde zu gestehen und von diesem anderen um Verzeihung zu bitten. Jesu, Friede sei mit ihm, hat weder die schlechte noch die gute Tat erschaffen noch den Drang im Menschen eines von beiden auszuwählen. Dies hat der Prophet Jesu, as, nicht gemacht… wozu dann jemanden bitten die Sünden zu verzeihen der auf keine Art und Weise Macht über diese hat? Das ist unmöglich. Jemand der Macht über die Taten der Menschen besitzt ist jemand der alles drum und dran erschaffen hat und dazu die Welt (Umfeld, das Herz u. die Seele) des Menschen beherrscht, lenkt oder umformt. Die Taten sind ein Bestandteil dieser Welt genauso wie es die Blätter der Bäume sind. Wenn du sagst man solle Jesu, Friede sei mit ihm, um die Vergebung bitten dann kannst du auch sagen dass Jesu, Friede sei auf ihm, die sämtlichen Vorgänge, Gelegenheiten, Möglichkeiten, Fähigkeiten…usw. erschaffen hat die dazu führen oder die das Verüben guter u. schlechter Taten möglich machen. Ein Beispiel wären die Muskeln oder die Glieder des Menschen mit denen Taten verrichtet werden, die Nahrung und den Sauerstoff, das Ermöglichen des Lebens auf dieser Welt was alles als Vorraussetzung sämtlicher Aktionen gilt… usw. Mit dem verbunden heißt das dass Jesu, Friede sei auf ihm, das Leben, den Tod und alles auf dieser Welt erschuf. Was ganz und gar nicht stimmt. Das sind Sachen die unter anderem auch von der Bibel wiedergegeben werden.

Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen.

Das wäre dann ein Widerspruch. Sünde (nach christl. Vorstellung) wäre es Jesu, Friede sei mit ihm, abzulehnen und nicht als Erlöser anzuerkennen. Das ist dann auch (nach christl. Vorstellung) Sünde. Es schließt sich selber aus. Denn dann ist Jesu, Friede sei mit ihm, (nach christl. Vorstellung) der für die Sünde starb auch für das Ablehnen oder nicht anerkennen seines Todes am Kreuz gestorben. Es ist also egal. Glaubst du daran oder nicht, spielt nach dieser Glaubensvorstellung keine Rolle, diese Sünde ist christlich gesehen verziehen und vergeben. Taten kannst du machen oder nicht, spielt auch keine Rolle. Denn unter ALLE Menschen fallen ALLE anderen auch die in der Vergangenheit gelebt haben und die in der Zukunft leben werden. Sozusagen ist dann Pharao, der Übeltäter, und seine Brut auch im Himmel…
 
Viele Menschen habe wunderbares mit Gott erlebt. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier viele Personen ihre Erlebnisse mit Gott weitergeben.

Gerne fange ich an zu erzählen, was ich mit Gott erlebt habe.

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich 1955 in Visp geboren. Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste, denn durch Zufall konnte diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen.

Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.

Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekrutenschule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom.

Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Stattdessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor. So verliess ich, mit dem Einverständnis der Vorgesetzten, nach einem Jahr die Schweizergarde.

Später lernte ich Silvya kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war. Im Juni 1982 lud mich Silvya überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse.

Doch dann hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stellvertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.

Er erklärte weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen. Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Ich glaubte, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen.

Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie: «Aus diesem Grund habe ich dich zur Evangelisation eingeladen.»

Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten. Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Wir bekannten Jesus alle unsere Sünden und nahmen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Herz auf.

Nun wussten wir, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen. Gottes Wort bezeugte es uns in 1. Johannes 5, 11-13: Gott hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiss, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Silvya und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort. Gott schenkte uns drei liebe Kinder.

Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist. Keine Ehe und Familie ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen können wir im Gebet zu Jesus gehen. Er vergibt uns und gibt uns Weisheit und Gelingen zur Lösung der Probleme oder die Kraft, die Schwierigkeiten zu tragen.

Es ist mein grosser Wunsch, dass noch viele Menschen Jesus Christus als Heiland der Welt erkennen, ihn annehmen und dadurch die frohe Gewissheit des ewige Leben bekommen. Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen. Jeder ist aufgefordert, auf diese Tat zu antworten. Eine Antwort könnte sein: «Dein Sterben Jesus kümmert mich nicht, ich brauche keine Vergebung. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.» Jeder kann aber auch zu Jesus sagen:

«Herr Jesus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wer so zu Jesus redet, dem vergibt Jesus alle seine Sünden und schenkt ihm das ewige Leben (Johannes 10, 28). Von Herzen wünsche ich allen Lesern die frohe Gemeinschaft mit Gott und die Gewissheit des ewigen Lebens.

Das alles klingt nach echter
Missionierung. So war es früher und ist es heute auch noch. Mit solchen - oder ähnlichen - Geschichten wurden (nach Auffassung der Kirche) Heiden zu Gott gebracht - und das auch noch mit dem Versprechen daß sie alle in den Himmel kommen. Dieses Schema hat sich wohl nicht geändert. in ähnlicher Weise lese ich es auch bei den Zeugen Jehovas. Jede Glaubensgemeinschaft nimmt für sich in Anspruch, daßs Beste für seine Glaubensbrüder- und Schwestern herausholen zu wollen.
Ich habe viele Jahre in ähnlicher Weise gelebt, weil ich innerhalb dieses Glaubensschemas erzogen wurde. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum die katholische Kirche den Auftrage, den ihr Jesus gegeben hat missbraucht. Ich habe keine Antwort darauf gefunden. Desshalb habe ich für mich den einzig richtigen Weg gewählt und lebe nun als "Haide" (bewusst mit a) in der Überzeugung, daß ich genauso in den Himmel komme, wie alle anderen, die der Kirche anhängen.

Grüßle
Gandalf der Graue
 
Das alles klingt nach echter
Missionierung. So war es früher und ist es heute auch noch. Mit solchen - oder ähnlichen - Geschichten wurden (nach Auffassung der Kirche) Heiden zu Gott gebracht - und das auch noch mit dem Versprechen daß sie alle in den Himmel kommen. Dieses Schema hat sich wohl nicht geändert. in ähnlicher Weise lese ich es auch bei den Zeugen Jehovas. Jede Glaubensgemeinschaft nimmt für sich in Anspruch, daßs Beste für seine Glaubensbrüder- und Schwestern herausholen zu wollen.
Ich habe viele Jahre in ähnlicher Weise gelebt, weil ich innerhalb dieses Glaubensschemas erzogen wurde. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum die katholische Kirche den Auftrage, den ihr Jesus gegeben hat missbraucht. Ich habe keine Antwort darauf gefunden. Desshalb habe ich für mich den einzig richtigen Weg gewählt und lebe nun als "Haide" (bewusst mit a) in der Überzeugung, daß ich genauso in den Himmel komme, wie alle anderen, die der Kirche anhängen.

Grüßle
Gandalf der Graue

In meinem deutsch-türkischeswörterbuch aber "Heide"???????
Bist du sicher ob du dich als "Haide" füllst?
 
Das Leben mit Jesus unterscheidet sich gegenüber allen anderen Religionen, dass Gott allen die Jesus angenommen haben den Himmel schenkt. Kein Mensch kann sich der Himmel verdienen. Wir sind alle Sünder und haben die gerechte Strafe im Verderben verdient. Wer aber die Vergebung durch Jesus annimmt, kommt ohne eigenes dazutun in den Himmel.

Das Leben mit Gott ist das schönste Leben was sich ein Mensch nur ausdenken kann. Dies erlebt man aber nur, wenn man Gott vertraut und mit ihm leben möchte.

Es ist wie bei einen schöner Sport wie z.B. das Fallschirmfliegen. Ich hatte in Malorca bewundernd zugeschaut, wie Menschen durch ein Motorboot mit einem Fallschirm in die Luft gezogen wurden. Das Fliegen in der Luft muss sicher schön sein? Ich habe es erst erlebt, als ich es gewagt hatte, mich auch mit dem Fallschirm in die Luft zu ziehen. Es war überwältigend schön!
 
jetzt seid mir bitte nicht böse.

aber wenn ich die beiträge hier in diesem thread lese, dann ballt es sich bei mir in der magengegend zusammen, kommt über den darm und das herz hoch, wird zu einem kräftigen einatmen, und dann zu einem pfauchen aus mund und nase, meine linke und die rechte hand werden zu fäusten, die beine sind mit einem male sprungbereit. der rücken ist angespannt, augen und ohren entgeht nichts, und die rippen der brust sind weit vorgelagert.

nun wollen wir doch einmal ehrlich sein,
für den menschen ist allein der andere mensch von bedeutung.
der mensch in der menschheit, also.

ich gehe sogar so weit und sage, wenn es keine anderen menschen neben mir gibt, dann kann mir gott und die jesuslegende und all das andere tamtam gestohlen bleiben.

regiert in dir die ehrlichkeit, und nicht die unterwürfigkeit oder der macho, dann wirst du mir letztlich zustimmen müssen.

die letzte karte spielt der mensch, nicht gott, ein teufelchen oder sonst irgend etwas, dein ego, vielleicht sogar der tod, sondern nur der mensch.

diese letzte karte gewinnt.

und ein :weihna1
 
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