Sisyphos

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haha..

das war ein tiefliegendes problem..
ein seltsam gewachsenes angstkonstrukt, welches wohl mit gewissen verwechselt wurde..

ja.. auch ich darf glücklich sein..
und brauche das nicht mit extremen verwechseln.. (deutet schon meine mum immer schon an..)
auch nicht vor einer ideologie rechtfertigen.. sondern das wahre glück zum masstab selbst wählen.. dann teilt man es auch gerne und alles ist toll :D

ich brauche auch nicht masochistisch werden, weil andere leiden.. sonst wird das streben seelenlos.. und selbstzerstörisch und will irgendwann kompensation die es nicht bekommen kann..weil es sich die grundlage selbst zerstört hat..
 
Praktischer Link! - Danke Frank.

Hier auf Stefan`s (=Antidisch) HP hat er das Entdeckungshoroskop von Sisyphos.

http://home.tele2.de/astr12/asteroiden/astd1866.html

So ganz habe ich das mit den Uhrzeiten nicht verstanden. Hier steht Sisyphos 1866 (1), 18:27

zu (1) finde ich wiederum "SAH=Sonnenaufgangshoroskop - keine Uhrzeit überliefert"

Aber 18:27 scheint mir keine Sonnenaufgangszeit zu sein?

Ich lass deswegen die Häuser-Betrachtung erst einmal weg, weil ich so nicht einschätzen kann, wie aussagekräftig sie ist ?? - Obwohl das 6. Haus zwischen Schütze und Steinbock gelagert sicher für Arbeits- u. Pflicht-Bemühungen speziell Alltäglich Notwendiges, mitunter Lästiges passt. Im Steinbock steht dazu einmal eine Lilith-Jupiter-Allianz (Glaube entleert sich) und gleichzeitig der nördliche Mondknoten als Bestimmungs-Spirale in DSC-Nähe (bei ASC Krebs).

Gedanken zum Chart von Sisyphos: In´s Auge sticht das Trigon von Chiron/Eris konj. (Widder) zu Sonne/Mond konj. (Schütze). Der kreative Zankapfel wie eine Dauerwunde als Batterie in beide Lichter eingebaut. Der Saturn steht in den Zwillingen (so reduziert sich die Leichtigkeit des SEINS, die IDEE wird flügellahm) in relativer Opposition zu Sonne/Mond.

Neptun verwässert, irritiert oppositionell eine Zwillinge-Vesta (die spielerische Selbstfürsorge). Im Sextil zu Waage-Pluto, dieser im Trigon zur Vesta entsteht eine einfache Ambivalenzfigur. Der Spannung zwischen Vesta und Neptun wird über Pluto ausgewichen bzw. vielleicht besser? durch ihn dauergespeist. Wenn die Häuser Bedeutung haben sollten, so steht Pluto am IC. Gleichzeitig bildet Nessus ein Trigon zu Uranus (Konj. mit der kämpferischen Pallas). Der Uranus quadriert den nördlichen Mondknoten im Steinbock.

Was mag dies nun heissen? - Mit Nessus habe ich mich noch nicht so sehr befasst. Ein Zentaur, er sorgte für den Tod des Helden, Herakles. Liebte, entführte Deianeira, die Frau des Herakles. Wurde durch einen vergifteten Hydra-Pfeil durch ihn getötet. Im Sterben gab er Deianeira den tückischen Rat, sein eignes (Nessos´s) Blut abzufangen, dies als Liebesmittel zu benutzen. In das Gewand des Herakles getränkt, verhaftete sich dies fest mit dessen Haut und bereitete ihm Höllenqualen. Das Hydragift durch den vergifteten Pfeil tat seine Wirkung. Herakles liess sich schliesslich verbrennen. - Diesen nördlichen Mondknoten wie ein sich immer wieder erneuerndes Nessos-Hemd tragen zu müssen, treibt Sisyphos um, behindert, quält ihn. Das Gift ist letztendlich selbst besorgt, da der Pfeil von Herakles selbst abgeschossen wurde. In der Verwicklung wird er sein eignes Opfer.

So sind Pluto und Uranus mit (Neben?-)Schauplätzen beschäftigt. Venus, Mars und Ceres sitzen wiederum als Ballung im Skorpion. Im Halbsextil zu Sonne/Mond, im Vollsextil zu Jupiter/Lilith. Wiederum im Quincunx zur Chiron/Eris, der fressenden Dauerwunde. Mars und Venus können sich also selbst genügen ohne Pole aussen zu suchen, dabei in masochistischer (Skorpion-Bezug) sehnsüchtiger Weise ihr sich wiederholendes Dauerleid zelebrieren, nähren.

LG E666
 
Hallo allerseits,
Hallo enterprise!

Für Sisyphos ist ein Horoskop mit genauer Uhrzeit möglich.

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Das folgende bitte ignorieren, falls kein Bedarf dazu besteht :) : - soll nur als zusätzliche Infos zu den Angaben auf meiner Homepage dienen... und weitere nebensächliche Infos...

Wenn man den Link (von jeder Seite mit Entdeckungshoroskopen) "aaf.Dateien" anklickt, gibt es eine genauere kurzmöglichste Erklärung zu diesen Bezeichnungen, wie folgend:
1 = Offizielles Entdeckungshoroskop mit genauer Uhrzeit
1 SAH - Offizielles Entdeckungshoroskop ohne Uhrzeit


Als 0 oder x sind jene Horoskope (mit Uhrzeit) bezeichnet, die ersatzweise für das offizielle Horoskop dienen, wenn dieses nämlich nur als SAH also ohne Uhrzeit möglich wären. Diese 0 oder x sind jeweils die erste notierte Beobachtung MIT Uhrzeit.

Irgendwie musste ich mich da arrangieren.
Es ist ja nun möglich, ausschliesslich das offizielle Entdeckungshoroskop zu nehmen.
Dazu wähle man die Bezeichnung (1). Wenn es also keine Uhrzeit gibt, nur dann taucht das SAH Anhängsel auf. Aber manche mögen vielleicht auch ein Horoskop mit Uhrzeit benutzen, für diesen Zweck wollte ich diese Möglichkeiten etwas erweitern, dabei aber eine Übersicht erhalten, so dass man nicht verwirrt wird, wenn man das System dieser Bezeichnungen erst mal verstanden hat, was eigentlich ganz einfach ist.
Dass ich nämlich auch andere Horoskope als das der offiziellen Entdeckung berücksichtigte, geschah deshalb, weil sich im Zuge meiner Beschäftigung mit der ganzen Materie nach Anfragen bei Sternwarten heraus stellte, dass die Bezeichnung ENTDECKUNGSHOROSKOP sehr trügerisch ist.

Also, da gäbe es sehr viel zu sagen, und leider kann ich es nicht ganz kurz erklären; auf meiner Webseite habe ich es schon zum Teil gemacht http://home.tele2.de/astr12/entd0.html
Vielleicht noch folgendes (was so noch nicht auf meiner HP steht):
eigentlich wird ein Asteroid am Himmel einfach nur beobachtet. Und zwar dann, wenn er da am Himmel erkennbar ist. So weit so gut. Das ist uns ja bekannt.
Nur weiss man oft erst nach Jahren, DASS es ein Asteroid ist, bzw. war. Vielleicht ist es ja ein Satellit? Oder Weltraum-Müll und Trümmer? Oder ein Komet? So hat man sich im Zuge der neuzeitlichen Himmelsbeobachtungen, die allesamt beim MPC Center in Cambridge / USA archiviert werden, überlegt, dass man nur jene Asteroiden als offiziell entdeckt würdigt, welche an mindestens zwei nacheinanderfolgenden Nächten beobachtet werden konnten! DIESE sind nun OFFIZIELL ENTDECKT, weil sie diesem Kriterium wirklich gesicherter Beobachtung entsprechen.
Ich weiss leider nicht, wie weit dieses Kriterium in Jahren zurückgeht. Der erste Asteroid wurde 1801 (Ceres) entdeckt. Ich nehme an, dass es zur Bezeichnung "Entdeckung", in den Anfängen der Himmelsbeobachtung bis vielleicht 1870 genügte, wenn man überhaupt einen vermeintlichen Asteroiden am Himmel beobachten konnte, Kometen sind wahrscheinlich nachträglich dann revidiert worden.

Aber das Problem ist übrigens zu dieser Frühzeit der Entdeckungen nun wiederum, dass die Uhrzeit der ersten Beobachtung oft nicht überliefert ist.

Dafür aber gibt es eine erste notierte Uhrzeit einer jeden Beobachtung, was oft etwas später als die offizielle Entdeckung liegt. Später, vor allem ab 1900 ist es so, dass oft die allererste überhaupt notierte Beobachtung gleichbedeutend mit der offiziellen Entdeckung eines Asteroiden ist. Alleine deswegen, weil er mehrere Nächte hintereinander beobachtet werden konnte. Aber selbst heutzutage ist das nicht immer ist der Fall. Es ist sogar insgesamt relativ wahrscheinlich 50:50.

So wurde also Ceres 1801 entdeckt, wofür keine Uhrzeit vorliegt, aber die erste Uhrzeitangabe stammt aus dem Jahre 1802.

Oder zB Chiron wurde schon 1895 mal beobachtet und Pluto schon 1914 beobachtet (nur wusste man offensichtlich nicht, um was für einen Himmelskörper es sich handelte), diese beiden aber wurden offiziell erst 1930 und 1977 offiziell entdeckt, eben weil sie an zwei nacheinanderfolgenden Nächten beobachtet werden konnten. So kann der astrologische Schluss entstehen, dass sie besonders gut SICHTBAR waren, und irgendwie haben sie also salopp gesagt deutlich etwas zu "zeigen" gehabt, was dann für mich auch die astrologische Stimmigkeit dieser offiziellen Entdeckungshoroskope bestätigt, obwohl - wie ich betonen möchte - sie nicht der realen und faktischen Entdeckung entsprechen, was ja eigentlich spontan mehr Sinn machen müsste, so dass also das Horoskop von Pluto aus dem Jahre 1914 eigentlich mehr Gewicht haben müsste.

Nun, diese Info ist wichtig um zu verstehen oder wenn man es nicht zu akzeptieren bereit ist, so doch wenigstens nachzuvollziehen, dass es Sinn machen könnte (für mich jedenfalls), bei einem Horoskop, das ansonsten nur als SAH möglich ist, dann nämlich die erste notierte (also archivierte) Uhrzeitangabe einer Beobachtung zu nehmen.
Beispielsweise für Ceres gibt es die erste Uhrzeitangabe einer Beobachtung vom 26.1.1802 um 4:05 GMT.
Man kann zwar davon ausgehen, dass nicht alle Beobachtungen notiert werden, die jemals gemacht wurden (zB zwischen Januar 1801 der offiziellen Entdeckung und dem Januar 1802) aber es erscheint spontan naheliegend, dass die erste Uhrzeitangabe einer Beobachtung, die jemals für die Nachwelt archiviert wurde einige Relevanz hat (neben dem evtl. SAH als offizielles Entdeckungshoroskop).

Deswegen ergab sich also für die Listen das Problem eindeutig zu kennzeichnen, um was für ein Horoskop es sich handelt.
Für mich hat das offizielle Entdeckungshoroskop nach wie vor die grösste Relevanz, nur schliesse ich die Deutbarkeit auch anderer Beobachtungen die nicht der offiziellen Entdeckung entsprechen nicht grundsätzlich aus! Und solche Horoskope der ersten Uhrzeitangabe habe ich dann gewählt, wenn keine Uhrzeit für das offizielle Horoskop überliefert wurde.

Man muss nur wissen, dass das offizielle Entdeckungshoroskop, immer als (1) bezeichnet ist.

Das Anhängsel SAH für Sonnenaufgangshoroskop, bedeutet nur, dass keine Uhrzeit vorhanden ist, >>> aber fehlt die Bezeichnung SAH, dann ist die Uhrzeit vorhanden!


Hier bei Sisyphus aus dem Jahre 1972 ist die Uhrzeit überliefert, ansonsten stünde auch gut sichtbar die Sonne stets am Aszendenten.

Noch was, die Häuser würde ich bei einem Entdeckungshoroskop eh als problematisch empfinden, - man muss sich ja nur vorstellen, dass der entdeckte Himmelskörper immer in der oberen Hälfte ist, und Sonne, und damit Venus und Merkur immer in der unteren Hälfte. Daneben kann der Mond zwar manchmal in der oberen Hälfte sein, aber gewöhnlich beeinträchtigt sein Licht die Himmelsbeobachtung und so ist auch er in der unteren Hälfte oft festgelegt. Vielleicht macht es Sinn die Häuser von Mars bis Pluto zu deuten.
Ich glaube auch, dass den Aspekten insgesamt, vielleicht zusammen neben den Zeichen die grösste Bedeutung zukommt. Möglich, dass das Zeichen von den Planeten insgesamt zu deuten ist, kann auch sein, dass das nciht immer so klar ist und bei jedem Asteroiden ein anderer Fall vorliegt (in Bezug zu den Zeichen und auch zum Aszendenten).
Der Aszendent weist bei den meisten Aufnahmen (=Beobachtungen) auch ein relative Unschärfe von etwa 15 Minuten nach oben und unten auf, weil die errechnete Mitte einer Aufnahme als Angabe genommen wird, welche selbst etwa 30 Minuten Belichtungsdauer hat. Allerdings, vor 1838 gab es auch noch keine Photografien, - nun man man sich überlegen, wie genau die Astronomen damals das notierten, deswegen bin ich in Bezug zum Aszendenten eher vorsichtig. Aber wenn es ein langsam aufsteigender Aszendent ist, zB Jungfrau in unseren Breiten, dann hat der einen Spielraum von 3 Stunden und ich berücksichtige den in der Regel.
Bei digitalen Aufnahmen dauert die Belichtung nur etwa 1 Minute, die gibt es aber in der Regel standardmässig etwa erst ab 1998.

Lg
Stefan
 
hallo Stefan,

warum ignorieren? - ich find deine Einlassungen aufschlussreich ... wünsch mir mehr davon, mehr INPUT hier.

Man muss nur wissen, dass das offizielle Entdeckungshoroskop, immer als (1) bezeichnet ist.

Das Anhängsel SAH für Sonnenaufgangshoroskop, bedeutet nur, dass keine Uhrzeit vorhanden ist, >>> aber fehlt die Bezeichnung SAH, dann ist die Uhrzeit vorhanden!

Also war ich mal wieder husch-wusch oberflächlich, hab´s nicht in Ruhe durchgelesen ^^. Deine Überlegungen zu den Häusern sind logisch. Fiel sogar mir schon auf, dass sich da irgendwas zu häufen schien, beim Klick-Vergleich der diversen Asteroiden-Charts.

Les´ mir weiter alles - tja etwas konzentrierter durch ...

LG enterprise
 
Hallo Enterprise!

Hier und da habe ich bei dem, was ich auf meiner Homepage geschrieben habe mit meiner Ungeduld zu kämpfen und es finden sich kleinere Fehler im Ausdruck; das war ganz gut, dass du da auf einen Blick nicht richtig Bescheid wusstest, denn so wurde mir klar, dass es vielleicht auch an dem liegt, wie ich es beschrieben habe.
Am besten ist es immer, wenn auf den ersten Blick klar ist, wie es gemeint ist ohne dass man die näheren Informationen erst noch durchlesen muss. Hab das jetzt etwas überarbeitet.

Ein Apropos: Manchmal habe ich auf meiner Homepage bei den dargestellten Horoskopen, zu einem Asteroiden das Entdeckungshoroskop welches nur als SAH möglich ist unterschlagen, und gleich das Horoskop mit der allerersten Uhrzeit gewählt. Aber in den AAF.Datenlisten habe ich auch das SAH.

Es gibt da noch eine Kleinigkeit, die etwas kompliziert anmutet. Wenn man die AstDyS und MPC Listen (wo die Entdeckungsdaten sich befinden) durchstöbert um solche Entdeckungs-Horoskope zu erstellen, dann gibt es oft mehrere für einen Entdeckungstag angegebenen Uhrzeiten.

Rein logisch denke ich mir da, dass es nicht immer die erste Uhrzeit ist, die auch wirklich der Entdeckungsaufnahme entspricht, wo zB ein Astronom sich rüber beugt und den Asteroiden identifiziert. Da gibt es zB für den Kentauren Pholus mindestens drei Uhrzeiten, die für den Tag genannt werden.
Robert von Heeren und ich denke die meisten , wählen einfach die erste genannte Zeit, - und irgendwann wurde mir das auch plausibel, weil dies ja dem Anfang des Tages entspricht und so gesehen kann man dann mit dem Aszendenten vielleicht durchaus was anfangen. Es ist ja dieser astrologische Grundsatz , dass der Anfang jedes Ereignisses symbolisch relevanter ist, als die nachfolgenden Etappen des Ereignisses.

Aber vielleicht auch nicht immer...? Man möchte es vielleicht selbst beurteilen und deswegen habe ich dann also jene Horoskope noch berücksichtigt, die eine klare Veränderung im Vergleich mit dem ersten Horoskop des Tages aufweisen, was das Aszendenten-Zeichen angeht. Da es aber manchmal bis zu 6 Uhrzeiten und mehr gab für einen Entdeckungstag, habe ich nicht immer alle Horoskope wie ein Detailarbeiter übernommen, sondern nur die, die auch wirklich eine deutliche Änderung (beim AC) zeigen...

Falls man kein Astroprogramm mit aaf.Funktion hat: kann man übrigens mit dem Astro Programm VISION von www.astrosoft.ch wunderbar noch (privat) arbeiten, und das Programm benutzen um diese Horoskope im aaf. Format sich anzuzeigen, selbst nachdem die 30 Tage Demozeit abgelaufen ist. Man muss da IMPORT wählen um die Horoskope von der Festplatte zu laden. Die Funktionen sind zwar eingeschränkt, aber die Orben lassen sich noch wählen....

Lg
Stefan
 
Hi Stefan,

dank dir herzlich für deine weitren Tipps :blume: . Ich mag diesen Fixstern- und Asteroiden-Themen ... regen die Vorstellungskräfte an, lassen schweifen, träumen. Neben aller möglichen Aussagen.

Nur weiss man oft erst nach Jahren, DASS es ein Asteroid ist, bzw. war. Vielleicht ist es ja ein Satellit? Oder Weltraum-Müll und Trümmer? Oder ein Komet? So hat man sich im Zuge der neuzeitlichen Himmelsbeobachtungen, die allesamt beim MPC Center in Cambridge / USA archiviert werden, überlegt, dass man nur jene Asteroiden als offiziell entdeckt würdigt, welche an mindestens zwei nacheinanderfolgenden Nächten beobachtet werden konnten! DIESE sind nun OFFIZIELL ENTDECKT, weil sie diesem Kriterium wirklich gesicherter Beobachtung entsprechen.
Ich weiss leider nicht, wie weit dieses Kriterium in Jahren zurückgeht. Der erste Asteroid wurde 1801 (Ceres) entdeckt. Ich nehme an, dass es zur Bezeichnung "Entdeckung", in den Anfängen der Himmelsbeobachtung bis vielleicht 1870 genügte, wenn man überhaupt einen vermeintlichen Asteroiden am Himmel beobachten konnte, Kometen sind wahrscheinlich nachträglich dann revidiert worden.

Es erzählt etwas zur charakteristischen Story eines Asteroiden. Beispielsweise wurde Eris aufgrund ihrer Bahnachse (sehr exzentrisch) und langsamen Bewegung längere Zeit nicht identifiziert. Analog hierzu hiess sie zunächst Xena (die 'Fremde'). In Eris ('Zankapfel'/Troj.Krieg) umgetauft wurde sie, nachdem u.a. durch ihre Grösse Pluto als "Planet" disqualifiziert wurde. ... finde, ´s gehört alles mit hinein, auch die jeweiligen Entdeckungsorte, wenn man Assoziationen, Deutungs-Momente zu den jeweiligen Asteroiden entwickelt. - 1914 als Entré für Pluto? ... Anfang des ersten Weltkrieges.

Aber vielleicht auch nicht immer...? Man möchte es vielleicht selbst beurteilen und deswegen habe ich dann also jene Horoskope noch berücksichtigt, die eine klare Veränderung im Vergleich mit dem ersten Horoskop des Tages aufweisen, was das Aszendenten-Zeichen angeht. Da es aber manchmal bis zu 6 Uhrzeiten und mehr gab für einen Entdeckungstag, habe ich nicht immer alle Horoskope wie ein Detailarbeiter übernommen, sondern nur die, die auch wirklich eine deutliche Änderung (beim AC) zeigen...

Darum schön, dass du mehrere Daten darstellst. Das erste muß IMO nicht immer das aussagekräftigere sein. Mehrere Daten können die Entdeckung, teilweise in ihrer inneren Entwicklung ausdrücken. Da kann schon mal ein Folge-Akzent betonter sein wie bei einem Auftakt!

zu AstroLog:
du bist damit scheint´s recht zufrieden! -
Ich selbst glaube, dass es nicht möglich ist Ephemeriden von x-beliebigen Asteroiden in Astrolog zu integrieren. Jedenfalls nicht bei den oben erwähnten Versionen.
Aber der Einbau von Asteroiden, auch Fisternen?, ist eingeschränkt, mmh? - Schade!

Hast du sie daraufhin nachträglich eingezeichnet? Ist denn das Nachladen von Ephemeriden in AstroWorld möglich(er) ... oder VISION? - Oder ist halt doch AstroPlus erstere Wahl in dieser Hinsicht, weil etliche Asteroiden und Fixsterne vorab integriert sind? Kann da noch nachgeladen werden ...?

Hab ja Jonas schon Ähnliches gefragt. Aber gibt´s ein Programm, das automatisiert bestimmte Bereiche auf Asteroiden, Fixsterne, arabische Punkte in bestimmten Gradbereichen abklopft ... ? - Oder wie kommst du auf die jeweils an Zentralpunkten passenden? Rein Intuitiv, stöbernd?

Frag dich Etliches, nervt hoffentlich nicht.

LG enterprise (frierend, hier stürmt´s u. braust´s ungemütlich)
 
Was Intressantes zu Chiron + 1895
(sowieso aufschlussreich zu lesen dies Posting inkl. Daten-Material):

http://www.astrologix.de/forum/ForumID45/703.html
Einer der ersten bahnbrechenden Forscher war Wilhelm Conrad Röntgen (geb. am 27.3.1845 um 14:00h LMT in Lennep/Remscheid, D), der die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckte, und am 28.12.1895 eine erste Arbeit über radioaktive Strahlung veröffentlichte.
Zum Zeitpunkt des Atomunglücks von Tschernobyl berühren sich Jupiter und Chiron zweimal wechselseitig mit Röntgens Geburtshoroskop, und die Sonne-Pluto-Opposition des Unglücks findet genau auf seiner MC/IC-Achse statt.
 
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hi b&b,

hab dein Geburtsdatum auf dem Online-Rechner eingetippt ...

Tatsache ´nen TREFFER :party02:

17 leo 02 => Sisyphos (kann auch bisserl verschoben liegen,
weiss nicht genau, ob ich die Zeitzone für Honduras so richtig angegeben hab mit 'CDT-5'
[dein nördlicher Mondknoten liegt auf 15 leo 04]

winke E2x333
 
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