werte, individualitt & dynamik

Mei liaba Scholli - Du lieber Blacky :), das ist mir alles etwas zu Gehirnakrobatisch und ich habe keinen Dunst, ob ich überhaupt was blicke, aber trotzdem interessant (!), darum mag ich auch senfen :D

unbeeinflussbar?.. hm.. vielleicht daraus eher die frage machen: wo ja? wo nein? und da wo ja: wie? und mit welchen möglichkeiten und mit welchem nutzen..

Also laut Wicky:
Allgemein gesprochen ist ein Urteil eine Entscheidung über einen bestimmten Sachverhalt oder Erkenntnisgegenstand.

Wie könnte es nun sein: :confused:

...eine Entscheidung trifft man aufgrund der Sachverhalte, die man sich zusammentragen konnten/wollte, aufgrund dessen, was man weiß oder zu wissen glaubt und aus dem, was man erlebt oder glaubt erlebt zu haben.

Man erhält damit eine Erkenntnis, die sich aber nur auf einen selbst bezieht. Jeder andere Mensch sieht den Sachverhalt evtl. ganz anders, hat im Zusammentragen von Sachverhalten anders agiert und eine andere Erlebnisperspektive eingenommen.

Zu den Werten, Individualität & Dynamik:

Die Flexibleren unter uns können ein einmal gefälltes Urteil auch wieder revidieren, neuen Erkenntnissen anpassen und neue Sachverhalten zusammentragen, die ein anderes/neues Urteil zur Folge haben. U.u. erkennen sie aber, dass es durchaus angebracht gewesen wäre, das ursprünglich getroffene Urteil aufrecht zu erhalten, weil alle weiteren Recherchen sich als unnötig bzw. nicht weiterbringend herausgestellt haben.
Kurzum, die Arbeit war umsonst. ;)

Die weniger Flexiblen unter uns, beißen sich an einem einmal getroffenen Urteil fest und manifestieren es als unumstößlich, bis es evtl. von außen umgestoßen wird.
Kurzum: was man nicht selber tut, tun andere für einen – bequem oder ärgerlich?

Das ist jetzt mein Urteil zur Sachlage aufgrund des Erkenntnisstandes, den ich mir in Kürze über diesen Thread erarbeitet habe. Je nach dem, wie sich der Fred weiterentwickelt, könnte sich mein Urteil über den selben verändern ….. oder aber, ich mache dicht und bleib bei dem, was ich jetzt eben geschrieben bzw. mir als Urteil darüber gebildet habe. ;)

Liebe Grüße
Martina
 
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Hi B & B :)

eines vorweg: Dein Reinschreibseln in die Zitate macht das Zitieren etwas arg umständlich. :cool:

hm.. das ist nicht in jedem falle so denke ich.. ich denke der themenbereich ist durchaus auch existenziell.. es gibt genug geschichten wo manche leute aus überzeugungen diese über ihr leben gestellt haben.. es geht nicht immer nur um das nackte physische überleben.. sondern auch um dessen wert aus persönlicher sicht/empfindung.. insofern halte ich diese frage für keinesfalls soo luxuriös..

Ich weiß ja nicht, wie es dir in deinem Leben bisher so ergangen ist. Bei mir ging es eine Zeitlang um das Überleben, darum, wo ich schlafen kann, ob ich etwas zu essen habe. In dieser Zeit habe ich viele bisherige Werte über Bord geworfen. Persönlich halte ich es für arg lebensfeindlich, für Überzeugungen zu sterben. Aus genau meiner Erfahrung heraus.

die persönliche vitalität hängt massgeblich davon ab.. und somit ist auch das praktische handeln und wirken in der physischen welt betroffen.. und dessen qualität und nützlichkeit..

Kannst du das bitte mal übersetzen?

das fühlen ist voll von mustern.. da ist schon eine "logik dahinter.. dass ereignisse zufällig sein können..ok..aber die response darauf ist gar nicht so zufällig

Du meinst eine innere Schlüssigkeit?

na.. man nimmt was wahr..und das löst was aus in unseren gefühlen..warum?

Hm, kannst du dir vorstellen, dass es auch da eine Art "Neutralität" geben kann?

weil wir das wahrgenommene eben für so und so halten und dies und das bedeutend.. und nicht anders..ob es nun stimmt oder nicht... die wahrnehmung wird interpretiert.. da machen wir (un(ter))bewusst urteile..teilweise ganz automatisch und blitzschnell..und das wirkt sich emotionell aus bzw manifestiert sich darin.. und da spüren wir das ergebnis des "urteils und können es reflektieren..so meinte ich das.. man sinnt über seine gefühle nach..und deutet sie.. was finden wir dann vor? eben.. unsere "urteile.. unsere interpretation der sache..so wie sie für uns wirksam war in dem moment..

Hier würde ich gern differenzieren. Sehr schnelle Reaktionen kommen teilweise aus dem ältesten Teil unseres Gehirns, sind instinkthaft und machen Sinn. Das sind Reflexe, ohne die wir gar nicht lebensfähig wären.

Urteile sind in meinem Verständnis etwas anderes: Sie entstehen aus dem Vergleich von Situationen und unserer Wertung, sei die nun bewusst oder nicht. Beispiel: Wenn ich in Tränen ausbreche, ist das schrecklich peinlich. Dieses "Urteil" kann ich revidieren.

unbeeinflussbar?.. hm.. vielleicht daraus eher die frage machen: wo ja? wo nein? und da wo ja: wie? und mit welchen möglichkeiten und mit welchem nutzen..

Es geht, sich von den Gefühlen unabhängiger zu machen, sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen (das hätte ich übrigens vor gut 2 Jahren noch vehement verneint). Die Möglichkeiten, die das bietet? Ein wesentlich größerer Handlungs- und Verhaltenspielraum. Der Nutzen: Meiner ist, dass ich nicht mehr so viel auf mich beziehe. Ich bin meinen Gefühlen nicht mehr so ausgeliefert.

Liebe Grüße
Rita
 

Hi Rita :)

eines vorweg: Dein Reinschreibseln in die Zitate macht das Zitieren etwas arg umständlich. :cool:

na dann probier ichs mal so ;)

Ich weiß ja nicht, wie es dir in deinem Leben bisher so ergangen ist. Bei mir ging es eine Zeitlang um das Überleben, darum, wo ich schlafen kann, ob ich etwas zu essen habe. In dieser Zeit habe ich viele bisherige Werte über Bord geworfen. Persönlich halte ich es für arg lebensfeindlich, für Überzeugungen zu sterben. Aus genau meiner Erfahrung heraus.

hm.. ich denke da werden äpfel mit birnen verglichen.. klar.. würde ich eher klauen als verhungern.. aber weil es in dem moment aus eigener empfindung mehr "wert hat zu überleben als nicht zu klauen..
aber ich denke manchmal kann man empfinden, dass etwas anderes mehr wert ist, als was mit dem überleben dann los wäre.. das meine ich..

Kannst du das bitte mal übersetzen?

ja: die eigene vitalität (art und stärke) hängt teilweise von dem ab, wie man mit seinen wahren werten und impulsen im einklang lebt


Du meinst eine innere Schlüssigkeit?

jup

Hm, kannst du dir vorstellen, dass es auch da eine Art "Neutralität" geben kann?

jup, kann ich mir vorstellen.. als eine art von response ;)

Hier würde ich gern differenzieren. Sehr schnelle Reaktionen kommen teilweise aus dem ältesten Teil unseres Gehirns, sind instinkthaft und machen Sinn. Das sind Reflexe, ohne die wir gar nicht lebensfähig wären.

hm.. fixe instinkte sind die eine sache..bewusttseins-/lern- /wahl abhängige ein zusatz.. die anlagen sind fix: schalter/schubladen.. aber noch lange nicht wie sie gelegt werden /was reingelegt wird.. fix wäre was es nachsichzieht, wie sie gelegt wären /was in ihnen ist

Urteile sind in meinem Verständnis etwas anderes: Sie entstehen aus dem Vergleich von Situationen und unserer Wertung, sei die nun bewusst oder nicht.

da widersprechen wir uns nicht.. du ergänzt einfach, danke :)

Beispiel: Wenn ich in Tränen ausbreche, ist das schrecklich peinlich. Dieses "Urteil" kann ich revidieren.

ich meinte aber den teil der die tränen rauslässt.. was hat geurteilt, dass es so traurig/verzweifelnd (oder lustig :D) ist? kannst du das revidieren?

Es geht, sich von den Gefühlen unabhängiger zu machen, sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen (das hätte ich übrigens vor gut 2 Jahren noch vehement verneint). Die Möglichkeiten, die das bietet? Ein wesentlich größerer Handlungs- und Verhaltenspielraum. Der Nutzen: Meiner ist, dass ich nicht mehr so viel auf mich beziehe. Ich bin meinen Gefühlen nicht mehr so ausgeliefert.

hm..also ich weiss nicht genau, wie du es meinst..aber ich habe scheinbar ein etwas anderes verhältnis zu meinen gefühlen.. ich sehe sie nicht als allein meine an .. sondern als etwas, was ist.. ich betrachte sie als etwas darstellendes, abbildendes.. würde ich mich von ihnen trennen wollen.. würde ich nach eigenr sichtweise die realität leugnen.. sowas will ich aber nicht..
wenn mir gefühle nicht gefallen, will ich sie nicht ignorieren.. sondern die situation verbessern..
dieses sich von gefühle beherrschen lassen.. das kenne ich so nicht..vielleicht meinst du, dass du gewohnheiten hattest, auf gewisse gefühle mit einem bestimmten verhaltensstil zu reagieren, und du jetzt diese gewohnheiten mal in die hand nimmst und selbst gestaltest, was auf diese gefühle für eine handlung kommt?
weil ich sehe es eben nicht so, dass gefühle einen "beherrschen können..
man lässt sich gerne animieren, ja.. aber "beherrschen? hm.. ich denke manchmal empfinde ich sie schon als handlungsimperative.. und weiss: ihnen nicht zu folgen ist nicht gut :D aber ich hätte die freiheit es anders zu machen..

Liebe Grüße
Rita

auch ;)
 
Hi B & B :)

Thx für's Zitieren. :)

hm..also ich weiss nicht genau, wie du es meinst..aber ich habe scheinbar ein etwas anderes verhältnis zu meinen gefühlen.. ich sehe sie nicht als allein meine an .. sondern als etwas, was ist.. ich betrachte sie als etwas darstellendes, abbildendes..

Hört sich für mich so an, als würden sie nicht nur aus dir "entspringen". Woher kommen sie dann, wenn nicht aus dir?

würde ich mich von ihnen trennen wollen.. würde ich nach eigenr sichtweise die realität leugnen.. sowas will ich aber nicht..

Nee, das meinte ich auch nicht. Nicht trennen, eher sich selbst beobachten.

wenn mir gefühle nicht gefallen, will ich sie nicht ignorieren.. sondern die situation verbessern..

Das ist auch eine Form der Beherrschung durch die Gefühle. Du willst sie anders machen, als sie sind.

dieses sich von gefühle beherrschen lassen.. das kenne ich so nicht..vielleicht meinst du, dass du gewohnheiten hattest, auf gewisse gefühle mit einem bestimmten verhaltensstil zu reagieren, und du jetzt diese gewohnheiten mal in die hand nimmst und selbst gestaltest, was auf diese gefühle für eine handlung kommt?

Zum Beispiel. Oder: Schauen, wo die Gefühle ihren "Ursprung" haben. Die "Handlung" kann dann sein, dass ich sie einfach so lasse, wie sie sind.

Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit, des "Bei-sich-Seins".

aber ich denke manchmal kann man empfinden, dass etwas anderes mehr wert ist, als was mit dem überleben dann los wäre.. das meine ich..

Was wäre das? Konkret?

hm.. ich denke da werden äpfel mit birnen verglichen.. klar.. würde ich eher klauen als verhungern.. aber weil es in dem moment aus eigener empfindung mehr "wert hat zu überleben als nicht zu klauen..

Hm, hast du schon mal tagelang Kohldampf geschoben, ohne zu wissen, wann es wieder etwas zu essen gibt? Äpfel und Birnen - kommt auf den Bezugsrahmen an. Mein Rahmen war die "Hierarchie der Bedürfnisse" - und mein ganz reales Erleben war, dass die "höherrangigen" den physischen absolut untergeordnet waren.

Anderes Beispiel: Du hast unerträgliche Schmerzen, über Tage und Nächte. Was meinst du, was nach einigen Tagen und Nächten noch von Moral, Ethik und Wertvorstellungen übrig ist?

Liebe Grüße
Rita
 
Hi Rita :D :)

Thx für's Zitieren. :)

kein problem ;)

Hört sich für mich so an, als würden sie nicht nur aus dir "entspringen". Woher kommen sie dann, wenn nicht aus dir?

genau.. naja.. so ne mischung von welchen rein aus mir und atmosphärische, das drumherum betreffende und mit anderen geteilte.. also ein mischmasch

Nee, das meinte ich auch nicht. Nicht trennen, eher sich selbst beobachten.

ahso.. ja.. mach ich so gut wie andauernd.. manchmal störts mich ein bisschen

Das ist auch eine Form der Beherrschung durch die Gefühle. Du willst sie anders machen, als sie sind.

nicht immer.. wenn sie mich stören, will ich den zustand wo sie mir gefallen ;)

Zum Beispiel. Oder: Schauen, wo die Gefühle ihren "Ursprung" haben. Die "Handlung" kann dann sein, dass ich sie einfach so lasse, wie sie sind.

naja.. mit der zeit ändern sie sich ja auch "von alleine..

Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit, des "Bei-sich-Seins".

ja..

Was wäre das? Konkret?

:D so oft bin ich nicht selbst so gestorben :D
ich dachte an szenen, wo man sein leben opfern muss, um etwas grösseres leben zu lassen oder zu schenken..

Hm, hast du schon mal tagelang Kohldampf geschoben, ohne zu wissen, wann es wieder etwas zu essen gibt?
zum glück nicht , nein..
Äpfel und Birnen - kommt auf den Bezugsrahmen an.
die angesprochenen sondersituation ist auch eher selten würde ich sagen..
Mein Rahmen war die "Hierarchie der Bedürfnisse" - und mein ganz reales Erleben war, dass die "höherrangigen" den physischen absolut untergeordnet waren.
ja, das ist ja auch der normalfall würde ich sagen..

Anderes Beispiel: Du hast unerträgliche Schmerzen, über Tage und Nächte. Was meinst du, was nach einigen Tagen und Nächten noch von Moral, Ethik und Wertvorstellungen übrig ist?
hm.. deine beispielsituationen, sind ander als meine..sie sind aber nicht einwandfrei/ohne weiters vergleichbar..

was ist mit den leuten die ebn an sich keine existenziellen probs haben aber einfach nicht mehr wollen/können..? ne dritte situation.. du wolltest noch ;)

Liebe Grüße
Rita

auch wieder ;)
b&b ; )
 
edit:

hm.. deine beispielsituationen, sind anders als meine..sie sind aber nicht einwandfrei/ohne weiters vergleichbar.. so wie du die situation beschreibst ist man ja nicht "gezwungen das opfer leben zu bringen..sondern verdammt nochmal zu überleben :D da wäre sterben die falsche wahl ;) ich denke aber, dass es welche gibt wo sterben durchaus angemessen wäre :D klingt seltsam was? :D darf aber keiner zu zwingen.. es ist ein deal mit was grösserem..
 
Moin B & B :)

hm.. deine beispielsituationen, sind anders als meine..sie sind aber nicht einwandfrei/ohne weiters vergleichbar..

Nein, natürlich nicht. Ich denke nämlich nicht, dass Vergleichbarkeit im inneren Erleben zu 100 % hergestellt werden kann. Wozu auch?

so wie du die situation beschreibst ist man ja nicht "gezwungen das opfer leben zu bringen..sondern verdammt nochmal zu überleben :D da wäre sterben die falsche wahl ;)

Mag ja meine beschränkte Sichtweise sein, aber ich denke schon, dass ich nicht geboren wurde, um mich vorzeitig umzubringen.

ich denke aber, dass es welche gibt wo sterben durchaus angemessen wäre :D klingt seltsam was?

Nein, klingt vertraut. ;) Ich möchte aber immer noch wissen, was das für dich wäre, wofür du zu sterben bereit wärest.

Für mich ist die spannende Frage nicht die, ob sich Werte im "business as usual" bewähren, sondern inwieweit sie dich tragen, wenn du in einer Situation bist, die eben extrem ist. Weil genau da bin ich an den Punkt gekommen, sie zu hinterfragen.

Vielleicht sehe ich das mit dem Sterben auch anders, weil ich eben jahrelang von Berufs wegen "Lebensretter" war. Weil mir diese Situationen so vertraut sind.

:D darf aber keiner zu zwingen.. es ist ein deal mit was grösserem..

Und was ist dieses Größere für dich?

Liebe Grüße
Rita
 
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mahlzeit Rita! ;) :)

Nein, natürlich nicht. Ich denke nämlich nicht, dass Vergleichbarkeit im inneren Erleben zu 100 % hergestellt werden kann. Wozu auch?

eben ; )
hm.. ne mischung aus wissenschaftlicher neugier und wettbewerbsdenken..:confused:

Mag ja meine beschränkte Sichtweise sein, aber ich denke schon, dass ich nicht geboren wurde, um mich vorzeitig umzubringen.

nee :D also ich meinte nicht beschränkt.. sondern, ganz einfach, dass die situation von dir nicht "das sterben erfordert" hat : D

Nein, klingt vertraut. ;) Ich möchte aber immer noch wissen, was das für dich wäre, wofür du zu sterben bereit wärest.

hehe ;) geheimnis..(weiss ich es selbst? : D)

Für mich ist die spannende Frage nicht die, ob sich Werte im "business as usual" bewähren, sondern inwieweit sie dich tragen, wenn du in einer Situation bist, die eben extrem ist. Weil genau da bin ich an den Punkt gekommen, sie zu hinterfragen.

ja.. da hast du recht.. da sieht man welche man wirklich hat.. bzw welche schwelle sie zu "brechen.. oder "umgehen..

Vielleicht sehe ich das mit dem Sterben auch anders, weil ich eben jahrelang von Berufs wegen "Lebensretter" war. Weil mir diese Situationen so vertraut sind.

da hab ich keine erfahrung praktisch..

Und was ist dieses Größere für dich?

für welches es sich "lohnt? das kann ich jetzt nicht intellektuell entscheiden ;)

(keine all zu typischen forumsfragen :D)

Liebe Grüße
Rita

auch wieder ;)
 
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