Sind wir nicht eine tolerante Gesellschaft?

Homosexualität und Pädophilie hat doch nun wirklich nichts miteinander zu tun. Pädophilie ist wirklich eine Krankheit könnte man sagen, Homosexualität ist einfach eine andere Art von Liebe. Dauernd wird hier im Forum so viel über Liebe geschwafelt, aber bei Homos heißts dann plötzlich, das sei keine Liebe ;) Ich bin der Ansicht das sind einfch Vorurteile... diese ganzen Schimpfwörter wie "Schwuler" oder "Lespe" tragen ja auch dazu bei wo es doch eigentlich keine bösgemeinten Wörter sind (oder sein sollten)

Ich hab einmal einen Artikel gelesen wo stand, dass Frauen eher vielseitiger als Männer seien. Eine Frau muss nicht Bi sein um auch Frauen attraktiev zu finden. Sie (nehmen wir mal ein Beispiel) liebt einen Mann, trennt sich dann von ihm. Sie steht aber nicht auf Frauen und dann kommt eine daher, mit der sie sich einfach klasse versteht. Mit der sie reden kann und mit der sie sich wohlfühlt, kann jetzt starke Verliebtheit oder auch Liebe drauß werden. Wenn diese Beziehung aus ist geht sie wieder zu einem Mann, fühlt sich nach wie vor aber nicht von anderen Frauen angezogen. Versteht ihr was ich meine? Das fällt nicht unter Homosexualität, wie stuft ihr so etwas ein?

Liebe Grüße und gute Nacht!
Vrenii
 
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Stimmt nicht so ganz... http://www.villa-regenbogen2000.de/archives/36-Buddhismus-ueber-Homosexualitaet.html

Ist wohl wie überall eine Interpretationssache...


Sage

Auf einen Gott bezogen aber schon!

Aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung ergibt sich auch, dass es nach buddhistischer Auffassung keinen Schöpergott geben kann, da dieser von Anfang an hätte existieren müssen, ohne dass ihm eine Ursache voraus gegangen wäre. Ausserdem ist der (christl.) Gott von seiner Schöpfung durch die Anhängung des Attributs 'gut' getrennt. Der Begriff 'Gott' ist also einschränkend, denn durch die festlegung auf 'gut' wird gleichzeitig das Böse (= 'nicht gut') ausgeschlossen (cf auch: Theodizee-Frage). Dieses Getrennt-Sein wiederspricht der Einheit allen Seins bzw. der Nicht-Dualität.

Daher wird der Begriff 'Gott' von Buddhisten nicht gerne verwendet. Lieber benutzen sie die Begriffe "Das Eine", "Das Absolute" oder "Buddha" ("Buddha" beschreibt nämlich nicht nur eine/viele historische Person(en), sondern auch das "Absolute"), denn in diesen Begriffen wird die Allumfassenheit am besten ausgedrückt.
 
Doch, die kenne ich so gut, dass ich das beahupten kann. Und wie Fantastfisch schon sagte, ist Homosexualität meist angeboren.

Ich finde da jetzt keinen Unterschied in der Geisteshaltung vom antiken Griechenland zu Frauen oder in der früheren und teilweise noch heutigen Gesellschaft zu Homosexuellen. Da verurteilt eine Gesellschaft eine bestimmte Ausrichtung der Sexualität. Egal wie herum es läuft, beides ist nicht richtig.:)
Diese Verurteilung kann ich auch nicht verstehen, es sei denn, es handelt sich um Pädophile. Aber dazu gibts ja nen anderen thread.
Meines Erachtens gibt es sehr wohl Formen der Sexualität, die nicht normal ist. Damit meine ich jetzt nicht Homosexuelle, sondern pervertierte Praktiken. Das ist aber kein Wunder und wird sich erst ändern, wenn der menschliche Geist frei von Perversionen geworden ist, sonst drückt sich das in allen Lebensbereichen aus.
 
Homosexualität und Pädophilie hat doch nun wirklich nichts miteinander zu tun. Pädophilie ist wirklich eine Krankheit könnte man sagen, Homosexualität ist einfach eine andere Art von Liebe. Dauernd wird hier im Forum so viel über Liebe geschwafelt, aber bei Homos heißts dann plötzlich, das sei keine Liebe ;) Ich bin der Ansicht das sind einfch Vorurteile... diese ganzen Schimpfwörter wie "Schwuler" oder "Lespe" tragen ja auch dazu bei wo es doch eigentlich keine bösgemeinten Wörter sind (oder sein sollten)

Ich hab einmal einen Artikel gelesen wo stand, dass Frauen eher vielseitiger als Männer seien. Eine Frau muss nicht Bi sein um auch Frauen attraktiev zu finden. Sie (nehmen wir mal ein Beispiel) liebt einen Mann, trennt sich dann von ihm. Sie steht aber nicht auf Frauen und dann kommt eine daher, mit der sie sich einfach klasse versteht. Mit der sie reden kann und mit der sie sich wohlfühlt, kann jetzt starke Verliebtheit oder auch Liebe drauß werden. Wenn diese Beziehung aus ist geht sie wieder zu einem Mann, fühlt sich nach wie vor aber nicht von anderen Frauen angezogen. Versteht ihr was ich meine? Das fällt nicht unter Homosexualität, wie stuft ihr so etwas ein?

Liebe Grüße und gute Nacht!
Vrenii

Als EINE Ursache , wie Homosexualität entstehen kann.
 
Mahlzeit zusammen,

wisst Ihr was ich interessant finde: hier erzählen eine anzahl Leute, was so ist, oder anders ist, was Liebe ist, was verliebtsein ist, was richtig ist und was falsch ist. Was ich aber recht wenig lese: dass jemand beschreibt was er selber empfindet, und warum.
Insofern, denk ich, seid Ihr gar nicht so viel anders wie der Papst: der erzählt ja auch nur was richtig ist und was falsch ist (wie er meint).

@Vrenii:
Versteht ihr was ich meine? Das fällt nicht unter Homosexualität, wie stuft ihr so etwas ein?

Das können Männer auch. Es ist nur irgendwie, hm, unüblich. Zumindest hier und heute.

Und richtig, es fällt nicht unter Homosexualität. Das liegt aber auch daran dass hier in dem Thread etwas unter den Tisch fällt: hier wird von Homosexualität geredet, und von Liebe. Aber Homosexualität hat doch gar nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Sex! Es meint, dass man einen Menschen des gleichen Geschlechts sexuell erregend finden kann. Liebe ist doch was ganz anderes, und lieben kann man doch sowieso jeden Menschen. Sogar den Papst.
 
hier wird von Homosexualität geredet, und von Liebe. Aber Homosexualität hat doch gar nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Sex! Es meint, dass man einen Menschen des gleichen Geschlechts sexuell erregend finden kann. Liebe ist doch was ganz anderes, und lieben kann man doch sowieso jeden Menschen. Sogar den Papst.

Sexualität u. Liebe sollte bestenfalls Hand in Hand gehen. Die homosexuelle Person von der ich z.B. vorher geredet habe beklagt sich ständig dass in der Schwulenszene das öfters wechseln üblich sei, er jedoch liebend gerne einen festen Partner finden würde mit dem er ein gemeinsames Leben aufbauen könnte. Homosexuelle u. Lesben haben die selben Sehnsüchte u. Träume wie die meisten Heteros auch. Sie sind halt nur sexuell gesehen anders als "wir".

Der Auftrag der Bibel "vermehret euch" ist mit 7 Milliarden Menschen sowieso mehr als erfüllt. Homosexuelle drängen meines Wissens den "anderen" auch nie ihre Vorlieben auf od. stellen diese als erstrebenswert hin. Wer es ist, ist es eben, wer nicht - auch gut.
 
Mahlzeit zusammen,

wisst Ihr was ich interessant finde: hier erzählen eine anzahl Leute, was so ist, oder anders ist, was Liebe ist, was verliebtsein ist, was richtig ist und was falsch ist. Was ich aber recht wenig lese: dass jemand beschreibt was er selber empfindet, und warum.
Insofern, denk ich, seid Ihr gar nicht so viel anders wie der Papst: der erzählt ja auch nur was richtig ist und was falsch ist (wie er meint).

@Vrenii:


Das können Männer auch. Es ist nur irgendwie, hm, unüblich. Zumindest hier und heute.

Und richtig, es fällt nicht unter Homosexualität. Das liegt aber auch daran dass hier in dem Thread etwas unter den Tisch fällt: hier wird von Homosexualität geredet, und von Liebe. Aber Homosexualität hat doch gar nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Sex! Es meint, dass man einen Menschen des gleichen Geschlechts sexuell erregend finden kann. Liebe ist doch was ganz anderes, und lieben kann man doch sowieso jeden Menschen. Sogar den Papst.



Auch Heterosexualität hat nur mit Sex zu tun, eine Beziehung zwischen zwei Frauen oder zwischen zwei Männern hat aber sehr wohl mit Liebe zu tun oder auch nicht, das liegt dann immer an den Personen, die die Beziehung führen, was sie sich unter einer Beziehung vorstellen usw. Und meist hat man in einer Beziehung, die auf Liebe aufgebaut ist, schon Sex miteinander.

Formuliere doch noch mal genauer, was Du Dir vorstellst, was wir hier beschreiben sollen über unsere eigenen Gefühle. Soll ich von meinen eigenen Gedanken berichten, was ich gut und richtig finde, was ich toleriere? Verstehe ich Dich da richtig?

Dann warte ich erst mal NICHT Deine Antwort ab und schreibe dazu etwas:D:
ich selber habe kein Problem damit, ob ein Mensch homo- oder heterosexuell ist oder auch bisexuell, ich sehe darin keine Krankheit oder sonst etwas widernatürliches. Ich selber könnte es mir nicht vorstellen, mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammen zu sein, aber genauso finde ich, hat jeder Mensch ein Recht darauf, so glücklich zu werden und zu sein, wie er es sich vorstellt. Ich mag es absolut nicht, wenn mir ein verknöchertes religiöses Oberhaupt vorschreiben will, was Sünde ist und was nicht, dass auf einem Kontinent, wo viele Menschen vor Hunger und Armut sterben, keine Verhütungsmittel erlaubt sein sollen laut seiner Aussage, auch nicht zum Schutz vor AIDS. Vor allem mag ich es nicht, weil die Kirche selber eine Doppelmoral hat, sie stellt sich anders dar, als sie eigentlich ist. In der Hinsicht bin ich intolerant.
 
Hast du richtig gelesen was ich schrieb?? Es hat NICHTS damit zu tun! Es ist einfach die Flexiblität an sich, da muss man nicht gleich homo oder bi sein.

Ich hab gemeint, dass es sein könnte, daß man vom anderen Geschlecht enttäuscht ist und sich daher dem eigenen zuwendet?
Und manche bleiben dann vielleicht dabei?
 
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