Hier ein Medienmeldung in den Raum gestellt:
Ich habe zufällig die Rede des Papstes Benedikt XVI gehört. Ich war schon bei den Abendnachrichten erstaunt, wie man seine Rede ausgelegt hatte.
Er hat nie von einem Abtreibungsverbot gesprochen, sondern hat zu recht erwähnt, dass eben ein "Recht auf Leben" ein grundlegendes Menschenrecht sei. Er hat auch gemeint, dass es in der Verantwortung der Politiker, bzw. der Regierung wäre, für Frauen Verhältnisse zu schaffen, sodass sie das Kind gern austragen möchten.
Ich konnte wirklich nichts Schlechtgemeintes an der Rede heraushören. Aber man hört eben, was man will und nicht, was tatsächlich gesagt und gemeint war. Auch wird der Papst doch nicht so unklug sein und sich in weltliche Gesetze einmischen. Doch nach der christlichen Moral soll eben nicht abgetrieben werden. Von mir aus gesehen, bin ich froh, dass Frauen, aus welchen Gründen sie es immer tun, nicht mehr dafür bestraft werden können.
Aber da hat die Kirche sowieso nichts mehr zu sagen. Aber dass sie es von ihrem Standpunkt nicht moralisch findet, ist mir auch einleuchtend.
Das schaut nun so aus, als hätte der Papst etwas gegen eine gute Betreuung von Frauen, die abgetrieben haben. So kann man das doch nicht auslegen.
Parteipropaganda?
Und in bezug auf die Sterbehilfe hat er total richtig gesprochen. Er ist für eine menschliche Sterbebegleitung und Schmerztherapie. Er hat alles richtig auf den Punkt gebracht.
Auch ich denke, es könnten Menschen wirklich auf den Gedanken kommen "um den Tod zu bitten". Menschen sind eben keine Engel und häufig sogar das Gegeneil, daher muss der alte Mensch sogar vor der Euthanasie geschützt werden.
Ich finde, dass ich das der Gerechtigkeit halber schreiben musste.
eva07
Benedikt XVI: Papst fordert Abtreibungsverbot von Politik
Bei seiner Rede in der Wiener Hofburg im Zuge seines Österreich-Besuchs sprach sich der Papst am Freitagabend gegen das Recht auf Abtreibung aus. Er verwies darauf, dass das "Recht auf Leben" ein "grundlegendes Menschenrecht" sei.
Ich habe zufällig die Rede des Papstes Benedikt XVI gehört. Ich war schon bei den Abendnachrichten erstaunt, wie man seine Rede ausgelegt hatte.
Er hat nie von einem Abtreibungsverbot gesprochen, sondern hat zu recht erwähnt, dass eben ein "Recht auf Leben" ein grundlegendes Menschenrecht sei. Er hat auch gemeint, dass es in der Verantwortung der Politiker, bzw. der Regierung wäre, für Frauen Verhältnisse zu schaffen, sodass sie das Kind gern austragen möchten.
Ich konnte wirklich nichts Schlechtgemeintes an der Rede heraushören. Aber man hört eben, was man will und nicht, was tatsächlich gesagt und gemeint war. Auch wird der Papst doch nicht so unklug sein und sich in weltliche Gesetze einmischen. Doch nach der christlichen Moral soll eben nicht abgetrieben werden. Von mir aus gesehen, bin ich froh, dass Frauen, aus welchen Gründen sie es immer tun, nicht mehr dafür bestraft werden können.
Aber da hat die Kirche sowieso nichts mehr zu sagen. Aber dass sie es von ihrem Standpunkt nicht moralisch findet, ist mir auch einleuchtend.
Frauenministerin Bures reagierte prompt auf die Aussage von Benedikt XVI: "Jede Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, wird in Österreich auch in Zukunft das Recht auf die beste medizinische Betreuung haben."
Das schaut nun so aus, als hätte der Papst etwas gegen eine gute Betreuung von Frauen, die abgetrieben haben. So kann man das doch nicht auslegen.
Parteipropaganda?
Auch in der Debatte rund um das Thema Sterbehilfe äußerte sich der Papst kritisch. Er befürchte, dass dadurch der Druck auf ältere Menschen steigt, "um den Tod zu bitten". Freundliche Worte fand er hingegen für das Wirtschafts- und Sozialgefüge in Österreich und die praktizierte Sozialpartnerschaft.
Und in bezug auf die Sterbehilfe hat er total richtig gesprochen. Er ist für eine menschliche Sterbebegleitung und Schmerztherapie. Er hat alles richtig auf den Punkt gebracht.
Auch ich denke, es könnten Menschen wirklich auf den Gedanken kommen "um den Tod zu bitten". Menschen sind eben keine Engel und häufig sogar das Gegeneil, daher muss der alte Mensch sogar vor der Euthanasie geschützt werden.
Ich finde, dass ich das der Gerechtigkeit halber schreiben musste.
eva07